Adam durfte nicht vom Baum der Erkenntnis von Gutem und Bösen essen. Wollte Gott ihn später mal davon essen lassen?

Es ist so: 80%
Ja. Die Zeit hätte kommen können. 13%
Nein. War nur zur Zierde da, der Baum 7%

15 Stimmen

11 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
Es ist so:

Nein. Der Baum war nur zur auschließlichen Nutzung durch Jahwe Shebaoth gedacht. Die Menschen sollten nicht in die Lage kommen, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden, daß sie "NICHT WERDEN WIE DIE GÖTTER".

Daraus lernen wir: es gibt / gab mehrere Götter.

Woher ich das weiß:Hobby

Bricoleur  15.08.2024, 08:24

Danke für das Sternchen. BTW, die beste Übertragung vom AT ist die Buber/Rosenzweig - Übersetzung. Da wird zwar eine extrem blumige Sprache verwendet, die jedoch in den Aussagen erstaunlich klar ist.

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naaman  30.04.2024, 18:23

Man 'lernt' lauter Unfug, wenn man von falschen Voraussetzungen ausgeht.

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Ayman720 
Beitragsersteller
 30.04.2024, 10:49

Braucht Gott einen Baum der Erkenntnis, um zu verstehen?

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naaman  30.04.2024, 10:33
Die Menschen sollten nicht in die Lage kommen, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden....

Wozu. Vor der Missachtung dieses Gesetzes, gab kein 'Böses'.

Dieser Zustand hätte weiter angehalten, so lange sie nicht von dieser Frucht genommen hätten.

Erst nachdem sie von dieser Frucht nahmen und aßen, gab es 'Böses'. Die Missachtung eines Gesetzes.

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Deamonia  30.04.2024, 16:02
@naaman

Schon mies von diesem Gott, sowas fieses zu erschaffen, und es dann Menschen vorzusetzen, die noch nicht wissen, das es gut und böse / richtig und falsch überhaupt gibt.

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naaman  30.04.2024, 18:10
@Deamonia
Schon mies von diesem Gott, sowas fieses zu erschaffen, und es dann Menschen vorzusetzen,

So ein Kommentar kann nur von einem Atheisten kommen

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Deamonia  06.05.2024, 09:14
@naaman

Nö, so ein Kommentar kann im Grunde von jedem kommen, der nicht der Meinung ist, das Götter unfehlbar wären.

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Majordomus  30.04.2024, 10:15

Das hätte ich gern irgendwie untermauert. Ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass Gott weiß wann jemand reif genug ist. Dein Argument ist das Argument der Schlange. Dem möchte ich nicht folgen.

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Majordomus  30.04.2024, 10:34
@Bricoleur

Das habe ich schon gelesen, ich kann aber der Argumentation nicht folgen, dass Gott nicht wollte, das sie werden wie er.

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Es ist so:

Diese alte Erzählung hat zum Ziel zu erklären wie der Mensch zu dem geworden ist, wie er sich in der Zeit und Umwelt der Autoren wiederfand.

Für deine Frage hilfreich ist es darauf hinzuweisen, dass das Gottesbild der Autoren noch recht einfach, ja beinahe anthropomorph war. Ein Gott der abends durch seinen Garten spaziert und die Menschen suchen und nach ihnen ruft, ist noch kein universalistischer, allgegenwärtiger und die Zukunft kennender Gott, wie er sich dann ab der zweiten Hälfte des vorvorletzten Jahrtausends vorgestellt wurde.

Die Frage warum Gott diesen Baum überhaupt pflanzte und was seine Pläne damit waren, stellte sich für die Autoren daher auch gar nicht, denn für sie war das Ergebnis entscheidend: Warum kann der Mensch als einziges Geschöpf gut und böse unterscheiden?

Es ist so:

Es war eine Versuchung, um zu zeigen, dass nur Gott Gut und Böse erkennen kann!

Aber der Mensch wollte so sein wie Gott genau wie der Teufel ja auch wie Gott sein wollte! Es ist der Stolz des Menschen der überheblich macht!

‭Sprüche 16:18 SCH2000‬

[18] Stolz kommt vor dem Zusammenbruch, und Hochmut kommt vor dem Fall.

https://bible.com/bible/157/pro.16.18.SCH2000

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich glaube an Jesus Christus, den Sohn Gottes, Retter

Deamonia  30.04.2024, 12:59
Es war eine Versuchung, um zu zeigen, dass nur Gott Gut und Böse erkennen kann!

Schon ziemlich mies dieser Gott, Adam und Eva zu bestrafen, obwohl sie zum Zeitpunkt der "Sünde" noch gar nicht wussten, was böse und gut, richtig und falsch überhaupt ist.

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Bibelbube  15.05.2024, 18:45
@Deamonia

Sie wussten aber was passiert, wenn sie vom Baum essen. Und haben es trotzdem getan.

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Keineahnung457  15.05.2024, 18:53
@Deamonia

Wo hat er sie denn bestraft? Es waren alles logische Konsequenzen davon, sich von Gott abzuwenden.

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Es ist so:

Adam durfte nicht von diesem Baum essen, doch er hat es leider getan:

  • "Und die Frau sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre, und dass er eine Lust für die Augen und ein begehrenswerter Baum wäre, weil er weise macht; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab davon auch ihrem Mann, der bei ihr war, und er aß" (1. Mose 3,6).

Damit folgte Adam den Lügen des Teufels (vgl. 1. Mose 3,1-5) und wollte selbst wie Gott sein und sein eigenes Ding machen.

Gott testete den Gehorsam der ersten Menschen und diese versagten leider...


VanLorry  15.05.2024, 18:48
weil er weise macht

Ja, Wissen und Erkenntnis - Teufelszeug!!1

Da kommen ja nur Atheisten bei raus, wenn sie erkennen, dass Gott, wenn schon nicht nicht-existent, dann zumindest aber kleinlich und eifersüchtig ist.

Damit folgte Adam den Lügen des Teufels

... also Eva, richtig?

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Es ist so:

Das Märchen vom Baum, Paradies, Adam, Eva, Gott,Schlange ,,, das ist ein derart blödes Märchen, dass Du es besser vergessen solltest (was natürlich nicht möglich ist, weil es noch weiter verbreitet ist als "Hänsel und Gretel") - Aber Hänsel und Gretel ist bedeutend besser!!!


Anonymus423  15.05.2024, 20:09

Ja ne, es ist so wunderschön zu hören, wie zwei Kinder eine Frau im Ofen verbrennen…

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CarlosMerida  15.05.2024, 20:56
@Anonymus423

JA: Genau , das ist es: Leben ist GEWALT, GRAUSAMKEIT!

das ist das Leben!

Das Christentum versteckt die Grausamkeit unter einer pervertierten Liebe eines angebliche GotteS

Das macht es um so grausamer, weil die Grausamkeit im Schafspelz der Liebe Jesu daherkommt!

Da kann ich nur sagen: "Vade retro Satanas!"

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