AKU beim Pferdekauf?

8 Antworten

Immer eine AKU und immer eine große mit HWS und Rückenuntersuchung, auch wenn es mehr Geld kostet

Sowieso! Immer! Und wenn das Pferd bereits Auffälligkeiten hat(te), dann auch eine Große mit Kiefer, HWS, Rücken und Beine röntgen. Kann ein Pferd nicht rückwärts laufen, kann das auf eine Ataxie oder auch Shivering hindeuten.

Verlasse dich niemals auf das Wort des Verkäufers, am Ende stehst du da mit einem Haufen an (teuren) Problemen und selbst wenn es die Möglichkeit gibt, etwas anzufechten und den Rechtsweg zu beschreiten kostet das unnötig Geld (viel...), Zeit und Nerven. Die man besser in eine vernünftige AKU, am besten direkt in einer Klinik, investiert. An sich verhandelt man auch, dass der VK die Kosten der AKU bzw. einen Teil davon übernimmt, wenn diese auffällig sein sollte (vorherige, bekannte Befunde ausgeschlossen).

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Pferdewirtschaftsmeisterin
Von Experte Hjalti bestätigt

natürlich aku.

keine kleine, sondern eine grosse.

und in den kaufvertrag, dass es sich um ein uneingeschränkt reitbares reitpferd handelt. alle vor dem kauf bekannten mängel rein.

die aku beauftragt der käufer.

der verkäufer wird oft versuchen, sie auszureden, weil er bedenken hat, dass das pferd dann nicht genommen wird.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Sachgerechter Umgang ist aktiver Tierschutz!

Bei den bereits vorliegenden Problemen würde ich tatsächlich von einem Kauf absehen...

Wenn es dir das Pferd jetzt schon wert ist kannst du natürlich eine große AKU machen lassen. Aber wenn rückwärts laufen bereits ein Problem ist und bei einer damaligen AKU wohl auch Probleme da waren, würde ich das ganze wohl lassen. 😅

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

IMMER, ausnahmslos IMMER eine große AKU machen lassen!