Alle Menschen reich Gottes?

11 Antworten

Hallo,

in der christlichen Lehre gibt es eine klare Unterscheidung darüber, wer in das Reich Gottes kommt und wer nicht. Diese Frage ist zentral im christlichen Glauben und wird in der Bibel mehrfach behandelt. Es wird deutlich klargestellt, dass nicht jeder Mensch automatisch ins Reich Gottes kommt, insbesondere wenn er nicht an Gott glaubt oder bewusst gegen Gottes Gebote handelt.

Biblische Grundlage

Johannes 3,16-18:

  • „Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat.“

Diese Passage betont, dass der Glaube an Jesus Christus als Retter entscheidend ist, um das ewige Leben zu erlangen. Menschen, die nicht an Jesus glauben, werden in dieser Passage als bereits „gerichtet“ bezeichnet.

Matthäus 7,21-23:

  • „Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr!, wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist. Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Wunderwerke getan? Und dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch niemals gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter!“

Hier betont Jesus, dass nicht jeder, der ihn namentlich anruft, ins Reich Gottes kommen wird, sondern nur diejenigen, die den Willen Gottes tun. Selbst Menschen, die religiöse Taten vollbringen, können ausgeschlossen werden, wenn sie nicht wirklich Gottes Willen folgen.

Matthäus 25,31-46 (Das Gleichnis vom Weltgericht):

  • In diesem Gleichnis trennt Jesus die Menschen wie ein Hirte die Schafe von den Böcken. Die „Schafe“, die auf der rechten Seite stehen, kommen ins Reich Gottes, weil sie Gutes getan haben – sie haben den Hungrigen zu essen gegeben, die Fremden aufgenommen, die Kranken besucht usw. Die „Böcke“ auf der linken Seite werden jedoch in die ewige Strafe geschickt, weil sie es versäumt haben, diese guten Taten zu tun.

Dies unterstreicht, dass der Zugang zum Reich Gottes auch davon abhängt, wie man auf die Bedürfnisse anderer reagiert.

Korinther 6,9-10:

  • „Oder wisst ihr nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener noch Ehebrecher noch Lustknaben noch Knabenschänder noch Diebe noch Habsüchtige noch Trunkenbolde noch Lästerer noch Räuber werden das Reich Gottes erben.“

Der Apostel Paulus nennt hier spezifische Sünden und betont, dass diejenigen, die in diesen Sünden verharren, das Reich Gottes nicht erben werden. Dies zeigt, dass moralisches Verhalten und die Abkehr von Sünde im christlichen Verständnis eine wichtige Rolle spielen.

Theologische Interpretation

Die Bibel macht klar, dass der Glaube an Jesus Christus sowie ein Leben im Einklang mit Gottes Willen entscheidend dafür sind, ob jemand ins Reich Gottes gelangt. Dies bedeutet auch, dass Menschen, die bewusst und dauerhaft gegen Gottes Gebote verstoßen, ausgeschlossen sein können. In der christlichen Theologie wird diese Trennung oft als das „Gericht“ Gottes verstanden, bei dem jede Person nach ihren Taten und ihrem Glauben beurteilt wird.

Es ist also Fakt, dass nach christlicher Lehre nicht alle Menschen automatisch ins Reich Gottes kommen. Die Bibel lehrt, dass der Glaube an Jesus Christus und ein Leben nach Gottes Willen entscheidend sind. Menschen, die nicht an Gott glauben oder bewusst gegen seine Gebote verstoßen, riskieren es, das Reich Gottes nicht zu erben und ewige Verdammnis zu erleiden, weil sie Gott nicht folgen wollten.

Matthäus 7:13-14 SCH2000

Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der ins Verderben führt; und viele sind es, die da hineingehen. Denn die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind es, die ihn finden.

Johannes 14:6

Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Jesus sprach zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist; (Joh 5,26)


zDavidCTz  20.08.2024, 14:28

Schöne Verse!

LGuGrS🙏✝️❤️

2

Johannes 14:6

Jesus spricht: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Johannes 3:16

Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben.

Römer 10:9

Denn wenn du mit deinem Mund bekennst: "Jesus ist der Herr!", und wenn du von ganzem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, dann wirst du gerettet werden.

Das sind einmal ein paar der Verse. Aber letztendlich: Durch die Annahme von Jesus Christus, durch unseren Glauben an ihn, werden wir gerecht gesprochen. ✝️

LGuGS ♡

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️
Jesus antwortete ihm: » Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben ; Niemand kommt zum Vater (Gott) außer durch mich. Johannes 14,6
…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10
Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16
Nur Jesus kann den Menschen Rettung bringen. Nichts und niemand sonst auf der ganzen Welt rettet uns. Apostel 4,12

Natürlich nicht.

Nur die Bußfertigen, Reinen und Rechtschaffenen haben Zugang.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Präexistentes Wissen