Warum können Flüchtlinge keine 1-Euro-Jobs annehmen? Die Bundesbürger mußten es doch auch mal können.
Warum gibt man Flüchtlingen nicht 1-Euro-Jobs?
4 Antworten
Die Jobs hab ich gesehen! Eins der krasseren Beispiele; Da war jemand dabei, mit einem Eiskratzer (groß wie ein langer Besen) irgendwelche Eisreste auf dem Fußweg, an einer Ampel wegzukratzen. Das Absurde, es taute gerade stark, hätte der sich ne Stunde hingesetzt, hätte sich die Arbeit tatsächlich von allein getan.
Ich hab dem das damals auch direkt so gesagt, und dafür, rate mal: einen bösen Blick bekommen.
Das sollte in etwa darstellen, wie die Gesamtsituation ausgesehen haben dürfte.
Bemerkenswert, dass einige von den über 2 Mio. Asylsuchenden über Langeweile klagen, jedoch bei den z.Zt. fast überall stattfindenen gemeinschaftlichen Müllsammelaktionen kaum jemand von ihnen anzutreffen ist. Gleiches bei z.B. Überschwemmungen etc. Nur eine Handvoll, die dort mit angepackt hat.
Die meisten Einwanderer möchten hier arbeiten, finden aber ekeinen Job. Das hat verschiedene Gründe, zum einen rechtliche Hemmnisse, zum anderen auch fehlende Sprachkenntnisse.
Mit zunehmender Aufenthaltsdauer nimmt allerdings die Anzahl der beschäftigten unter den Eingewanderten zu. Die Quote ist hierbei fast so hoch wie bei Hiergeborenen, Nachbesserungsbedarf besteht aber z.B. bei der Quote der weiblichen Arbeitnehmer oder beim Qualifikationsanforderung der Beschäftigung, welche oftmals niedriger liegt als das Qualifikationslevel der Arbeitnehmer.
Weil sie keine Bürger zweiter Klasse sind.
Weil 1-Euro-Jobs kein Geschenk, sondern Zwangsmaßnahmen waren.
Und weil viele lieber regulär arbeiten würden – wenn man sie denn lassen würde.
Aber klar, Demütigung klingt halt einfacher als Integration, oder?