Wenn ihre Nachfrage höflich und rücksichtsvoll war, kann man auch höflich und rücksichtsvoll antworten. Eine zickige Antwort darf man von einem erwachsenen Menschen auch mit höflichen aber deutlichen Worten beantworten.

Ich will mir kein Gejammer anhören müssen, Ventil hin oder her. Ich bin im Büro um zu arbeiten. Frustrationsventil steht mit Sicherheit nicht in der Stellenbeschreibung.

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Nur weil ich allwissend bin, ändert das doch nichts an der freien Willensbildung seiner Geschöpfe. Gott weiß wie wir uns entscheiden und dies wird oft mit Kismet oder einem festgelegten Schicksal verwechselt. Und doch haben wir in jedem Augenblick die freie Wahl etwas zu tun oder eben nicht zu tun. Gott ist außerhalb von Zeit und Raum, das ist ein für uns sehr schwer begreifbares Konstrukt. Er hat die absolute Freiheit weil er eben nicht an zeitliche Vorgänge gebunden ist.

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Man darf auch mal ohne Gottbezug stolz auf sich selbst sein.

In der Fragestellung wird m.E. Stolz mit Dankbarkeit verwechselt. Natürlich habe ich etwas geleistet, ich habe mich überwunden und jeder weiß wie schwer das manchmal ist. Ob ich das ganze mit Gottes Hilfe tue oder aber vermeintlich ohne sie tut doch der Leistung keinen Abbruch.

Ja ich bin stolz auf das was ich (z.b. bei unserem Hausbau) geleistet habe und leiste. Mir ist dabei völlig klar, dass dies ohne Gottes Hilfe und Segen nicht hätte geschehen können und bin Gott Dankbar dafür.

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Meinung des Tages: Trotz Trumps Kürzung von Geldern - sollten Universitäten auch gegen politischen Widerstand Diversität fördern?

(Bild mit KI erstellt)

Trump-Regierung setzt Eliteuni unter Druck

Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat Fördermittel in Höhe von rund 2,2 Milliarden Dollar sowie weitere 60 Millionen Dollar an Vertragsgeldern für die Eliteuniversität Harvard eingefroren.

Als Begründung nennt sie eine angebliche Missachtung von Bürgerrechten und unzureichende Maßnahmen gegen Antisemitismus. Konkreter Auslöser war die Weigerung Harvards, mehrere politische Forderungen der Regierung umzusetzen. Besonders betroffen ist das Diversitätsprogramm, das etwa Minderheiten fördern sollte.

Trump-Regierung bedroht Autonomie der Universität

Präsident Trump fordert unter anderem, dass Harvard ausländische Studenten bei Regelverstößen den Bundesbehörden meldet, die Meinungsvielfalt überprüft und die Zulassung sowie Einstellung von Personen nicht länger nach Diversitätskriterien vornimmt.

Der Universitätspräsident Alan Garber sieht darin einen Angriff auf die Autonomie und Meinungsfreiheit der Universität, die durch die Verfassung geschützt sei.

Debatte um strukturelle Unabhängigkeit von Universitäten

Garber betont, dass Harvard gegen Antisemitismus vorgehen werde; die Universität hatte bereits im Januar Maßnahmen zum Schutz jüdischer Studierender eingeleitet und damit zwei Klagen beigelegt.

Laut Garber fehlt der Regierung das Interesse an konstruktiver Zusammenarbeit; stattdessen gehe es viel mehr um ideologische Kontrolle. Während andere Hochschulen wie Columbia Zugeständnisse machten, verteidigt Harvard seine Unabhängigkeit und bemüht sich nun um alternative Finanzierungen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollten Universitäten auch bei politischem Widerstand Diversität weiter fördern?
  • Wie viel Einfluss auf Inhalte und Strukturen privater Universitäten sollten Eurer Meinung nach Regierungen haben dürfen?
  • Wie viel Unabhängigkeit ist überhaupt gegeben, wenn staatliche Fördermittel im Spiel sind?
  • Welche Auswirkungen könnte die Bildungspolitik Trump auf die USA als Wissenschaftsstandort haben?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ist es die Aufgabe von Universitäten Diversität zu fördern?

Ich glaube da kann man unterschiedlicher Meinung sein.

Eine Universität hat, wie jede andere Schule auch, jedem gleichen Zugang zu Bildung zu gewähren ohne dass dabei sein Geschlecht, seine Rasse oder sonst irgendein Merkmal eine Rolle spielt.

Allein der Umstand, das der Zugang (in den USA) durch den Geldbeutel bestimmt wird lässt in meinen Augen an einem gerechten Zugang zweifeln.

Diversität im Sinne von Quoten für irgendwelche Merkmale sind in meinen Augen zwangsläufig rassistisch bzw sexistisch.

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Die Vergebung der Sünden ist doch an Bedingungen gebunden, sonst wäre Gott nicht gerecht.

  1. Ich muss meine Sünden bereuen und den ernsten Vorsatz haben mich zu bessern.
  2. Ich muss daran glauben, das Christus für mich gestorben ist und diesen Ausgleich annehmen.

Ein Mensch der böses tun will und Christus nicht nachfolgen will der ist der göttlichen Gnade nicht würdig. Aber das ist nicht Gottes schuld, sondern seine eigene.

Da ist nichts mit zwei mal bezahlen.

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Gott ist nicht an die Welt von Zeit und Raum gebunden. Warum sollte sich Gott von seiner Schöpfung abhängig machen. Ein Tischler bleibt doch auch ein Tischler, wenn sein Tisch "kaputt" geht. Nun geht die Welt nicht kaputt, sie verändert sich und ich bin mir sicher, Gott ist nicht so begrenzt im Denken, nur den Menschen als bewusst denkendes, glaubensfähiges und fühlendes Wesen erschaffen zu haben.

Auch das Gebet ist nichts was Gott braucht, wir brauchen es und nutzen es zu wenig.

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Was möchten Sie jetzt von den Kommentatoren hier hören. Ich schätze 99,9% waren nicht dabei oder haben objektiven Zugang zu Informationen. Keiner kann sagen, was zu diesem Angriff geführt hat. Keiner hier weiß wie weit die "Friedensverhandlungen" wirklich waren.

Ich höre massiv ihre Ablehnung von Fr. Weidel und Fr. Wagenknecht. Das ist ok für sie, aber es ist doch kein Argument gegen Verhandlungen. Verhandlungen bedeuten doch nicht, dass Russland keine Repressialien zu erwarten hat.

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Meinung des Tages: Sollte die Altersgrenze für Strafmündigkeit herabgesetzt werden?

(Bild mit KI generiert)

Gewalt unter Kindern ist keine Seltenheit (mehr) - im Gegenteil, es wird sogar ersichtlich, dass unter 14-Jährige immer mehr Straftaten begehen. In der Diskussion ist deshalb nun, ob das Alter der Strafmündigkeit abgesenkt werden sollte..

Derzeitiger Stand in Deutschland

Kinder unter 14 Jahren sind in Deutschland derzeit strafunmündig. Aufgrund der Anstiege der Gewaltdelikte entstand bei politischen Fraktionen eine Diskussion über die Sinnhaftigkeit der Herabsetzung des Alters der Strafmündigkeit. CDU-Generalsekretär Linnemann spricht sich für die Änderung aus und plädiert für eine Strafmündigkeit ab dem Alter von 12 Jahren.
Dem Gegenüber steht die Meinung von dem Vorsitzenden der Innenministerkonferenz Ulrich Mäurer. Für ihn sind polizeiliche Maßnahmen nicht zielführend - im Gegenteil spricht er sich für pädagogische Maßnahmen aus, da er den Anstieg der Gewaltdelikte als eine Spätfolge der Corona-Zeit sieht.

Veränderung der Statistik

Im Vergleich zu 2019 ist die Anzahl tatverdächtiger Kinder um 43 Prozent angestiegen. In einigen anderen Ländern gilt bereits die Strafmündigkeitsgrenze von 12 Jahren. Unter den tatverdächtigen Kindern befinden sich besonders zuletzt mehr nicht-deutsche Kinder. Migrationsexpertin Souad Lamroubal findet, dass besonders mit diesem Hintergrund härtere (und frühere) Strafen keineswegs die Lösung seien. Man müsse die Familien, die häufig überfordert sind, besser unterstützen, da sich diese Überforderung auf die Kinder übertrüge, was zu einer Vernachlässigung und dies wiederum zu einem Anstieg von Kriminalität führen kann.

Unsere Fragen an Euch:

  • Welche Maßnahmen sollten ergriffen werden, um dem rasanten Anstieg der Gewalt unter Kindern entgegen zu wirken?
  • In welcher Pflicht seht Ihr die Politik, aber auch Instanzen wie Schulen und nicht zuletzt die Eltern, bzw. Sorgeberechtigte?
  • Denkt Ihr, dass ein Kind ab 12 Jahren bereits in der Lage ist, strafrechtlich relevante Folgen abzusehen und die Konsequenzen einzuschätzen?
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Ich denke etwas anderes darüber und zwar...

Ich fände es schon toll, wenn die Strafmündigkeitsgrenze erst mal ausgenutzt würde.

Viel wichtiger fände ich schnelle Umsetzungen. Es bringt absolut nichts wenn zwischen Straftat und Verurteilung ein ganzes Jahr liegt. Bei absolut eindeutiger Beweislage (Überwachungskamera, Hausdetektiv ...) kann doch bis zu einer gewissen Grenze auch eine Woche Sozialstunden verordnet werden.

Meine Tochter (14) war leider auch schon Mitläufer bei einem Ladendiebstahl. Unsere Standpauke und auch die Befragung durch die Polizei hat etwas bewirkt. Aber hier war es innerhalb eines Monats.

Ich bin auch dafür, das 20 Jährige auch nicht mehr nach Jugendstrafrecht behandelt werden sollen.

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Es geht um das Symbol und das was ich damit verbinde. Wie es explizit aussieht, wenn es für mich doch das gleiche bedeutet, ist doch irrelevant. Was anderes ist es wenn ich der umgedrehte Kreuz verwenden würde, weil dies eben für die allermeisten das gegenteilige Symbolisieren würde.

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Also nur weil im Islam keine Götzen erlaubt sind (So wie im Christentum und Judentum auch) entsteht doch aus der Sicht vieler Menschen nichts Gutes daraus.

Mit der Poesie des Mohammed kann ich persönlich auch nichts anfangen. Da ist die Lehre die Christus verbreitet hat viele klarer und eindeutiger.

Wenn Christus auch im Islam als Prophet gilt, dann verstehe ich nicht, weshalb die Lehre des Mohammed in vielen Dingen so diametral entgegensteht.

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Also traditionell sind die Sonntage vom Fasten ausgenommen. Wenn also ein wichtiger Anlass kommt, dann verschiebe ich den Sonntag auf diesen "Feiertag" und faste dafür am Sonntag normal weiter. Das Fasten hat doch eine Bedeutung. Gott braucht dein Fasten nicht, sondern du brauchst es. Und wenn du sagst diese Ausnahme ist in Ordnung, das stört meine Konzentration auf das Wesentliche nicht, dann ist das gut so.

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