An die Männer: Was mögt ihr daran ein Mann zu sein?
Ich bin eine Frau und könnte mir niemals vorstellen ein Mann zu sein. Männer müssen ihr Leben lang Vollzeit arbeiten und hart für die eigene Familie arbeiten. Von Männern wird erwartet, dass sie nicht weinen und trainiert sind. Außerdem dieser ständige Druck von der Familie, ob man denn endlich mal eine Frau hat außerdem ist es für viele Männer 10.000 mal schwerer eine Partnerin zu finden und für Frauen ist es so einfach. Ich habe schon als Frau psychische Probleme. Als Mann wäre das für mich noch schlimmer. Was mögt ihr also daran ein Mann zu sein?
10 Antworten
Ich bin nur zufällig ein Mann und mache das Beste daraus. Meine Arbeit hat mir immer Freude bereitet (Hobby zum Beruf gemacht!). Wenn ich heule, dann heul ich und es geht keinen was an! Trainiert bin ich nicht, aber auch nicht schwobbelig.
Druck von der Familie kenne ich nicht und ich hatte nie Probleme, Frauen kennen zu lernen.
Ich bin nicht ungern ein Mann und hatte auch nie das Gefühl, lieber eine Frau sein zu wollen. Psychische Probleme sind mir fremd.
ich finde es z.B. ganz nett nicht sexuell belästigt zu werden
Männer müssen ihr Leben lang Vollzeit arbeiten und hart für die eigene Familie arbeiten.
ist nicht unbedingt so und trifft bei Frauen ähnlich zu
Außerdem dieser ständige Druck von der Familie, ob man denn endlich mal eine Frau hat
gibt es bei Frauen genauso und da zusätzlich mit Schwangerschaft
für Frauen ist es so einfach
einfach ist es vllt irgendwen für Sex zu finden, einen tollen Partner bzw eine gute Beziehung hingegen findet man nicht überall
Du redest so wie es der Vater meines Opas ihm ein getrichtert hat: Ein deutscher Junge ist pünktlich, ordentlich und hart wie Rheinstahl Er dient seinem Volk mit Stolz und gibt sein Leben, um die Reinheit und Stärke der arischen Rasse zu bewahren. Sein Geist ist durchdrungen von der Erhabenheit der Deutschen, und er strebt danach, ein treuer Diener des Führers und des Vaterlandes zu sein.
Ach, das ist ganz OK.
Wenn ich mich stundenlang unterhalte, dann ist das trotzdem nie "Klatsch und Tratsch".
Ich muss mich nicht gut benehmen oder auf Etikette achten - von mir wird erwartet, dass ich mich schlecht verhalte und kein Fettnäpfchen auslasse.
Mode ist für mich nicht entscheidend.
Falten im Gesicht machen mich reifer.
Ich kann mir in der Öffentlichkeit in den Schritt greifen und umsortieren, ohne dass irgendjemand sich darüber echauffiert.
Wenn ich in Rage komme und lauter werde, dann klingt es nie hysterisch.
Ich bekomme keine Regelschmerzen.
Und wenn ich doch mal weinen muss, dann ist das auch irgendwie mutig. Und ich werde nicht in Traum daran denken, meine Tränen zu verstecken. (Ich kann mir das leisten und morgen gehe ich wieder mit dem Kopf voraus durch Wände.)
Mich nicht schminken zu müssen und mir nicht jeder 2. Auf den Hintern schaut.