Studiengänge de-akademisieren?

5 Antworten

Lehramt, sonst würde mir nicht wirklich was einfallen.

Ich denke, es wäre eine gute Idee, wenn viele Studiengänge in zwei Varianten existieren würden. Eine praxisorientierte, die eher in Richtung eines dualen Studiums geht und für konkrete Jobs in der Wirtschaft ausbildet und eine wissenschaftsorientierte, die für Forschung und Lehre an Hochschulen und in Forschungsinstituten qualifiziert.

Und ja, bei der praxisorientierten Variante ist dann wirklich der Ansatz des dualen Studiums mit Praxis- und Theoriephasen wahrscheinlich eine sehr gute Mischung. Allerdings bin ich mir dabei nicht so sicher, ob es gelingen würde, dass die Betriebe dabei nicht nur eine günstige Arbeitskraft wittern, sondern wirklich den Aufwand betreiben, der mit einer guten Ausbildung einhergeht. Das gelingt schon in der etablierten, weit verbreiteten dualen Ausbildung nur so lala....

Die normale Ausbildung sollte auf jeden Fall wieder deutlich aufgewertet werden. Dual ist die durch die Aufteilung Berufsschule und Betrieb ja auch.

schwierig. Ich erlebe selbst, wie z.B. quereinsteige*innen durch ihren Unterricht quälen, auch wenn sie davor Jahrzehnte in ihrem praktischen Fachbereich gearbeitet haben. Gerade in Bildungsberufen sollte darauf geachtet werden, Grundlagen der Pädagogik und Didaktik richtig zu vermitteln. Und ich frage mal so: Latein; gibt es da noch irgendeine Praxis???

Gibt es Studiengänge bei denen ihr euch denkt "Eigentlich wäre das viel sinnvoller als eine Art duale Ausbildung anzubieten"? Welche sind das?

Nein, weil's DHs gibt.

notting

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung