Ab wann ist man ein sog. "Gut-Verdiener"?

ab über 5.000,- €, weil.. 58%
ab 3.000,- €, weil.. 15%
ab 2.500,- €, weil.. 13%
ab 2.000,- €, weil.. 5%
ab 4.500,- €, weil.. 5%
ab 3.500,- €, weil.. 3%
ab 4.000,- €, weil.. 3%

40 Stimmen

16 Antworten

ab über 5.000,- €, weil..

Ich verdiene zwar 5900 brutto aber es reicht nicht. Lebe in Niedersachsen und da ist es relativ billig zu anderen Bundesländern. Aber wenn man wie ich die komplette Familie mit Frau und 2 Kindern dazu Haus 2 Autos und Urlaub komplett finanzieren muss ist das nix. Da bleibt am Ende null über. Wenn meine Frau in nem halben Jahr wieder arbeitet zähle ich uns wieder als gutverdiener.

ab 3.500,- €, weil..

laut der Internetseite: https://www.bedeutungonline.de/ab-wann-ist-man-ein-gutverdiener-spitzenverdiener-besserverdiener-reich-erklaerung/

Anno 2020 ist man einkommensstärker als 90% der Bevölkerung hierzulande, wenn man als kinderloses Paar zusammen 5294€ netto monatlich verdient. Wer nicht in einer Partnerschaft lebt, muss hingegen 3529€ nach sämtlichen Steuern aufweisen können, um sich zu den oberen 10% zählen zu dürfen. Dies ergaben Studien des Instituts der Deutschen Wirtschaft. Dass das Gesamteinkommen von Paaren summenmäßig geringer ist als das von alleinstehenden Personen, erklärt sich daraus, dass bei Ersteren viele Kosten geteilt werden.


Keksdieb86  30.11.2021, 14:42

In der Frage steht doch, dass es um das Brutto-Einkommen geht.

3500€ netto hast du auch mit 60k noch lange nicht.

ab über 5.000,- €, weil..

Das Durchschnittseinkommen (i.S.d. ges. Rentenversicherung) beträgt knapp 3.400,- € Brutto im Monat.

Gutverdiener ist jemand, der für mich mind. 50% über dem Durchschnitt liegt.


emesvau 
Beitragsersteller
 30.11.2021, 14:29

Gute Begründung. Danke.

ab über 5.000,- €, weil..

...weil ich außer meinen ganzen Fach-Ärzten und div. Selbstständigen keine weiteren Menschen rund um+in meinem Umfeld kenne,der mehr hat. Nur Denen geht's halt gut!

ab über 5.000,- €, weil..

Wenn man sich überlegt, was da (selbst im Idealfall) netto bei übrigbleibt, ist man ab dieser Grenze so gerade eben ein "Besserverdiener".

Bis dahin bedeutet es, je nach Lebensstandard, mehr oder weniger häufig Kompromisse eingehen zu müssen.