Aktenzeichen bei Überweisung von Verwarnungsgeld nicht angegeben - nun Bußgeldbescheid erhalten?
Bin zu schnell gefahren - Verwarnungsgeldbescheid erhalten.
Das Verwarnungsgeld habe ich rechtzeitig überwiesen.
In der Überweisung habe ich mein Kenzeichen, das Datum der Geschwindigkeitsüberschreitung, das Datum des Bescheids und - logisch - meinen Namen angegeben - nicht aber das ellenlange Aktenzeichen.
Heute erhalte ich einen Bußgeldbescheid.
28 € extra Kosten
Habe ich nun gezahlt? Oder können die von der Bußgeldstelle mir die Extakosten tatsächlich aufbrummen?
Ich meine, es ist doch einfach, anhand des Kfz Zeichens den Vorgang zu finden
andermann
Diesen ha
5 Antworten
meistens sind doch die Überweisungsträger dabei, würde die Sache wesentlich einfacher machen... Normalerweise steht auf dem Bescheid auch eine Kontaktperson mit Telefonnummer, dort würde ich an Deiner Stelle anrufen und die Sache klären...
Dann druck die Umsatzdetails aus und marschier damit zum Ordnugsamt, dann lässt sich das nachvollziehen.
Ich arbeite selbst bei einem Ordnungsamt.
Einfach Einspruch einlegen, da du das schon überwiesen hast und dazu einen Zahlungsnachweis beilegen. Die IBAN muss da zwingend erkennbar sein, damit man das Geld auf dem Verwahrkonto findet.
Oder erstmal vorher den Sachbearbeiter anrufen.
Fehlt die Angabe des Aktenzeichens, kann der Überweisungsbetrag nicht korrekt verbucht werden. Dies hat meistens zur Folge, dass der Geldbetrag zurückgebucht wird. Daraufhin wird in den meisten Fällen unmittelbar nach Verstreichen der Frist ein Mahnverfahren in die Wege geleitet.
Schau mal auf Deine Kontoauszüge. Vielleicht gibt es ja wirklich schon eine Rückbuchung.
Ich meine, es ist doch einfach, anhand des Kfz Zeichens den Vorgang zu finden
Und noch einfacher ist es ein Aktenzeichen abzuschreiben... 😇👍
Mein Auto Kennzeichen kann ich blind eingeben,
ein 15 stelliges Aktenzeichen - ganz mickrig geschrieben und auch ohne Leerzeichen - macht mir schon gewisse Mühe
Aber ich hab es einfach übersehen
Ich wette, das interessiert die nicht im geringsten und lassen sie auch deswegen nicht durchgehen, damit es nicht jeder immer wieder so überweist.
Der Datenabgleich auf der Suche nach einem Aktenzeichen ist auch deutlich aufwendiger, als umgekehrt. Noch dazu bearbeiten die ja nicht nur 2~3 Verwarnungen am Tag, sondern eeeeetliche. Da ist ein kurzer Klick auf das Feld 'Rücküberweisung' garantiert wesentlich weniger aufwendig und nervtötend. Und dass Du deswegen mehr zahlen musst, ist denen garantiert auch völlig egal. 😉
Ich denke mal auf dein Kennzeichen hat der/die Sachbearbeiter/-in aufgrund des Datenschutzes eventuell keinen direkten Zugang wie bei einer Halterfeststellung durch die Polizei und ist auf dieses Aktenzeichen angewiesen!? In sofern ist das ein Mehraufwand der Behörde und wird dir damit in Rechnung gestellt!
dann scheib einen Widerspruch, warum das Aktenzeichen vergessen hast! Aber schnell!
Ich habe online überwiesen