Ab wann wird ein Objektiv zu schwer für das Bajonett?
Vor kurzem wurde ich gewarnt das falls ich mir mal ein Zoom objektiv zulegen sollte, auf keinen Fall die Kamera auf ein Stativ zu Schrauben sondern immer in die Objektiv Halterung. Da das Bajonett der Kamera sonst Schäden nehmen könne.
Nun frage ich mich ab wann ein Objektiv zu schwer wird. Kann mir jemand einen Richtwert nennen.
6 Antworten
Wenns fürs Objektiv eine Stativschelle gibt, sollte man die auch nutzen. Für ein 70-200f4 ist das aber z.b. noch nicht nötig
Ganz einfach immer das schwerer von beidem ans Stativ schrauben.
Sobald das Objektiv ein Stativgewinde hat.
Hallo
das hängt von der Kamera ab, die Vollplastiktypen der Einsteigerklasse sind nicht sonderlich massiv gebaut und hängen eher an der Optik als das die Kamera die Optik trägt. Das Gewicht ist auch nicht das Problem solange der Fotograf das ausbalanciert handhabt (Zweihändig arbeiten), eher Probleme machen Lastwechselzyklen
Bei der Stativmontage kommt bei langen Optiken auch noch der lange Hebelarm und die Winddrucklastvibrationsneigung, es gibt Hersteller die grosse/schwere Optiken ab Werk mit Stativschellen bestücken bei anderen muss man die nachkaufen und dann gibt es noch Optiken wo es keine Stativschelle gibt und man die selber "bauen" muss.
Da gibt es doch keine Gewichtsangabe für. Das hängt vom Bajonett ab, von der Art des Haltens und Bewegens...
Ich hab an meiner 5DMKII das 70-200 2.8 drauf. Ich halte die Kamera ja dann nicht nur seitlilch am Gehäuse, sondern rechts am Gehäuse und mit der linken Hand am Objektiv.
Nur wenn ich die Kamera aufs Stativ setze, dann nehme ich die Stativschelle vom Objektiv dazu.
Das hat bzw. kriegt man ganz schnell ins Gefühl, ob ein aufgesetztes Objektiv für die Kamera zu schwer ist oder nicht.