Alter Kleinwagen für Langstrecke?
Leider kenne ich micht sonderlich gut mit Autos aus, deshalb hoffe ich hier jemanden zu finden der sich damit besser auskennt. Folgendes: Ich muss morgen notgedrungen von Kiel nach München fahren und wollte dies mit dem Auto tun. Ich fahre einen alten Ford Fiesta, Baujahr 99. Das Auto ist noch top in Schuss, hat sogar noch TÜV bis Mitte 2018 und auch erst um die 190 000 km weg. Sogesagt also keine Macken oder dergleichen. Jetzt frage ich mich, kann irgendetwas passieren, wenn ich mit diesem Auto so eine lange Strecke fahre? Ich meine, ob das vielleicht zu viel sein könnte für den Kleinen? Bitte sagt mir nicht, dass ich auch mit der Bahn, Mitfahrgelegenheit oder so fahren kann. Ich will nur eine Antwort auf meine Frage. Danke
12 Antworten
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Da kann genau soviel passieren wie mit einem Auto das neu ist, grundsätzlich sollte er das aber locker schaffen. Grade wenn er noch bis 18 TÜV hat sind gravierende Mängel eigentlich aus zu schließen.
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Was? der TÜV kontrolliert, ob das Fz stehen bleibt???? Entweder totaler Schwachsinn oder falsch dargestellt. Bitte um Klärung!
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Also zum Zeitpunkt der Fahrzeugprüfung muss es sich im verkehrstüchtigem Zustand befinden, bzw kann es theoretisch auch passieren dass das Fahrzeug nach bestandener HU beim Ausfahren aus der Prüfhalle auseinanderbricht weil eine entsprechende Schwächung ohne Demontage einiger Verkleidungsteile nicht bemerkt werden hätte können.
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Und wie genau sollte so eine Schwächung bitte aussehn? Tragende Teile durchgerostet aber der Rest sieht Top aus?
Ich weiß nicht wie eure Tüv-Prüfer unterwegs sind aber bei uns würdest du mit solchen Mängeln nicht mehr nach Hause fahren.
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Deshalb schrieb ich dass es theoretisch möglich ist. Die HU-Prüfung ist eine Sichtprüfung ohne Demontage, sollten die tragenden Teile so eingepackt sein dass die sich nicht prüfen lassen und sonst kein Indiz dafür besteht dass Diese keine Tragfähigkeit besitzen können die auch nicht bemängelt werden.
Auseinanderbrechen würde sicherlich nicht Alles gleichzeitig, daher würde lange vorher bereits bemerkt werden wie sich Alles zu sehr verwinden kann. Daher ist das Beispiel nur theoretisch.
Trotzdem gild für die Prüfung der momentane Zustand und nicht irgendwelche Mutmassungen wie es in einigen Monaten oder gar Jahren sein wird. Wenn die Prüfer in Deiner Gegend sich in diesem Mass rechtswidrig verhalten hast Du mein Beileid.
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Wenn der Wagen ansonsten nur auf Kurzstrecken in der Stadt zum Einsatz kommt, würde ich Vollgas absolut vermeiden, das tut dem Motor nicht gut. Ansonsten kann natürlich immer etwas passieren, das Risiko hierfür ist allerdings auf der Autobahn geringer.
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Das ist so die klassische Frage zu der es keine Antwort gibt.
Ich kenne Fälle in denen das fabrikneue Auto vom Werk abgeholt wurde und nichtmal die Fahrt nach Hause durchgehalten hat.
Ich kenne auch Fälle in denen uralte Kleinwägen ewig zu laufen scheinen.
Der Komfort in dem Fiesta wird wahrscheinlich etwas zu wünschen lassen, aber wenn der nur ab und an seine gewöhnliche Wartung erhielt und nicht schlecht behandelt wurde sehe ich keinen Grund warum der nicht die knappen 2000Km (hin und zurück, etwas umher) fahren sollte.
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KI - M = ca. 900 KM. Ein Problem kann es auch geben wenn du die nächsten 900 KM nur in KI fährst. Keiner hier kennt den wirklichen technischen zustand deines Autos. Da er aber gerade erst die HU bestanden hat, ist das Risiko schon mal geringer als wenn er noch Dez zur HU müsste.
Musst ihn ja nicht nur Vollgas fahren, sondern gemütlich mit 120 KM/h. Dadurch sparst du erst mal Sprit und Abnutzung. Die Fahrzeit ist auch nicht länger als wenn du im nur Power machst.
Gute Fahrt.
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nö Blödsinn das hat mit der Größe vom auto nix zu tun...kannst problemlos fahren...der comfort im fahrzeug und der gleichen ist eine andere sache
motormäßig kannst du fahren bis der tank leer ist
Der TÜV kontroliert nur, ob das Fahrzeug auch stehen bleibt. Die übrige Technik ist denen egal und eine TÜV Plakete macht das Fahrzeug auch nicht langlebiger.