Abwegige Ideen?
Frage geht an die Leute ab 26 Jahren:
Welche weit entfernten Ideen würde ihr verwirklichen, wenn ihr ganz viel Zeit hättet.
Wofür ihr jetzt wegen der Arbeit oder Studium keine Zeit hättet: Hier meine Vorschläge, ich könnt auch die eigenen eingeben.
Es muss aber sein, für das man sich Zeit und Ruhe nehmen muss!
19 Stimmen
12 Antworten
Der Jakobsweg steht noch auf meiner Bucket List.
Ja, toll! 💛🧡💛
Beile Dich, Du weiß nicht wie lange Du noch fit genug dafür bist. Ich bin fünfzig und schon nicht mehr fähig dazu. Das Leben verläuft schnell und sehr umhergesehen durch.
Ich werde aber im Himmel genug wandern, schwimmen und reiten! Das ist leider so, dass man hier auf der Erde nie genug Zeit hat. 😏
Und man weiss nicht, wann man sterben muss. Vielleicht morgen, vielleicht erst in 10 Tagen! Besser, man ist bereit dazu.
... die sind halt süß. Hätte der Tag mehr als 24h oder ich zwei weitere Arme und noch ein zusätzliches Gehirn, hätte ich definitiv mehr Kinder.
Das meiste davon geht doch irgendwie auch nebenbei.
Musikinstrument hab ich mal versucht, ich bin un musikalisch.
Spanisch lern ich 5 Minuten am Tag. Gaaanz langsam aber mich hetzt ja niemand.
Weltreise, Monate bis Jahre am Stück wäre was für mich. Alles sehen geht nicht gut nebenher.
Na ja…wandern tu ich echt nicht gern, Sprachen kann ich schon genügend (Gebärdensprache, Englisch, Französisch, Latein und Altgriechisch), die Bibel - auch den Koran - hab ich schon durch, weiteres Kind - das geht ja Ruck -zuck, Ruck-zuck, Ruck-zuck…Musikinstrument liegt mir bei meiner Unmusikalität echt nicht…bleibt eben nur
anderes, und zwar,
aber da hab ich zumindest schon planerisch, also gedanklich, mit angefangen: Ein riesiges Bild, mindestens 2m auf 1m zeichnen - mit Kugelschreiber…eine Landschaft mit tausenden Einzelheiten drauf, Verstecktem, so, wie ein Wimmelbild vielleicht, aber halt schon mit ner anspruchsvollen Thematik…einem Motiv auch zum Träumen. Der Betrachter soll darin versinken können, immer wieder was Neues, Überraschendes entdecken…
Derzeit bzw. schon länger denke ich tatsächlich intensiver drüber nach, doch noch ein Buch zu schreiben nach dem Motto "Erlebtes und Erlittenes - stolz, KEIN Dorfkind zu sein" oder so was in der Art. Wenn ich mal richtig viel Zeit und Ruhe habe, gehe ich das wahrscheinlich auch mal konkreter an. Konzepte bzw. eher einige "Pinselstriche" dazu gibt es schon, aber noch nichts Handfestes - so was braucht Zeit; ich weiß es von einer Freundin, die schon mehrere (Fach-)bücher geschrieben hat und mich dazu ermutigt hat, das Projekt mal gezielt anzugehen.
Das wäre ein Buch, das die skurrilsten und abwegigsten Anekdoten bündelt und teilweise auch eine Abrechnung darstellt - die Vorstadt ist ein einziger Abgrund und liefert massenweise Stoff für Geschichten, wenn man da erst mal rund drei Jahrzehnte zubrachte und die Leute näher und intensiver erlebte, als man es je gewollt hätte ... und das aus jeder Perspektive. Erlebtes und Erlittenes eben.
Da fällt sicher auch die Anekdote über denjenigen, der mit dem Handy den ADAC Auslandsdienst angerufen hat, weil er mit seinem Elektro-Rollstuhl auf einem Fahrradweg zwischen zwei Ortschaften im Niemandsland liegen geblieben ist (Akku leer). Dessen ernst gemeintes Argument war, dass der ADAC Auslandsdienst im Gegensatz zu einer normalen Servicenummer kostenlos zu erreichen war. Das wurde vor etwa 20 Jahren sogar an Fasching bei der Prunksitzung meiner Heimat hochgenommen...
Oups…noch ein Danke…Dankeschön!