20€ bis zum 15ten. Wie essen?
Hey Leute,
direkt vorraus möchte ich sagen ich will hier nicht nach Geld schnorren oder sonstiges. Ich bin momentan Krankheitsgebunden auf Zuhause angewiesen und krankgeschrieben (ich habe Löcher in der Magenwand die mir nicht mehr wirklich die Möglichkeit geben das Haus zu verlassen für länger als eine halbe Stunde weshalb ich krankgeschrieben bin) ich bekomme Krankengeld momentan und so gut wie alles davon geht für meine Medikamente drauf, ich habe schon meinen Handyvertrag gekündigt und sonstige Einsparungen gemacht und keine Möglichkeit mehr Geld reinzukriegen auch in der Arbeit habe ich schon nachgefragt aber dort auch keine Möglichkeit da meine "Krankheit" zeitlich noch nicht einzuschätzen ist. Familie und Freunde habe ich leider auch nicht wirklich (nur für die, die schreiben werden verdien doch einfach mehr Geld).
Jetzt ist meine Frage wie würdet ihr am besten damit umgehen? Ich habe jetzt noch 20€ über mit denen ich bis zum 15ten nächsten Monat durchkommen muss und wenn es schlecht läuft wird es die nächsten paar Monate noch so laufen. Die Tafel ist für meinen Zustand zu weit weg leider.
Was würdet ihr einkaufen?
Meine Kochkenntnisse sind sehr gut also Dinge selber backen ist auch kein Problem nur bin ich noch nie in so einer Situation gewesen und ein klein wenig überfordert wie ich damit jetzt umgehen soll. Vielleicht hatte jemand schon einmal schwere Zeiten und hat ein paar Tipps wie er/sie durchgekommen sind.
6 Antworten
Hast du denn Nachbarn? Die könntest du bitten, deinen Einkauf zu machen oder auch für dich zur Tafel zu gehen um dort etwas zu holen. Dann musst du nicht damit deine halben Stunden "zumüllen" und zumindest meine Nachbarn würden das jederzeit machen.
Bei der KK anrufen und fragen, ob es möglich wäre, das dir das jemand sagen wir 1x dei Woche erledigt wenn du bei den Nachbarn zu scheu bist.
Das Sozialamt kann dir normalerweise auch wegen Härtefall weiterhelfen.
Reis, Haferflocken, Vollkornmehl, Speiseöl, das, was an Gemüse grade günstig ist (meistens Zwiebeln und was Saison hat), Tomatenmark sowie Hefe zum Backen wäre schonmal ein Anfang. Wobei ich mich frage, ob du eine spezielle Diät halten musst.
Huhn und Schwein aus schlechtester Haltung ist auch billig, besonders wenn man nicht unbedingt das Filet nimmt...würde ich aber echt nicht gern kaufen.
Also wenn dir nur 20 Euro zum Leben bleiben für Lebensmittel dann würde ich mich mal ans Sozialamt, die Caritias die Diakonie wenden.
Denn es kann nicht sein, dass jemand Hungern muss in unserem reichen Land. Bestimmt gibt es da auch für dich eine Lösung. Kann auch nicht sein, dein ganzes Geld geht für Medis drauf.
Bitte wende dich an das örtliche Sozialamt, die Caritas, Diakonie, Tafel und andere Stellen. Du bist ein Sozialfall und kommst nicht alleine klar.
Wenn du arbeitest und Einkommen hast, wo ist dann das ganze Geld hin und wieso kommt kein neues?
Operationen und Medikamente sowie Reha, aber ich werde mich jetzt nicht weiter rechtfertigen.
Die Geschichte ergibt halt einfach keinen Sinn - ich versuche hier zu verstehen, was passiert ist, damit ich irgendwie helfen kann. Du kannst nicht von 20 Euro drei Wochen leben, das geht nicht.
Wieso musstest du diese Dinge aus eigener Tasche zahlen? Hast du keine Krankenversicherung? Und wieso leistest du Zahlungen wenn du weisst, dass du dir danach nichts mehr zu essen kaufen kannst?
Also Haferflocken, die kriegt man günstig, kann sie auch mit Wasser aufgießen, die haben ein sehr gutes Nährstoffverhältnis für den Körper. Damit kommst du ganz weit, die machen gut satt.
Olivenöl macht sehr gut satt, das macht im Darm da was dafür. Ob das auch für andere pflanzliche Öle gilt, bin ich gerade nicht sicher.
Nudeln sind auch oft günstig oder pure Maisflakes, aber sie sehr nährstoff arm. Dann lieber Haferflocken, die sind auch gut für den Magen.
Und dann nach gerade herabgesetzten Gemüse oder Obst schauen, damit du ein paar Vitamine abfängst.
Fleisch ist eher teuer, bei finaniziellem Engpass evtl. eine Weile verzichtbar. Ggf. Eier stattdessen. Möhren sind auch ausgezeichnet für Magen / Schleimhäute. Ggf. Kartoffeln.
Ein wenig Salz ab und zu solltest du aufnehmen.
Backen und Braten sind weniger gesund als in Wasser kochen. Dabei bleibt auch mehr Nährwert erhalten.
Haferflocken dachte ich mir auch schon da es eben auch wie du sagst gut für den Magen sind. Irgendwelche bestimmten Ideen was das angeht damit man nicht nach 2 Wochen irgendwie "satt" davon ist? Danke für die hilfreiche Antwort.
Also m.E. gewöhnt man sich auch sehr an die immer gleichen Lebensmittel z.B. zum Frühstück, und "braucht" das dann irgendwie auch. Frisches Obst ist eher teuer, sonst kann man Haferflocken natürlich am besten damit peppen. Die billige ungesunde Art ist es, Zucker drüber zu streuen.
Nicht backen hält öh nicht lang Satt
Sachen wie Reis und Nudeln gehen immer
Wenn du anfeblich kein Vertrag und Handy mehr hast wie schreivste dann hier
Schreibe über meinen PC damit ich irgendwie überhaupt erreichbar bin.
Wieso zahlt Krankenkasse eig nicht deine Medis wie bei jeden anderen auch sodass nur zuzahlung zurückbleibt wo man mit zuzahlungsbefreiung auch weg kriegt
Die Krankenkassen zahlen eben nicht jedes Medikament für jeden es gibt auch chronisch kranke Menschen die ihre Medikamente alle komplett selbst zahlen müssen weil die Krankenkasse das eben nicht übernimmt. Das kommt immer auf die Krankenkasse drauf an welche Medikamente für welche Krankheit sie überhaupt übernehmen
Werde ich jetzt auch weitherhin ignorieren, ich hatte nach Hilfe für Essensideen gefragt nicht nach Rechtfertigung.
Ich habe dir welche gegeben nudeln und reis gehen immer sagte ich oben schon und deine story klingt nunmal an diesen ecken unglaubwürdig weil es genug methoden gebe sparen zu können die du nicht nutzt zu dem aber jeder zugriff hat
Hab 5 chronische krankheiten alle medis werden übernommen
Habe ich schon getan und ein Sozialfall bin ich genausowenig. Ich bin ein ganz normaler Arbeitender Kerl der nicht nach Almossen sucht sondern nach Leuten die so schonmal das durchleben mussten und vielleicht kleine Tipps und Tricks haben. Hoffe das kommt nicht unhöflich wie ich es geschrieben habe.