5 Jahre Probezeit, maximal 80 PS und alle 5 Jahre ein verpflichtendes Fahrsicherheitstraining für jede Fahrzeugklasse. Was haltet ihr von diesen Vorschlag?
Geht es nach einen Beamten ist der Führerschein noch nicht teuer genug. Daher schlägt er die oben genannten Dinge vor und behauptet sogar, dass 40 PS im Alltag reichen würden. Dass Azubis ihren Job nicht erledigen können, weil sie sich das Fahrsicherheitstraining nicht leisten können oder den Firmenwagen nicht fahren dürfen, scheint dem überbezahlten Lehrer herzlichst wenig zu interessieren. Doch nicht nur das: auch Menschen mit geringeren Einkommen wären dann auf Sozialleistungen angewiesen.
14 Antworten
Das ist kompletter Blödsinn. Diese Regelungen werden kaum Verkehrstote verhindern. Und die sind gottseidank in den letzten Jahren gesunken.
Ich fände es viel besser, wenn der Führerschein nicht mehr unbegrenzt gültig wäre und man aller 5-10 Jahre verlängern müsste, in dem man eine kurze Prüfung absolviert. Schließlich ändern sich jedes Jahr Regeln, da ist es nich zu viel verlangt sich aller paar Jahre mal damit zu beschäftigen.
Eine Leistungsgewichtbegrenzung für Fahranfänger für Fahrzeuge unter 2,5 Tonnen halte ich für sinnvoll. Wobei 80PS schon sehr wenig sind. (Hatte neulich einen Kleinwagen mit 80PS, der kam im 4. nichtmal eine 5% Steigung hoch)
Es geht ja nicht darum Fahranfänger im normalen Fahralltag einzubremsen. Es geht darum, dass diese die superstarken Sportwagen nicht fahren dürfen. Daher wäre ich für eine Begrenzung von 10PS/100kg.
Das Fahrsicherheitstraining wäre vielleicht sinnvoll, aber ist halt teuer. Gegen die 5 Jahre Probezeit und die PS-Begrenzung kann man aber nichts sagen (auch wenn es den meisten Leuten nicht gefallen würde). Abgesehen davon dass es weniger Spaß macht, langsam zu fahren, ist das keine so schlimme Benachteiligung. Ich weiß nicht, welcher Azubi mit dem Firmenwagen wirklich ganz alleine unterwegs ist, aber für die Arbeit könnte man da auch eine Ausnahme machen.
...für ein Fahrsicherheitstraining wäre ich schon...kostengünstig durch die Fahrschule im Rahmen der Fahrausbildung mit angeboten...auch eine Leistungsbeschränkung während der Probezeit finde ich richtig...allerdings eher in Richtung xx PS pro Kg Fahrzeuggewicht...dann dürfte der Azubi mit frischem Führerschein den Transporter auch fahren. Zwei Jahre Probezeit halte ich für absolut ausreichend...eher sogar fast schon für zu lang. Als davon nicht betroffener Autofahrer (Führerschein seit 1986) halte ich eine so lange Probezeit eher für Schikane seitens der Behörde sowie reine Geldmacherei auf Kosten der jungen Autofahrer und Autofahrerinnen....hier 'ne Nachschulung, da 'ne Nachschulung für viel Geld...zusätzlich zum eigentlichem Bußgeld und den Punkten? Macht das die Jungen wirklich zu verantwortungsbewussteren Verkehrsteilnehmern? Gibt es da Studien zu, die das bestätigen?
Ich fände es sehr zielführend, wenn man ein Fahrsicherheitstraining machen müsste, um überhaupt den Führerschein zu erlangen. So wie beim Erste-Hilfe Schein. 80 PS für die Probezeit finde ich auch gut, aber vlt eher 3 Jahre Probezeit