Was denkt ihr über Einverständnis Formulare für sexuellen Handlungen?
Wo dann die Beteiligten schriftlich ihr eindeutiges JA geben, damit im Nachhinein keiner falsch angeschuldigt wird wegen angeblicher Nötigung oder Vergewaltigung?
Spätestens seit dieser MeToo Debatte stelle ich mir sowas gar nicht mal so verkehrt vor, auch wenn ich es etwas albern finde, aber dennoch wohl wichtig und sicher.
Also was denkt ihr darüber dass es sowas in Zukunft in Deutschland geben wird?
In Schweden z.B ist das wohl schon mehr an der Tagesordnung
15 Antworten
Das beweist gar nichts, niemand kann beweisen wer irgendwo was hingekritzelt hat.
Sowas wäre keine gute Idee, man kann immer noch seine Meinung während jeglicher sexueller Handlung ändern und da muss der Partner/die Partnerin drauf hören. Wenn du dann ein "Vertrag" hast, was es legitimieren würde, dass der/die andere weiter macht... ich glaube ab dem Punkt merkst dus selber
Solche Dinge sind krank. Sehen wir es doch mal ganz realistisch:
Die schiere Existenz von so etwas beweist, dass es einer falsch verstandenen, männerfeindlichen Emanzipation gelungen ist, die Frau von jeglicher Mitverantwortung frei zu sprechen und zum hilflosen potentiellen Opfer (jetzt aber mit einer gewaltigen juristischen Keule für hinterher ausgestattet) zu erklären, während der Mann zum triebgesteuerten Tätergeschlecht herabgewürdigt und unter Generalverdacht gestellt wird.
Vergewaltigung ist etwas absolut furchtbares aber wenn jede Frau, die sich „in Gefahr begibt“ (also mit einem aufs Zimmer geht) und an einen sich eingeladen fühlenden Mann gerät, der naturgemäß drängt, im Grunde den selben Vorwurf erheben kann, mit dem selben Folgen als hätte er sie im Park durch die Hecke gezogen, dann stimmt so einiges gar nicht mehr.
Das ist alles kompletter Unsinn
Und wenn man seine Meinung ändert?
Einwilligung zu Analverkehr und dann merkt man, das es weh tut also lieber doch nicht. Und dann ist man an die vorherige Einwilligungen gebunden und darf anal vergewaltigt werden?
Nein, selbstverständlich bedeutet die vorherige Einwilligung nicht, dass man dann während des Aktes nicht mehr abbrechen kann.
Aber dann halte ich es für wichtig dies dem Sexualpartner direkt mitzuteilen dass man nicht mehr will, und NICHT alles weiter geschehen lassen und im Nachhinein denken " Hmm eigentlich fand ich das Ganze nicht so toll und bereue es jetzt mit dieser Person diese Dinge getan zu haben, jetzt gibt es ne Anzeige!"....Jau
Die Einwilligungs Erklärung bedeutet in dem Fall, dass die Personen die Handlung freiwillig angefangen haben
Entschuldige meinen schlechten Humor: Dann ist die Vereinbarung natürlich für‘n @rsch.
sowas kann man auch erpressen. Und denk mal, was man alles unter k.o Tropfen tut. Ich kann mir gut vorstellen, dass sowas ein Desaster werden kann.
Und wie ist das als Ehepaar? Dann jedesmal mit Formular? Oder ist es in Schweden noch so, das es grundsätzlich in Ehen bei den Ehepaaren keine Vergewaltigungen angezeigt werden dürfen?