Als moslem Freundin haben?
Im Quran steht dass man sich der Unzucht nicht nähern soll. Das heißt kein unnötigen Blickkontakt mit Frauen, keine Beziehung und auch kein Kontakt. Was ist aber wenn man sich zu 100% sicher ist keinen GV vor der Islamischen Ehe zu haben?
Bitte keine Kommentare wie warum glaubt man noch an ein 1000 Jahre altes Buch oder so ich will richtige Antworten
15 Antworten
Bedenke das Religionen in erster Linie bezwecken die Menschen beherrschbar zu machen. Dazu gehören auch die vielfältigen religiösen Vorschriften im Zusammenhang mit Sex.
Aber was bietet dir die Religion als Gegenleistung für deine Opfer? Wahrscheinlich nichts!
Hallo Talha,
es gibt kein Verbot im Koran, vor der Ehe eine Freundschaft oder Sex mit jemandem zu haben. Das Zina, dem man sich in Sure 17:32 „nicht nahen“ soll, heißt Ehebruch, und verheiratet seid ihr nicht. https://de.wikipedia.org/wiki/Zina
Lass dir da auch nichts von „Experten“ oder „Gelehrten der Sunnah“ erzählen. Auch diese finden kein Verbot im Koran. Die Sunnah ist überhaupt unerheblich, da der Koran vollständig ist und niemand ihm etwas hinzuzufügen hat, auch der Prophet nicht.
Du kannst also lieben und Sex haben, wie du möchtest.
Es gilt dennoch als haram:
Und kommt der Unzucht nicht nahe. Wahrlich, sie ist eine Schändlichkeit und ein übler Weg. (17:32)
17:32 - Der Leser wird hier gebeten, die Formulierung des Verbots der Unzucht genau zu verstehen, weil das Verbot als sloches nicht direkt erwähnt, sondern, dass man das "Nahekommen" zu ihr nicht praktiziert, und dies ist eine noch stärkere Form als das Verbot selbst. Mit anderen Worten ist darunter zu verstehen, dass dem Muslim nicht nur die Unzucht, sondern auch alles, was zu ihr führt, wie küssen, streicheln, anwerben in jeder Form usw., verboten ist. Unzucht bzw. Ehebruch entzieht dem Täter den Schutz des Schöpfers, zerstört die Grundlage des Familienlebens und der Gesellschaft und führt zu Schändlichkeit und Übel (vgl. 4:22; 6:151 und die Anmerkung dazu).
Quelle: https://www.islamicbulletin.org/german/ebooks/koran/tafsir_al_quran.pdf (S. 458)
Siehe auch:
Mann und Frau dürfen sich vor der Ehe nur in Gegenwart eines ihrer nahen Verwandten (Mahram) treffen. Der Mann darf dabei nur das Gesicht und die Hände der Frau betrachten, denn dies reicht für ihn aus, um festzustellen, ob sie seinen Vorstellungen entspricht oder nicht.
Eine Verlobung ist das gegenseitige Versprechen zu heiraten, das sich ein Mann und eine Frau geben. Die Verlobung ist nur eine Vorstufe der Heirat. Deshalb ist es den beiden Verlobten nicht erlaubt, sich ohne Anwesenheit Dritter in ein und demselben Raum aufzuhalten. Auch dürfen sie erst dann miteinander ausgehen, nachdem sie geheiratet haben. Solange sie nur verlobt sind, sind sie islamrechtlich Fremde und es ist ihnen im Umgang miteinander alles verboten, was fremden Personen im Umgang miteinander auch verboten ist.
Quelle: Halal und Haram von Hasip Asutay, Seite 100-101
Falsch, siehe meine Antwort. Es ist schade, dass dieses Halal und Haram Buch vieles so einseitig betrachtet.
Said, dieses Buch berücksichtigt insbesondere die hanefitische Rechtsschule. Du berufst dich meistens auf die Schia.
Kompliment: Dass ein Nicht-Muslim unsere Religion erklären muss, aber Respekt! Meine Wenigkeit erwartet von Nicht-Muslimen immer eine negative politische Haltung gegenüber den Muslimen, aber du beweist, dass Neutralität existiert.
Talha776, eine Beziehung ist deutlich Haram im Islam; und eine sogenannte Freundschaft zum anderen Geschlechts gibt es nicht. Ein Mann und eine Frau beisammen; und der dritte wird immer der Teufel sein.
Die richtige Antwort lautet: Zina ist nur die ehebrecherische Unzucht!
Folglich darf man nicht nur eine Freundin, sondern sogar Sex haben, wenn keiner der beiden mit jemand anderem verheiratet ist!
Doch: Denn der Koran verbietet auch nur Zina - nichts anderes!
Abgesehen davon: selbst WENN es dieses Gebot gäbe, es würde nur beweisen, wie rückständig und ewiggestrig der Islahm ist!:(
Ich lese mein 32. Buch über den Islahm - Wieviele hast Du gelesen?
Allein dass du sowas als ein angebliches Indiz für deine angebliche Kompetenz im Islam nimmst, zeigt schon dass du absolut keinerlei Ahnung hast.
Mehr Aufmerksamkeit von mir wirst du nicht kriegen, bye
Intergeschlechtliche Freundschaften sind im Islam erlaubt.
Gemäß dem heiligen islamischen Gesetz ist jede Form der Interaktion zwischen einem nicht verwandten Mann und einer Frau, ob direkt oder indirekt, unzulässig, wenn sie von Lust begleitet wird oder Angst vor Sünde besteht. Was das Miteinander am Arbeitsplatz und im beruflichen oder schulischen Umfeld betrifft, so ist es in Ordnung, sofern alle religiösen Grenzen eingehalten werden und keine Korruption im Spiel ist.
Es ist kein Problem, als Mann mit einer Frau befreundet zu sein, sofern die Freundschaft nicht auf Sünden abzielt.
Den auch gekonnt ignorieren.