10 Stunden Autofahrt mit Hund - Was muss man beachten?
Hallo, wir fahren nächste Woche mit unserem Hund (9 Monate) ans Meer in den Urlaub. Sie fährt gerne Auto und schläft auch wirklich tief. Sie fährt in einer Box im Kofferraum.
Sie kann sich in der Box gut hinlegen, wirklich ausstrecken kann sie sich allerdings nicht...
Der Plan ist, früh morgens loszufahren (um 3:00/4:00) dass der Hund dann noch schlafen kann und wir dann ab 8:00 alle drei Stunden Pause machen. Reicht das? Und gibt es sonst noch etwas zu beachten?
Liebe Grüße und schonmal danke,
Bunnymu :)
12 Antworten
Meine fahren jedes Jahr 13-14 Std nach Italien.
Mach einfach regelmäßig Pausen. Futter kommt drauf an ob sie es verträgt. Meine macht fressen und Auto fahren nix aus. Wir füttern dann Nassfutter mit viel wasser,da meine kaum was trinken.
1 Pause dauert länger, da wird mit ihnen gespielt und sie können bissel rennen.
Meine können sich in ihrer Box auch nicht richtig austrecken. Könnten sie ohne Box auch nicht, was aber nicht schlimm ist wenn du genügend Pausen machst.
Vlt drauf achten das sie nicht aus dem auto springt..Nach lagen auto fahrten sind aucj Hunde steif und verspingen sich schnell. Entweder raus/rein heben oder einen Rampe mit nehmen.
Wenn ihr langweilig wird und sie futter verträgt kannst du ihr einen Kong füllen
Danke für deine hilfreiche Antwort! :) Wir fahren auch nach Italien... Unser Hund hat beim Auto fahren überhaupt keine Probleme mit Übelkeit oder ähnlichem, also dürfte das okay sein...
Ich fahre länge durch, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass es besser ist so wenig Pausen wie möglich zu machen. Denn jede Pause ist aufregend.
Ihr müßt das aber abhängig von Eurem Hund machen. Wenn sie irgendwann ungeduldig wird, dann wäre eine Pause angesagt und an der typischen Zeit wenn Ihr morgens spazieren geht.
Ob alle 3 Stunden notwenig ist, ist je nach Hund anders. Wie gesagt, ich mache vielleicht nach 4-5 Stunden Pause. Dafür aber dann richtig. Wir fahren raus, suchen Wiesen und lassen die Hunde richtig springen.
Etwas öfters pause machen, Beine vertreten und ggf. etwas machen lassen. Jedesmal bei der Pause Trinken anbieten. Essen würde ich vermeiden, je nachdem wie der Hund es verträgt, kann sonst zu übelkeit führen, grade bei Jüngeren Hunden.
lG
Danke für deine Hilfe! :) mit Übelkeit hat sie glaube ich keine Probleme, sie fährt gerne Auto und springt auch selbst in die Box...
Kofferraum ?? ich hoffe doch stark, Du redest von einem Kombi.. Wir sind mit unserem 9 monatigen Rüden diesen Sommer an den Atlantik gefahren. ( 13 Stunden ) Alle 2 Stunden gab`s eine Pinkelpause für 4- und 2- Beiner. Wasser hatte unser Tibor zur freien Verfügung, Futter gab`s zur gewohnten Zeit. Transportiert wurde er auf der Rückbank, gesichert mit einem Sicherheitsgeschirr und er schlief in einem speziellen Hundebett mit ca 25 cm hohen Wänden, wo er sich ausstrecken und liegen konnte wie er wollte. Er schlief während der ganzen Fahrt ohne erbrechen oder sonst was.
Klar rede ich von einem Kombi! Wir haben ein großes Auto, der Hund kann über die hinteren Sitze nach vorne und auch zu den Seiten und nach hinten raus schauen und sie kann sich auch gut hinlegen und stehen und drehen, nur nicht ganz so stark ausbreiten wie sie es zuhause machen würde... Wir sind schonmal 5 Stunden mit ihr gefahren, das war für sie überhaupt kein Problem... Die Box ist so ähnlich wie diese hier: http://www.mazda-forum.info/attachments/mazda-cx-3-cx-5-cx-7-und-cx-9/20418d1338909432-hundebox-trenngitter-und-co-eos_60d-2012_1338.jpg
Unser Auto ist aber ein Volvo XC60, also etwas größer als das Auto hier im Beispiel.
Wenn wir eine größere Box nehmen würden, wäre im Kofferraum nicht mehr genug Platz für die Koffer und Taschen...
ich persönlich bin absolut gegen diese Art von Reise...Betonung auf ich persönlich. Wenn Dir einer hinten reinfährt, kriegst Du Deinen Hund unter Umständen nicht mehr rechtzeitig aus dem Auto, weil alles verklemmt ist. Ausserdem sind 10 Stunden in so einer Box zu lange....auch wenn Du den Hund zwischendurch mal raus nimmst. Du musst immer mit einem Stau rechnen, welcher Eure Reise um Stunden verlängert. Ich reise seit Jahrzehnten mit Hunden ( und Wohnwagen ) und hatte meine Hunde immer entweder auf der Rückbank durch den Gurt gesichert, oder aber hinter einem Gitter im *Kofferraum*, so dass sie auch volle Bewegungsfreiheit hatten.
noch was.... Du schreibst, das Du nächste Woche fährst. Richtung Italien fährst...in diesem Fall wirst Du entweder Durch den Gotthard oder den San Bernardino fahren. Achte auf eine Winterausrüstung am Auto. Bei uns hat es bereits das erst Mal bis auf 900 m runter geschneit, und die Temp. sind früh morgens um minus 2° Mit Sommerreifen hättest Du falls es schneien würde, keine Chancen ins Tessin zu kommen, oder wieder zurück.
Wünsch Euch einen schönen Urlaub.
kommt ganz auf den Hund an. Mein Grosser...ein Do Khyi Mix, ( 40 kg und 64 cm ) ist hinter dem Gitter im *Kofferraum*, legt sich sobald er im Auto ist hin und kuschelt an die Rücklehne....soviel zum Thema *keinen Halt*. Der Junge hat eine Grösse von 54 cm und 21 kg, und fühlt sich auf dem Rücksitz wohl. Auf der Rückbank hat er ausserdem wesentlich mehr Platz als in einer Box. (Zum Platz: ich fahre einen SUV)
Achte darauf, dass das Auto immer gut durchlüftet ist und bitte kein Rauchen im Auto. Box finde ich nicht so gut, wenn er sich nicht ausstrecken kann. Öfters mal raus gehn mit ihm, wenn er nicht gerade schläft. Kein Futter nur Wasser geben. Wenn dein Hund die Autofahrt schlecht verträgt und bricht, kannst du ihm vorher von der Apotheke 1Tablette dagegen geben aber nur wenn es unbedingt nötig ist.
Gute Fahrt und schönen Urlaub.
Wir sind jetzt wieder aus dem Urlaub zurück und es hat alles super geklappt! Der Hund hat die ganze zeit geschlafen, wir sind schon in der Nacht um 3:00 losgefahren, und haben dann erst um 7:00 eine erste Pause gemacht, danach alle zwei Stunden und mittags eine große Pause (1,5 Stunden) mit Spaziergang... So war es völlig problemlos! Danke für eure ganzen Tipps :)