Warum ist es problematisch, wenn Frauen und Männer nur befreundet sind?
Warum kann sich in unserer Gesellschaft nur so selten eine Beziehung zwischen Mann und Frau ergeben, die rein freundschaftlich ist? Denn zwischen Liebesbeziehung und Freundschaft liegen, so finde ich große Unterschiede und wenn der Mann und die Frau beide vergeben ist, ist die Sache eh klar. Warum freunden sich nur Frauen unter sich, bzw. Männer unter sich nur an? Es gibt zwar die typischen Männer- und Frauenthemen aber halt nicht nur.
10 Antworten
Ich sehe das nicht als problematisch an und kenne viele, die im Freundeskreis Frauen und Männer haben. Auch schon von jüngeren Jahren (Ende der Pubertät) an.
Für einige scheint das gut zu klappen, für andere nicht. Da entsteht dann eine mögliche sexuelle Spannung oder Eifersucht des Partners/ der Partnerin. Das scheint mir aber ein persönlicher Faktor zu sein, der im Charakter und den Erfahrungen des jeweiligen Menschen begründet liegt.
Weil es keine echte Freundschaft zwischen Mann und Frau gibt. Männer haben immer Hintergedanken und erhoffen sich irgendwann mit ihr in die Kiste zu springen. Das kann mir niemand abstreiten, dazu habe ich schon zu viele entsprechende Erfahrungen gemacht. Ich frage mich wozu hat eine vergebene Frau männliche Freunde. Was machen die mit ihr, was ein Ehemann nicht auch kann? Spazieren gehen, ins Kino gehen oder zum Dinner einladen? Und da wird es schon kritisch; denn nach dem Dinner kommt der Besuch in einer Bar und man tanzt, vielleicht sogar intim. Das alles kann der Ehemann auch. Also sind männliche Freunde überflüssig.
Ich habe hauptsächlich Freundinnen. Und in meinem Bekanntenkreis sind die Geschlechter in den Freundschaften ziemlich ausgeglichen.
Problematisch wird es nur dann, wenn man sich an Klischees orientiert, man schlechte Erfahrungen mit dem jeweils anderem Geschlecht hat oder ein Arsch ist. Haha.
Machen wir uns nichts vor. Ein hetero Mann und eine hetero Frau können keine rein "kumpelhafte" Beziehung führen. Was aber bei homosexuellen durchaus möglich ist. Das hat weder mit Kultur noch mit Gesellschaft zutun. Auch nichts mit sexgesteuert sein. Das steckt in der Natur. Stellt euch mal vor, (egal Mann oder Frau): Ihr spricht die gleichen Themen an wie mit euren Gleichgeschlechtrigen; Ihr kleidet euch genauso leicht und locker; Ihr beschwert euch über euer Ehepartner. Da geht es schon los. Die "gute Freundin" ist mit ihrem Sexleben nicht zufrieden, wird vernachlässigt oder kommt nicht auf ihre Kosten. Sie möchte sich bei ihrem "besten Freund" ausheulen oder Trost finden. Ganz zufällig hat dieser Freund mit seiner Frau Streit und daher seit drei Tage "Enthaltsamtkeit"! Das bleibt mit Sicherheit nicht bei einem Kaffeetrinken.
Ihr könnt es nennen wie ihr wollt, man kann zivilisiert sein wie man will. Unser Körper schüttet nun mal auch Hormone aus, die uns veranlassen glücklich sein zu wollen. Die Gelegenheit bei so einer "Freundschaft" ist zu verlockend, ja sogar zu einladend. Und wenn die Vernunft dabei auf der Strecke bleibt.
Ich wiederhole es gerne nochmal: Das hat mit sexgesteuert sein nichts zu tun. Das ist eine einladende Kombination aus; Trost, Zuneigung und Gelegenheit. Die ersten Zwei sind immer oder oft vorhanden. Wenn man nun der Dritten Eigenschaft den freien Lauf gibt...! Daher ist so eine "Freundschaft" meiner Meinung nach nicht möglich. Zumindest nicht für die heutige monogame Moral.
da sich frauen eben gut untereinander verstehen und nicht wirklich interesse an einer freundschaft mit einem mann haben, außer sie wollen etwas von ihm, genau das gleiche bei den männern