An alle, die einen militärischen Institution (wie z. B. Bundeswehr) angehören…?

5 Antworten

Das war für meine christlichen Kameraden nie ein Problem. Immerhin waren sie es gewohnt Befehlen von einem unsichtbaren "übergeordneten" Wesen das diese durch seine "Sprachrohre" vermittelte, Folge zu leisten und jedes Hinterfragen dieses Wesens und seiner Befehle zu stigmatisieren und unter Strafe zu stellen.

Die hatten absolut kein Problem sich da nahtlos in die Hierarchie und das System des Militärs einzufügen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Recherchen und Forschungen

IA3007 
Beitragsersteller
 24.05.2024, 14:31

Für einen Christen sollte das aber ein Problem sein. Auch die Tatsache, dass sie entweder sich selbst dafür bereit erklären, Menschen zu töten, oder dafür ihre Unterstützung leisten.

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Andrastor  24.05.2024, 14:37
@IA3007

Dir sollte eines klar sein:

Wenn in der Kirche von Liebe gepredigt wird, lernen die Kirchgänger nicht lieben, sondern predigen.

Religion lehrt Menschen nicht lieben, nicht denken und dass zu hinterfragen schlecht ist. Sie wäscht Gehirne weich und macht ihre Anhänger zu leicht manipulierbaren Marionetten.

Siehe dazu einfach die Metapher die ich oben verwendet habe. Das ganze abrahamitische Gottesprinzip ist nichts anderes als das was Heere seit Ewigkeiten machen.
Die Parallelen sind nicht von der Hand zu weisen.

Die Aussagen von wegen Liebe, Nächstenliebe und ähnliches, sind Propaganda-Slogans mit denen versucht wird die wahre Natur dieser Religionen zu verschleiern.

Während die Anhänger in "heilige" Kriege ziehen und dabei "Deus vult" (Gott will es so) oder "Allahu Akbar" (Gott ist groß) schreien, wird auf der anderen Seite so getan als hätte man das alles nie gewollt, da man eine "Religion des Friedens" wäre.

Aber abrahamitische Religionen sind keine "Religionen des Friedens".

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IA3007 
Beitragsersteller
 24.05.2024, 14:42
@Andrastor

Man merkt, dass du ein Atheist bist.

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Andrastor  24.05.2024, 14:43
@IA3007

Ja, weil ich diese Dinge durchschaut habe. Du kannst nichts davon widerlegen, auch wenn du es vielleicht abstreitest.

Versuche mal ein, zwei Schritte zurück zu gehen und dir den Sumpf deiner Religion von außen anzusehen, dann schaffst du es vielleicht auch zu erkennen, wo du da tatsächlich drin steckst.

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IA3007 
Beitragsersteller
 24.05.2024, 14:59
@Andrastor

Du hättest zwar sehr gerne, dass ich abstreite, damit du mich in der Diskussion „besiegen“ kannst und damit du dich in deiner Welt bestätigt fühlst. Das wird allerdings nicht passieren. Ich lasse und akzeptiere dich so, wie du bist.

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Andrastor  24.05.2024, 15:13
@IA3007

Dass du dich auf diese Weise zurückziehst, bestätigt mich mehr als es jeder Widerspruch von dir je könnte. Es ist ein trauriges Merkmal von Abergläubischen, dass sie nichts vorzubringen haben um ihren jeweiligen Aberglauben auch nur zu rechtfertigen, davon ihn zu verteidigen, rede ich hier gar nicht erst.

Ignoranz ist das letzte Mittel aller Abergläubischen ihren Aberglauben vor der Realität zu schützen. Dass du jetzt schon damit kommst, beweist nur deinen Mangel an kritischer Auseinandersetzung mit dem Thema.

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Andrastor  24.05.2024, 17:28
@Bodesurry

Und der Rest des Christentums stand hinter Hitler, so wie große Kirchen seit jeher Despoten unterstützen.

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Bodesurry  24.05.2024, 17:15
 Folge zu leisten und jedes Hinterfragen dieses Wesens

Das trifft für gläubige Christen nicht zu. Wenn jemand Dinge befehlen würde, die mit dem Willen Gottes nicht übereinstimmen, dann würde sich ein gläubiger Christ Gedanken darüber machen, wie man das verhindern kann.

Von den Offizieren, die als Gegner Hitlers bekannt sind, waren, gemäss Biografien, mehrere gläubige Christen.

Im 2. Weltkrieg hat es gläubige Soldaten und Offiziere gegeben, die sich geweigert haben, an Massenerschiessungen teilzunehmen.

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Andrastor  24.05.2024, 17:31
@Bodesurry
dann würde sich ein gläubiger Christ Gedanken darüber machen, wie man das verhindern kann.

Wäre das der Fall, hätte es nie Kreuzzüge, Hexenverbrennungen oder ähnliche Gräuel gegeben.

Tatsache ist, dass man gläubigen Christen extrem leicht einreden kann, dass etwas Gottes Wille wäre. Dazu sind sie indoktriniert.

Im 2. Weltkrieg hat es noch mehr gläubige Soldaten gegeben die meinten mit dem Töten von Feinden Gottes Werk zu verrichten. Auf beiden Seiten.

Bischöfe hatten im Mittelalter eigene Helme.

Deine Versuche da den Blutstrom an dem das Christentum steht und auf dem es aufgebaut ist, rein zu waschen, sind so lächerlich wie erfolglos. Sie zerschellen regelrecht an der Realität.

Und ich warte nur auf das "Wahrer-Schotte"-Fehlargument.

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Da ein Soldat, zumindest in der Bundeswehr, nur dann töten darf, wenn ansonsten andere gefährdet oder getötet würden, sehe ich da keine Bedenken. Die Bibel predigt zwar Gewaltlosigkeit, erkennt aber das Recht auf Selbstverteidigung als letztes Mittel an.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Aktiver Soldat

Einem Militär anzugehören, dass die Verteidigung des Landes und keinen Angriffskrieg plant, ist für mich mit dem christlichen Glauben eindeutig vereinbar.

Denn das wichtigste Gebot von Jesus lautet:

Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.

Wenn die Bevölkerung eines Landes bedroht ist, dann darf man sie schützen.

Wenn man einen Massenmörder gewähren lässt kommen mehr Menschen ums Leben als wenn man ihn tötet. Deswegen ist militärische Verteidigung mit der christlichen Ethik vereinbar. Bin zwar kein Soldat mehr, war aber mal freiwillig einer.


IA3007 
Beitragsersteller
 24.05.2024, 14:39
Wenn man einen Massenmörder gewähren lässt kommen mehr Menschen ums Leben als wenn man ihn tötet.

Und dennoch ist es nicht in der Macht des Menschen zu entscheiden, ob er leben darf oder nicht. Ein Christ sollte seinen nächsten lieben. Punkt.

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