An Atheisten: Meint ihr, die Wirklichkeit überhaupt ist nicht potent genug, einen Gott zu haben?
Wieso sollte sie "potent genug" für einen Gott sein?
Naja, wäre ja wirklich eine enttäuschende Wirklichkeit, die nicht mal potent genug für ein Gott ist und der Logik unterworfen wäre...
Hast du schon in Erwägung gezogen dass sie potent genug ist um eigenständig zu sein und KEINEN Gott braucht? Ist Unterwerfung nicht eher negativ zu bewerten?
Unerfüllte Abhängigkeiten sind nie gut.
11 Antworten
Gott müsste potent genug sein um alles zu sein, auch die Wirklichkeit
Es gibt noch so viele Dinge die wir nicht begreifen und es vielleicht auch niemals werden aber nicht akzeptieren zu können dass einige Fragen unbeantwortet bleiben und einen Märchenonkel zu erfinden der die Antwort auf alles ist ist in meinen Augen der Gipfel der Lächerlichkeit.
Die Welt ist mMn "potent" genug keinen "Gott" zu brauchen. Die Menschen hingegen sind es nicht.
Ich meine, dass deine Frage sinnfrei ist.
Hier gehts nicht darum, ob die Realität Potenzial für etwas hat. In der Wirklichkeit hat sich auf der Erde Leben entwickelt und diese Entwicklung führte unter anderem zu Lebensformen, die sich Gedanken über ihre Realität machen können, weil sie ein entsprechend komplexes Gehirn haben. Und so ein Gehirn denkt nicht nur richtig, sondern auch falsch. Und einer der fatalsten Denkfehler war die Erfindung eines Gottes. Genauer gesagt tausender Götter und Göttinnen im Laufe der Anfangszeit menschlichen Denkens.
Nicht gut genug.
Die Kreaturen zerfleischen und zerfetzen sich, schieben sich gegenseitig in sich rein und lassen nichts als übelriechendes Zeug übrig. Selbst Pflanzen malträtieren sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Unzählige Arten der Schöpfung sind längst verschwunden.
Vielleicht soll es ja so sein.
Das hat damit nichts zu tun. Götter sind Erfindungen, reine Lügen und können daher nicht real existieren.
Wir leben in der Realität und nicht in einem Fantasy-Roman im dem es unsichtbare, außerirdische, kosmische Zauberer gäbe.