Ab wann ist eine Integration gescheitert?

11 Antworten

Integration hängt ohne Zweifel davon ab, ob jemand arbeitet. Siehe die arbeitslosen H4-Empfänger, alle nicht integriert.

er schreibt keine Bewerbungen und wurde schon mehrere Male vom jobcener sanktioniert.
sein deutsch reicht leider nicht aus um sich mit ihm zu unterhalten.

Du weißt das also von seinem Übersetzer oder vom jobcenter?


Lara178 
Fragesteller
 19.11.2020, 18:23

Nein, ich habe ihm am Anfang meine Hilfe angeboten und ihm unter die Arme gegriffen. Ich habe immer mal wieder geholfen eine Bewerbung zu schreiben, dabei hab ich sein Lebenslauf schon mehrere Male betrachten können. Das letzte mal vor 1 Monat. Er spricht sehr schlecht deutsch, aber eine Verständigung funktioniert mit Google translate, wenn auch sehr mühsam.

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In dem Moment in dem der Staat sie in die Hand nimmt. Integration ergibt sich tatsächlich nur von selbst, aus der entsprechenden Person selbst heraus. Will man sich integrieren, so tut man es auch. Will man es nicht(so wie millionenfach hierzulande) so ist die Integration schon im Voraus gescheitert.

Ich habe ebenfalls mit vielen Flüchtlingen zu tun. Und wie in allen sozialen Gruppen, gibt es natürlich auch da Menschen die sich nicht integrieren wollen. Dass dich das wütend macht ist nur all zu verständlich.


tanztrainer1  19.11.2020, 11:10

Sie sollte sich dann aber genauso über die Deutschen aufregen, die meinen, nicht arbeiten zu müssen und sich von Vater Staat alimentieren lassen.

Denn die hätten eher alle Qualifikationen, um eine Arbeit zu finden, was die aber auch nicht wollen.

Außerdem, woher willst sie so genau wissen, ob man ihm nicht doch die Arbeitserlaubnis wieder entzogen hat.

Im § 61AsylG steht explizit drin, dass jemand, der aus einem als sicher eingestuften Herkunftsland stammt gar keine Arbeitserlaubnis bekommen kann. Wenn die bei dem zu einer Beurteilung des Asylantrags fertig sind, wird der garantiert angeschoben. Das dauert halt manchmal, weil das BAMF halt doch ziemlich genau prüft.

Sehr oft bekomme ich mit, dass Leute aus Afghanistan angeschoben werden, und das sind dann leider sehr häufig welche, die total integriert sind und vom Staat gar keinerlei Beihilfen erhalten. Aus dem Grund schafft man es sehr häufig durch Petitionen, dass sie doch bleiben dürfen.

Leider kann man Leute, die total faul sind, und nur dem Staat auf der Tasche liegen, nicht abschieben, wenn sie die deutsche Staatsbürgerschaft haben.

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MadXAM  19.11.2020, 12:06
@tanztrainer1

Ich habe nie das Gegenteil behauptet. Faule „Deutsche“ die sich von Staat ganz bewusst ihre Zigaretten finanzieren lassen, regen mich mindestens so sehr auf, wie Flüchtlinge die sich nicht integrieren wollen.

Bezüglich der fehlgeschlagenen Integration, macht man diese ja nicht daran fest, ob jemand arbeiten geht. Aber was Spracherwerb und kulturelle, sowie religiöse Integration betrifft, lassen sich in meinem Erfahrungsbereich sowohl negative als auch positive Beispiele finden.

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tanztrainer1  19.11.2020, 14:19
@MadXAM

Wenn Du mal genau liest, hab ich mich ja eher auf die FS bezogen.

Persönlich hab ich echt nur sehr wenige negative Erfahrungen gemacht.

In dem Sozialkaufhaus, bei dem ich bei einem Projekt mitmache, arbeitet ein Afghane, der gelernter Schreiner ist. Dort hat man immer Angst, dass der abgeschoben werden könnte. Der Chef der Schreinerei meinte sogar mal mir gegenüber, dass der mehr können würde als er selbst!

Klar: Negative Beispiele findet man immer, vergisst dann aber gern, dass es viel mehr positive Entwicklungfen gibt, wahrscheinlich weil es nicht ins Weltbild passt.

Damit meine jch jetzt auch nicht Dich, da Du das Ganze ja wirklich differenzierter siehst.

Hab mal bezüglich einer Weiterbildung ein Dauerpraktikum in der Verwaltung eines städtischen Altenpflegeheims gemacht. (Es gab damals einen Einstellungsstopp, sonst wäre ich fest übernommen worden.) Jedenfalls waren die Mitarbeiter im Pflegebereich zu einem sehr hohen Prozentsatz alles Migranten, so wie ich mich erinnere, waren das fast 80%.

Meine Schwiegermutter war ziemlich fremdenfeindlich eingestellt, aber selbst sie musste zugeben, dass die hilfsbereitesten Krankenpflegerinnen meist die Afrikanerinnen waren. (Sie musste in den letzten Jahren extrem häufig in ein Krankenhaus, gefühlt fast monatlich!)

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Das fängt schon damit an, dass er die deutsche Sprache nicht beherrscht.

Ich finde das irgendwie nicht gut, dass er nicht arbeitet.

Bisschen rassitisch, Deine Aussage.

Es gibt Millionen von deutschen Menschen, die nicht arbeiten. Hast Du mit denen auch ein Problem?


Manowarrior666  19.11.2020, 00:54

Was ist an der Aussage Rassistisch??

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Onimonim  19.11.2020, 08:39
@Manowarrior666

Wenn das Resthirn einfach nicht mehr zusammenlaufen will, kommen eben solche Zitate(-:

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Lara178 
Fragesteller
 19.11.2020, 00:55

Nein, natürlich nicht!!!

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Jersinia  19.11.2020, 01:04
@Lara178

Verstehe ich das richtig?

Deutsche dürfen arbeitslos sein, bei Ausländern ist das nicht ok?

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Lara178 
Fragesteller
 19.11.2020, 01:14
@Jersinia

Natürlich dürfen Ausländer arbeitslos sein, es geht mir einfach nur um die Einstellung. Ich will verstehen, warum er nicht arbeiten geht. Ich glaube nicht, dass man von einem Arbeitslosengeld gut leben kann.

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Umut747  19.11.2020, 01:20
@Lara178

Mädchen was juckt dich sein leben? Deutsche haben sich noch nie für unserem leben interessiert, du lügst doch nur. Es interessiert in diesem land niemandem wie es einem Geht.

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Heinrich707Luff  19.11.2020, 01:55

Du hast es erfasst.

Für dich scheint es kein Problem zu sein, dass er sich in den "Kulturkreis" der H4er voll integriert hat.

Für mich schon.

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Onimonim  19.11.2020, 08:37

Rassistisch? so so....nicht arbeitende Afghanen sind jetzt also auch schon eine Rasse, zauberhaft.

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