600 Klimmzüge - Muskelkater?
Der Youtuber Sascha Huber hat in seinen jüngsten Videos versucht den Weltrekord von 1000 Klimmzügen zu brechen.
Was muss das für ein Muskelkater die nächsten Tage sein und muss man mit einem Muskelabbau rechnen, wenn man innerhalb von einer Std über 600 Klimmzüge absolviert.
Hat jemand Erfahrung mit einen solchen Belastungsumfang bzw. kennt sich jemand richtig gut aus?
1.Mich würde interessieren was passiert danach im Körper?
2. Wie lange brauchem die betroffenen Muskeln Regeneration
3. Ist es nicht vielleicht sogar unvernünftig/leichtsinng/dumm?
4. Baut sich der Muskel danach auf oder ab (bezieht sich natürlich auf austrainierte Sportler)?
Meine Unterarme haben nach 50 Klimmzügen (10 Sätze) 5 Tage später immer noch was davon, deshalb ist ein solches Volumen für mich unvorstellbar
2 Antworten
Hallo! Ich kenne seit über 10 Jahren keinen Muskelkater mehr aber es kann ja sein, dass Sascha Huber nicht so komplex trainiert.
Viele merken es nicht einmal aber seine Workouts sind keineswegs optimal für Muskelaufbau sondern gehen eher Richtung Fitness was natürlich auch gut ist
Der komplex durchtrainierte Athlet wird durch eine so einseitige Überlastung eher eine Zerrung oder einen Muskelriss bekommen als Muskelkater.
Und natürlich macht der Muskel irgendwann zu
Schönen Tag
Hallo,
jeder Anfänger kennt den Muskelkater, der Profi würde alles geben um ihn noch einmal erleben zu dürfen, denn er bedeutet nach der Ruhephase das meiste Muskelwachstum.
Ein durchtrainierter Athlet wird also den Milchsäureüberschuss und die damit einhergehenden Mikroverletzungen in der Muskulatur nicht mehr so leicht bekommen.
Aber natürlich kann es sein dass er alles Muskelglycogen verbraucht und vor Schwäche nicht mehr weitermachen kann.
LG
Harry
Ja, ich habe selbst trainiert 20 Jahre lang. Voraussetzung für einen Muskelkater ist eine aussergewöhnliche Belastung der Muskeln in einem Winkel, der bisher nicht benutzt wurde, dann könnte es gehen. Naja, der Pharma Rühl, das Plappermaul kann alles macht alles und weiss alles :-)
Ich habe das Gefühl du hast nie richtig Trainiert. Bzw nie einen Coach gehabt, der dir Zeigt wo der Hammer hängt. Nach fast 4 Jahren Training habe ich immer noch einen schönen Muskelkater. Ich spüre auch keine abnehmende Intensität dieses Schmerzes, welche deine These "Ein Profi hat keinen Muskelkater untermauern würde".
Der Mix aus Volumen und Intensitätstechniken ist der Schlüssel. Eine Ungewohnte Belastung (wie auf die Frage bezogene 600 Klimmzüge) auf jeden Fall.
LIes mal die antwort vonKami1a, Bundesliga Gewichtheber ohne Sockenschuß, vielleicht glaubst du ja ihm.
Was Powerlifting betrifft kann ich nicht mitreden. Bodybuilding und Powerlifting sind zwei verschiedene paar Schuhe.
Powerlifting und Gewichtheben auch, Gewichtheben ist technisch viel anspruchsvoller, während es beim Powerlifting um reine Kraftleistungen geht. Powerlifting sind praktisch auch die wichtigsten Grundübungen des Bodybuilding, deswegen werden sehr viele Wettkämpfe auch in Gyms ausgetragen.
Ich werde mal meinen Coach fragen (Andru Gertz, NAC Worldchampion) ob er noch einen Muskelkater bekommt. Die Technik beim Bodybuilding ist nicht die selbe, da gebe ich dir Recht. Beim letzteren geht es "nur" darum den Muskel möglichst effizient plattzumachen. Und Ja, Bodybuilder haben einen Sockenschuss:)
Trainierst du selber?
Nach zwei Jahren Training kriege ich locker noch nen Muskelkater rein.
Selbst Profibodybuilder wie Markus Rühl haben laut eigener Aussage immer wieder Muskelkater