alle Hefeprodukte aufgezählt

6 Antworten

Schau mal:

Hefe Typ I-Nahrungsmittelallergen Der Körper reagiert verstärkt auf ein Protein in der Hefe mit überschießender Histaminbildung. Die Reaktionen zeigen sich im Darmtrakt mit Bauchschmerzen, Durchfällen und allgemeines Unwohlsein. Außerdem können Ausschlag auf der Haut, Krämpfe, Übelkeit, Erbrechen, laufende Nase, tränende Augen, Atemnot und Husten auftreten.

Vorkommen In Backwaren, Wein- und Brauereiwaren können Allergene von Saccharomyces cerevisiae (Back- oder Bierhefe) nachgewiesen werden. Vielfältige Verwendung der unterschiedlichen Varietäten und Stämme in der Lebensmittelindustrie. Großtechnisch wird Saccharomyces auf melassehaltigen Nährböden hergestellt. Verwendung als Treibmittel bei der Herstellung von Teigwaren und Brot (Hefeteig, Sauerteig); außerdem wird die Gärung bei der Herstellung von alkoholischen Getränken (Biere, Weine, Spirituosen) und Essig genutzt.

Allergologische Relevanz Sensibilisierungen auf S. cerevisiae sind bekannt, aber selten. Die einzelnen Arten besitzen wahrscheinlich unterschiedliche Allergenität. So fanden sich bei einer Untersuchung positive Reaktionen im Hauttest nur auf jungen Weißwein. Bei nachgewiesener Hefe-Allergie muss daher nicht grundsätzlich zur Meidung sämtlicher mit S. cerevisiae hergestellten Produkte geraten werden. Der Sauerteig bei der eigenen Brotherstellung ist längst nicht so allergen, wie ursprünglich geglaubt. Daher erstmal ausprobieren und probieren. Ich habe ein Brotrezept gefunden, das kannst du mal ausprobieren: Kerniges Quarkbrot

250 g Mehl (Roggenmehl)
250 g Mehl (Weizenmehl)
2 Pck. Backpulver
3 Ei(er)
500 g Quark (Magerquark)
1 TL Salz, (leicht gehäuft)
100 g Sonnenblumenkerne
Mehl

Zubereitung
Gesamtes Mehl und Backpulver mischen. Mit Eiern, Quark und Salz erst mit den Knethaken des Handrührgerätes, dann mit bemehlten Händen zum glatten Teig verkneten. Sonnenblumenkerne gut darunter kneten. Kastenform (30 cm) fetten und den Teig hineingeben. Oberfläche mehrmals der Länge nach einschneiden. Das Brot im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C/Umluft: 175 °C) ca. 1 ¼ Std. backen. Brot in der Form auskühlen lassen. Tipp: Die Sonnenblumenkerne können auch durch Haselnüsse, Schinken-/ Zwiebelwürfel oder sonstiges ersetzt werden. Man kann sie aber auch ersatzlos weglassen. Zubereitungszeit: ca. 15 Min. Schwierigkeitsgrad: simpel Brennwert p. P.: 160 kcal

Gutes Gelingen :-)

Quelle: http://www.aiqum.de/forum/ernaehrung-forum-hefeunvertraeglichkeit_t25315.html


Pummelweib  30.06.2013, 14:16

...oder hier:

Die folgenden Lebensmittel können Hefe enthalten:

mit Vitaminen angereicherte Milch Buttermilch die meisten Käsesorten mit Vitaminen angereicherte Getreide fast alle Biersorten Croissants Kuchen Kekse Zitrusfrucht-Getränke Ginger Ale Tofu Tomatensouce Sauerkraut Salatdressings Majonaise Hamburger Würstchen die meisten Vitamin-B-Präparate Medikamente (Antibiotika, Penecillin)

Gutes Gelingen :-)

Quelle: http://mygesundheit.info/nahrungsmitteluebersicht.html

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Wichtig zu wissen: In sämtlichen Fertigprodukten, wie Instantsuppen und -saucen, sind meist Hefeextrakte als Geschmacksverstärker drin. Erkennst du vor allem daran, daß groß geworben wird, das Produkt sei ohne Glutamat oder ohne Geschmacksverstärker. Sie sind es nie.

Wenn du nun keine Brote oder Gebäck mehr essen sollst, empfehle ich dir die Reis-, Dinkel- oder Maiswaffeln. Da brauchts zwar mehr von, um satt zu werden, aber es taugt als Brotersatz ganz gut.

Übrigens solltest du unbedingt auch Zucker meiden, wenn der Verdacht auf eine Pilzinfektion vorhanden ist. Zucker füttert die Pilze deutlich mehr, als Hefen es tun.

Hefe ist auf jedenfall in Backwaren enthalten.Bei anderen abgepackten Produkten steht hinten eine Liste mit Inhaltsstoffen.Die solltest du dir vorher durchlesen. Lg

Hefe wird gerade in Fertiggerichten massiv eingesetzt. Bitte lies bei solchen Dingen die Zutatenliste, man kann hier unmöglich alles aufzählen.