http://www.niemandshunde.de/sie-koennen-helfen-4.html
Das ist nur ein Beispiel von sehr vielen. Du mußt halt googeln, z.B. Hunde in Not und das Land, das dich interessiert und dann die Links öffenen und lesen. Ist ein bischen Arbeit, aber ich bin mir sicher, daß du da einen Weg finden kannst, mit wenig Geld oder Sachspenden zu helfen. Es gibt auch viele kleine Tierschutzvereine, die nicht die großen Spenden abgreifen und die nicht von Kommunen gestützt werden, die konnen auch oft jede Hand und jede Decke brauchen.
Bei uns gibts ein Katzenhaus, jenseits des städitschen Tierheimes, das ist ein kleiner Verein, die Mitgleider bestreiten die Kosten und Arbeit zum größten Teil aus eigener Tasche und Kraft, die freuen sich über jeden 50er. Da mach ich manchmal ne Nachtwache, wenn kranke oder hochträchtige Katzen da sind. Da muß ich nicht ins Ausland, um nützlich zu sein.
Du mußt aber davon ausgehen, daß dich kein Verein auf seine Kosten ins Ausland bringt und verpflegt, nur damit du helfen kannst. Das ist einfach zu teuer. Für das Geld kann man Einheimische beschäftigen, das ist in vielerei Hinsicht effizienter - fängt schon bei der Sprache an, bei der Verbeitung des Tierschutzgedanken etc. Wenn Einheimische da helfen oder auch ein bischen Geld verdienen, hat das viel mehr positve Nebeneffekte, als wenn du da hinfährst.
Denk mal ganz sachlich drüber nach. Dann wirst du verstehen, was ich meine. Dasselbe gilt auch für all die freiwilligen Helfer in Entwicklungsländern, die nehmen auch oft Einheimischen den Job weg, weil sie mal ne "Erfahrung" machen wollen. Die müssen auch Geld mitbringen, um "helfen" zu dürfen, eigentlich braucht man sie nicht. Wenn überhaupt, werden Fachleute gebraucht, aber keine "Helfer". Das sind Luxuswünsche, die die Leute da haben. Wichtiger ist, vor Ort die Lage nachhaltig zu verbessern und das geht mit Leuten von vor Ort am besten.