2 Tage nach dem Kiffen immer noch Rausch wirkung

10 Antworten

Alles normal, hatte ich immer, wird dir warscheinlich auch immer so gehen, außer du fängst an täglich zu konsumieren, an alle anderen die das lesen, hört einfach auf mit dem Zeug, hört auf euch selbst einzureden, es sei gut, denn Spätestens beim täuschen Konsum ist es kein Mittel mehr zur Entspannung, sondern eine Sucht!

Habe genau die gleichen Symptome grad. Ist es bei dir weggegangen / warst du beim Arzt? Wenn ja, was ist dabei rausgekommen?

Ich kam auf die Frage weil ich gerade das selbe problem habe, mir ging es genau so wie bei dir, nur dass es mein erstes mal war. Mein Tipp ist es versuchen viel zu schlafen, bei mir waren dann noch diese Nebenwirkungen, dass meine Weitsicht noch nicht wirklich da war und dieses "verzögern" auch nicht wirklich besser geworden ist, aber es war auf jeden fall viel besser.

Und noch ein kleiner Tipp am rande, Kiffe nicht, wenn du am nächsten morgen mit Geld arbeiten musst. :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wer weis schon ob da wirklich nur Gras drin war. Geh zum Arzt. Am besten gleich. Drogenscreening kann man auch im KH machen lassen.


aXXLJ  27.08.2012, 07:52

Wozu ein Drogenscreening? Werden damit neuerdings Streckmittel bestimmt?

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sachlich123  27.08.2012, 07:54
@aXXLJ

Streckmittel nicht, vielleicht war was anderes mit dabei. Oder sind dir so starke über mehrere Tage anhaltende Wirkungen von Haschisch bekannt? Wäre nicht der erste Dealer, der was anderes untermischt um die Leute "anzufixen"

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aXXLJ  27.08.2012, 08:05
@sachlich123

Wäre nicht der erste Dealer, der was anderes untermischt um die Leute "anzufixen"

Was für ein horrender Blödsinn! Wir reden von Cannabis - nicht von Heroin. Überdies: Je sensibler und hypochondrischer jemand ist, desto länger und intensiver wirken solche ersten Erfahrungen nach.

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sachlich123  27.08.2012, 09:41
@aXXLJ

Das ist kein horrender Blödsinn, wer sagt dir denn dass nix anderes drin war? Wer garantiert dir das? Wenn du schon so viele Junkies wie ich aus dem Bahnhofsscheißhaus oder von der Strasse aufgelesen hättest würdest du dich auch hier nicht so für Drogen stark machen. Egal welche. Ihr Kiffer seid doch alle gleich: "Cannabis ist der Stoff aus dem die Träume sind" ohne Nebenwirkungen, ohne alles, müsste legalisiert werden, und und und. Das beweist mir im Endeffekt nur eines: Die Blindheit gegenüber den Gefahren. Nicht jeder kann mit sowas umgehen und es gibt genügend Leute, die dann halt auch mehr wollen. Und ich weiss aus Erfahrung, dass es sehr wohl auch Händler gibt, die noch andere Substanzen untermischen um neue Kunden zu gewinnen.

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aXXLJ  27.08.2012, 10:43
@sachlich123 Lesen beugt Verdummung vor...

Nur bei meinen fruenden war das überhaupt nicht so , die waren gechillt um haben gelacht während ich paras geschoben habe -.-

Wieso also sind die Freunde nicht streckmittelgeschädigt, wenn etwas untergemischt war?

Was haben Junkies mit Cannabiskonsumenten zu tun? Bist Du auch einer von diesen Lernresistenten, die noch nicht mitbekommen haben, dass selbst die Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung seit einigen Jahren die Einstiegsfunktion von Cannabis für härtere Drogen negiert?

Und was weißt Du über Drogenhändler, außer dass Du ihnen zutraust, dass sie ihren Stoff strecken? Behält man so seine Kunden? Kann man damit Profit machen, indem man Kunden verprellt?

Lern noch ein wenig, dann kommt auch nicht soviel Dummfug bei Deinen Kommentaren rum.

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sachlich123  27.08.2012, 11:35
@aXXLJ

Ups da habe ich aber jemanden getroffen. Im Bezug auf Drogenhandel bist du sicher erfahrener als ich, da hab ich keinen Zweifel. Das mit den Freunden hab ich tatsächlich nicht gelesen. Das kam auch nach meiner Antwort und danach hab ich nur auf deine Kommentare geantwortet und nicht mehr die ganze Frage aufgerufen. Somit hatte ich in der Antwort Unrecht aber kannte ja auch alle Fakten nicht.

"Und was weißt Du über Drogenhändler, außer dass Du ihnen zutraust, dass sie ihren Stoff strecken? Behält man so seine Kunden? Kann man damit Profit machen, indem man Kunden verprellt?"

Nein, nicht verprellt sondern indem man neue Kunden gewinnt, die von anderen Substanzen abhängig sind. Du wirst mir zumindest zustimmen, dass man mit anderen Drogen wesentlich mehr Profit machen kann als mit Cannabis. Ich unterstelle das ja auch nicht allen aber es kommt definitiv vor und ist nicht generell auszuschliessen, wie du das hier machst. Ich bin auch nicht so unbedarft in dem Thema wie du denkst und ich kannte Leute, die fast alles vertickt haben. Zugegeben das ist über zwanzig Jahre her. Damals hat sich fast jeder mal einen Joint reingezogen. Ich hatte da nen Kumpel, der von Joints auf Koks umgestiegen ist und sich im Rausch tot gefahren hat. Das Zeug hat er beim selben Typen gekauft wie vorher sein Cannabis. (zugegeben er hats bewusst gekauft, eingestiegen ist er aber mit Cannabis und der Kerl hat ihm das andere Zeug halt zusätzlich angeboten) Da weisst du was ich von den Veröffentlichungen der Behörde halte. Du hast Recht ich mache keinen Unterschied zwischen Junkies und Kiffern. Das ist in meinen Augen nur wie ein weiteres Stadium einer Krankheit, die in ihrem Verlauf unbestimmt ist. (das war metaphorisch gemeint) Und die über 20 Jahre, die ich schon im Rettungsdienst tätig bin, bringen mich zu folgender Erkenntnis: Drogen, gleich welcher Art, sind Scheiße. Da kannst du mir noch soviel Lernresistenz unterstellen und Rechtfertigungen für den Konsum nennen.

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aXXLJ  27.08.2012, 12:34
@sachlich123

Drogen, gleich welcher Art, sind Scheiße

Kann nicht sein...was würdest Du als Rettungssanitäter bloß ohne Drogen machen? Nun wirst Du relativieren und sagen "Ja, im medizinischen Kontext ist das etwas Anderes...!" Aber ist es das wirkklich?

Es gibt eine Drogendefinition der WHO, wonach "Droge jede Substanz ist, die in einem lebenden Organismus Veränderungen bewirken kann." Dazu zählt die WHO auch Tee, auch Kaffee, auch Salz und Zucker.

Möglicherweise rede ich gegen eine Wand, weil allgemein die Ansichten über Drogen derart verfestigt und verkrustet sind, dass die Vorurteile nie enden werden. Aber eins will ich Dir dennoch mit auf den Weg geben: Nicht Drogen sind per se Scheie, sondern Scheie ist allein die menschliche Unfähigkeit einen verantwortungsvollen Umgang damit zu pflegen. In Anbetracht der Gültigkeit der WHO-Definition kann also nicht (totale) Drogen-Abstinenz das Ziel sein, sondern sogenannte "Drogen-Mündigkeit."

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sachlich123  27.08.2012, 14:59
@aXXLJ

Erstmal ist die korrekte Berufsbezeichnung Rettungsassistent. Und du hast recht: Ich finde man kann es nicht vergleichen, ob Medikamente aus einer medizinischen Indikation heraus unter ärztlicher Kontrolle verabreicht werden oder ob sich jemand um sich weg zu beamen bewusstseinsverändernde Drogen reinzieht und zwar gänzlich ohne Notwendigkeit. Gemäss dieser Tatsache formuliere ich den Satz extra für dich um: Der Konsum von Drogen ohne medizinische Indikation ist Scheiße.

Die Definition der WHO ist so allgemein gehalten, dass man beinahe alles als Droge bezeichnen kann. Was ich damit meinte sollte aber klar sein: Bewusstseinsverändernde Substanzen die hier in Deutschland verboten sind. Ich wusste nicht dass ich für dich extra definieren muss was ich schreibe. Asche über mein Haupt für dieses Versäumnis.

Du redest in der Tat gegen eine Wand: Der einzige verantwortungsvolle Umgang mit Drogen ist im Rahmen der medizinischen Notwendigkeit. "Drogen Mündigkeit" ist ein Absurdum. Drogen verändern das Bewusstsein, sodaß die Mündigkeit eingeschränkt wird oder sogar ganz verloren geht. Deshalb sind sie ja auch verboten.

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sachlich123  27.08.2012, 17:07
@sachlich123

Schade dein Kommentar wurde wohl entfernt. Und ich hatte so eine schöne Antwort geschrieben :-( Ich nehm an dem Support wurde es zuviel :-(

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sachlich123  27.08.2012, 17:04

Kannst du eigentlich nichts anderes als Textspalten kopieren um sie aus dem Zusammenhang zu reissen? Die Programme, die du da nennst sind allesamt ärztlich verordnet, strikt kontrolliert und gehen natürlich in Ordnung. Klar ist Sucht eine Krankheit. Hab ich nie verneint im Gegenteil das stellst DU ja in Abrede.

Zeremonien und Rituale wie du sie hier aufführst sind hierzulande in der Tat unnötig.

Was die endogenen Vorgänge angeht kommst du jetzt wohl vom hundertsten ins tausendste weil dir die Argumente ausgehen. Das hat mit dem ursprünglichen Thema nicht mehr viel zu tun. Es gibt im Übrigen aber tatsächlich die Begriffe: Spielsucht, Shoppingsucht, ect. Und: Ja das sind auch anerkannte Krankheiten, wenn auch keine körperlichen sondern seelische.

Die Domain sagt ja alles. Es geht mir gelinde gesagt am Allerwertesten vorbei was die gesagt hätten. Ausnahmen bestätigen die Regel. Nur weil die vielleicht damit umgehen konnten trifft das nicht auf jeden zu. Und es gibt zu Viele, die das nicht können.

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