Warum starb Jesus

10 Antworten

Jesus, das Opferlamm Gottes, das der Welt Sünde trägt, war das Herzstück von JHWHs Plan zur Rettung der Menschheit.

„Siehe, das ist Gottes Lamm, das die Sünde der Welt trägt!“ (Johannes 1,29)

JHWH, der ewige Gott, ist heilig, gerecht und voller Liebe. Seine Gerechtigkeit verlangt, dass Sünde bestraft wird, doch seine Liebe wollte uns nicht dem ewigen Tod überlassen. Maria, die Mutter Gottes, die Jesus unter ihrem Herzen trug, ahnte schon, dass ihr Sohn Großes erleiden würde. Ihr Herz wurde wie von einem Schwert durchbohrt:

„Auch dir selbst wird ein Schwert durch die Seele dringen.“ (Lukas 2,35)

Der Tod Jesu war der heilige Preis, den kein Mensch je zahlen konnte.

„Der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben zu einer Erlösung für viele.“ (Matthäus 20,28)

Auf Golgatha verschmolzen göttliche Gerechtigkeit und Gnade in einem Akt unvergleichlicher Liebe:

„Er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen.“ (Jesaja 53,5)

In der tiefsten Dunkelheit am Kreuz rief Jesus aus:

„Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ (Matthäus 27,46)

Maria stand dort, ihre Tränen wie flüssiges Gebet, ihre Seele durchströmt von der Erkenntnis, dass dieser Moment Heil für die Welt bedeutete.

Doch Jesus blieb nicht im Tod! Sein Sieg über den Tod war ein Zeichen der Auferstehungskraft JHWHs:

„Warum sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden!“ (Lukas 24,5-6)

Die Wahrheit ist, dass alle, die glauben, mit ihm auferstehen und das ewige Leben erhalten.

„Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ (Johannes 3,16)

So wurde die Welt durch das Opferlamm Gottes gerettet – nicht nur durch Vergebung, sondern durch die Wiederherstellung der verlorenen Gemeinschaft mit JHWH.

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Michelangelo's Pietà

 - (Islam, Christentum, Gott)

Lukas1040 
Beitragsersteller
 01.01.2025, 19:15

Aber warum

Lukas1040 
Beitragsersteller
 01.01.2025, 19:26
@StAdelheid

Das verstehe ich aber warum musste er sterben, damit Gott vergibt

StAdelheid  01.01.2025, 19:29
@Lukas1040

Jesus musste sterben, weil Gottes Gerechtigkeit nicht zulässt, dass Sünde ungestraft bleibt. Gleichzeitig zeigt der Tod Jesu die Tiefe von Gottes Liebe, die bereit ist, den höchsten Preis für unsere Rettung zu zahlen. Sein Tod war der Weg, die Menschheit mit Gott zu versöhnen und den Zugang zu ewiger Vergebung und Gemeinschaft mit ihm zu ermöglichen.

Als Lösegeld.

Was ist ein Lösegeld? Das ist der Preis, der gezahlt wird, um jemand freizubekommen. Die Bibel meint mit einem Lösegeld auch den Preis, der gezahlt werden muss, um entstandenen Schaden zu ersetzen.

Als Adam sündigte und den Tod über uns brachte, richtete er einen riesigen Schaden an. Kein unvollkommener Mensch hätte dafür bezahlen können. Gott sorgte jedoch dafür, dass Menschen von Sünde und Tod befreit werden können.

Im Islam wird vergeben ohne ein Opferlamm wie Jesus.

Stimmt nicht. Kein Muslim hat Heilsgewissheit. Nicht einmal Mohammed wusste, ob er ins Paradies kommen würde oder nicht. Von 72 Gruppen kommt nur eine ins Paradies.

Allah (Koran) beurteilt die Muslime nach dem Tod nach ihren guten und schlechten Taten. Kein Muslim weiss, ob die guten Taten reichen.

Im Christentum sieht es anders aus. Jeder Christ, der sich bekehrt hat, hat Heilsgewissheit. Das wegen dem Opfertod von Jesus am Kreuz. Man kann aber das Rettungsangebot auch ablehnen und das Paradies "verspielen".

Bekehrung:

1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

Die Lebensumkehr wird mit der öffentlichen Taufe bestätigt. 

https://www.youtube.com/watch?v=5Uqav9AWODE

Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47

Da machte sich Johannes auf den Weg und zog durch das ganze Gebiet am Jordan. Überall forderte er die Leute auf: »Kehrt um zu Gott und lasst euch von mir taufen! Dann wird er euch eure Sünden vergeben.« Lukas 3,3

…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10

 Gott hat seinen Knecht Jesus zu euch geschickt und bietet euch damit das Heil an. Er wird euch segnen, wenn ihr umkehrt und euer Leben ändert. Apostel 3,26

 20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20

 Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16

Jesus wurde von den religiösen Führern der Juden angeklagt, vom römischen Stadthalter Pontius Pilatus auf ihren Druck hin verurteilt und von römischen Soldaten gekreuzigt.

Natürlich hätten sich die jüdischen Führer auf die Seite von Jesus stellen und ihn als den von den Propheten des Alten Testaments verheißenen Messias annehmen können. Stattdessen ließen sie ihn verhaften und lieferten ihn den Römern aus.

Natürlich hätten die Römer darauf verzichten können, einen völlig unschuldigen zu kreuzigen. Der römische Stadthalter Pontius Pilatus fragte, was Wahrheit und wusch seine Hände, um Unschuld zu demonstrieren.

Aber eigentlich sind wir alle am Tod von Jesus schuld. Der Grund dafür ist, dass Jesus in die Welt kam, um am Kreuz zur Vergebung unserer Sünden zu sterben. 

Alle Menschen sind Sünder und werden vor Gott in Worten, Taten und Gedanken schuldig. Da Gott rein, heilig und gerecht ist, kann er Sünde nicht tolerieren. Deshalb müssten eigentlich alle Menschen in die Hölle kommen, da niemand ein völlig sündloses Leben geführt hat.

Doch Gott hat uns einen Rettungsanker ausgeworfen. Er ist selbst in Jesus Mensch geworden, hat Versuchungen erlebt und hat als einziger jemals ein völlig sündloses Leben geführt. Deshalb konnte er am Kreuz als reines und makelloses Opfer zur Vergebung unserer Sünden sterben. Wenn wir dieses Opfer für uns in Anspruch nehmen, bekommen wir die Vergebung unserer Sünden und können reingewaschen und geheiligt vor Gott stehen. Nach der Bibel gibt es nur diesen einen Weg.

Jesus hat den Tod besiegt. Deshalb schrieb Paulus: "Der Tod ist verschlungen in Sieg! Tod, wo ist dein Stachel? Totenreich, wo ist dein Sieg?" (1. Korinther 15,54-55).

Durch den Sündenfall von Adam kam der Tod in die Welt - durch Jesus die Auferstehung der Toten: "Denn weil der Tod durch einen Menschen kam, so kommt auch die Auferstehung der Toten durch einen Menschen" (1. Korinther 15,21).

Jesus sagte: "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen" (Johannes 5,24).

"Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn" (Römer 6,23).

In Jesus Christus wurde Gott selbst Mensch, um am Kreuz stellvertretend für unsere Sünden zu sterben. "Jesus kam in die Welt, um Sünder zu erretten" (1. Timotheus 1,1,5).

"Jesus ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,2).

"Darin besteht die Liebe - nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und seinen Sohn gesandt hat als Sühnopfer für unsere Sünden" (1. Johannes 4,10).

"Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit" (1. Johannes 1,9).

Der Grund dafür war, dass Gott uns liebt: "So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).

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