Steuert die gesamte Politik der Ampel auf eine DDR 2.0 zu?

13 Antworten

Ja absolut die Meinungsfreiheit wird auch immer mehr eingeschränkt


RookNRoll161  02.08.2024, 22:42

Wo wird die Meinungsfreiheit eingeschränkt?

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Nein.Schwachsinn hoch drei.

Etwas besseres als unsere parlamentarische Demokratie gibt es nicht.

Wer von Hammer & Sichel träumt, sollte in die Sowjetunion, nach China oder Nordkorea auswandern.

Viel Spaß dabei.


Du hast echt keine Ahnung, wie es in der DDR aussah. Allein die These ist völliger Blödsinn.


Biene192211 
Beitragsersteller
 30.07.2024, 11:52

Ist eine Diskussion.

Sie gefällt dir nicht?, gut, keiner Zwingt dich.

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minimax11  30.07.2024, 11:54
@Biene192211

Genau weil es eine Diskussion ist, und ich die DDR noch aus eigener Erfahrung kenne: kann ich dir sagen das diese These völliger Blödsinn ist.

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Biene192211 
Beitragsersteller
 30.07.2024, 11:56
@minimax11

Ja, aber nur zu sagen das sie das ist, ohne eine vernünftige nachvollziehbare Begründung ist doch unsinnig.

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minimax11  30.07.2024, 11:58
@Biene192211

Nö, ist es nicht. Du stellst einen Vergleich an, dem jede Grundlage fehlt. Etwa so wie: ich habe Angst in der Wüste zu ertrinken...

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Biene192211 
Beitragsersteller
 30.07.2024, 12:00
@minimax11

Dann verstehst du leider nicht was eine Frage im deutschen ist.

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Biene192211 
Beitragsersteller
 31.07.2024, 06:54
@minimax11

Der Frage fehlt nichts, dir vielleicht der Background um da mit zu reden.

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nein die werden nicht von sozialistischen idealen sondern höchstens vom großkapital gelenkt.


tevau  30.07.2024, 11:16

Könnt Ihr ultrarechten und ultralinken Euch mal einigen - außer bei der gemeinsamen Verbrüderung mit Russland?

Offenbar ist alles OK, wenn von beiden Außenrändern gleichermaßen kritisiert wird.

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Jajajajaj737wd  30.07.2024, 11:24
@tevau

? ich hab nur die wahrheit gesagt cumexscholzichabsvergessen mauschelt mit bänkern etc und soll sozialist sein? oder lindner die großenagrarbetriebe und autoherstwller volker wissing und die autoindustrie dtrat zimmermann und die rüstungslobby nur für ein paar bespiele alles was ich sag ist based. das politische extremismusschema dient nur dazu meinungen ohne prüfung als falsch abzuweisen, sodass mann. sich gar nicht damit beschäftigen muss wird alles was nicht passt links oder rechtsextrem genannt ich hab btw nichts mit russland zu tun außer Preußische wurzeln.

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tevau  30.07.2024, 12:26
@Jajajajaj737wd
  1. "Großkapital" ist ein Kampfbegriff der Kommunisten.
  2. Scholz ist kein Sozialist, sondern Sozialdemokrat.
  3. Korruption ist kein Merkmal einer politischen Richtung. Wobei in einer demokratischen Gesellschaft mit Informations- und Medienfreiheit Korruption deutlich schwerer ist als in einer rechts- oder linksextremen autokratischen Gesellschaft.
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Jajajajaj737wd  30.07.2024, 19:38
@tevau

scholz ist kein sozialdemokrat die parteigründer würden sich schämen wär er es. Großkapital Kampfbegriff macht es ja nicht unrichtig. 3. Aber er ist speziell vom Großkapital gekauft. Linksextreme können btw. keine Autokratische Gesellschaft machen, da autokratie herrschaft und ausbeutung von menschen über menschen beinhaltet, (Kapitalismus) du meinst einen staats oder monopolkapitalismus wie die ddr. das ist aber nicht links

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Nein, wir gehen aktuell eher in Richtung einer neofeudalistischen Technokratie.

LG


tevau  30.07.2024, 11:14
neofeudalistischen Technokratie

Was soll das sein?

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Zwitscherling  30.07.2024, 11:25
@tevau

Um das in gänze zu erklären, fehlt mir gerade die Zeit, der Platz und ehrlich gesagt auch die Lust 😅

Aber kurz gesagt, Neofeudalismus ist das, worin sich unzureichend regulierter Kapitalismus zwangsläufig entwickelt.

Also quasi-feudalistusche Verhältnisse, nur besteht das Gefälle nicht aufgrund von macht und Adel sondern aufgrund von Finanzen und besitz.

Also wenige, sehr reiche, die viel Land besitzen und praktisch nichtsmehr für die Gesellschaft beitragen,

Und viele, sehr Arme, die aufgrund, für sie utopische Preise für Besitz, keine Chance haben, aus ihrer Situation zu entkommen.

Was Technokratie angeht, bin ich mal so faul und zitiere aus Wikipedia.

Merkmale der Technokratie sind:
Fortschritt und Wissenswachstum sind Zielvorstellung, unter anderem deshalb wird tendenziell die herkömmliche politische Diskussion über Verteilungsgerechtigkeit vernachlässigt.
Entscheidungsmacht wird von demokratisch gewählten politischen Institutionen in ausschließlich fachgebunden arbeitende Zirkel, sog. „Expertenkommissionen“ verlagert.
Im Vordergrund steht die rationale Planung und Durchführung von Vorhaben. Die Aufmerksamkeit wird auf Mittel und Wege konzentriert, nicht auf demokratische Entscheidung über die Ziele – Manager, Wissenschaftler, Ingenieure und andere qualifizierte Personen ersetzen gewählte Repräsentanten.[1]
Argumentationsmuster verweisen auf alternativlose Sachzwänge zur Befriedigung der in Frage stehenden Bedürfnisse, die mit technisch-wissenschaftlichen Methoden gelöst werden sollen.
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tevau  30.07.2024, 12:17
@Zwitscherling
unzureichend regulierter Kapitalismus

Im Moment wird genau umgekehrt eine zu große Regelungswut und Bürokratie als Ursache für vielerlei Probleme ausgemacht.

Was wäre die konkrete Alternative zur heutigen Gesellschaftsstruktur? Welche Maßnahmen würde die Situation Deines Erachtens verbessern und die von Dir beklagten Missstände lindern?

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Zwitscherling  30.07.2024, 12:41
@tevau
Im Moment wird genau umgekehrt eine zu große Regelungswut und Bürokratie als Ursache für vielerlei Probleme ausgemacht.

Das ist richtig. Nur beim Kapitalismus an sich, passiert dies leider nicht, oder an den falschen stellen.

"Unzureichend" bedeutet nicht immer gleich "zu wenig"

Was wäre die konkrete Alternative zur heutigen Gesellschaftsstruktur? Welche Maßnahmen würde die Situation Deines Erachtens verbessern und die von Dir beklagten Missstände lindern?

Ob es sich dabei um Missstände handelt, will ich jetzt eigentlich garnicht bewerten.

So sehe ich es halt und das relativ Wertfrei.

Aber um den Neofeudalismus zu schwächen, bzw zu verhindern würde es im Grunde schon reichen, an gewissen Steuer-und Abgeabeschrauben zu drehen.

Um eine Technokratie zu verhindern, müsste man das aktuelle, indirekte demokratische System etwas direkter machen.

Also zum Beispiel, bei wichtigen Fragen, die mittelbar und unmittelbar die Bevölkerung betrifft, vermehrt auf Volksentscheide setzten.

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tevau  30.07.2024, 13:09
@Zwitscherling

Also ich denke auch, dass die Einkommenssteuerkurve einige Anpassungen vertragen würde - höherer Spitzen-Grenzsteuersatz etc..

Aber ist das alles? Dafür müssen wir doch keine so grundlegende Frage der Staats- und Regierungsform draus machen.

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Zwitscherling  30.07.2024, 14:01
@tevau
Aber ist das alles? Dafür müssen wir doch keine so grundlegende Frage der Staats- und Regierungsform draus machen.

Ich habe dabei sehr langfristig und global gedacht. Deutschland ist längst nicht das einzige Land, dem es so geht. Die USA sind da noch einen großen Schritt weiter in die Richtung, als wir.

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tevau  30.07.2024, 15:00
@Zwitscherling

Ach so, sehr langfristige Zukunftsprognosen. Das ist aber noch etwas Glaskugel, finde ich. Bis dahin müssen wir ganz andere Risiken überstehen.

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Zwitscherling  30.07.2024, 15:31
@tevau

So sehr Glaskugel ist das nicht. Der übergang ist sehr fließend und da sind wir ja auch schon mitten drin.

Es ist nur einige Jahrzehnte her, da war es durchaus realistisch, sich mit normaler Arbeit, irgendwann ein Eigenheim finanzieren zu können.

Heute geht das nur noch durch Arbeit mit besonders hohen Qualifikationen.

In Zukunft wird das durch Arbeit kaum noch möglich sein. Nur noch durch erben. Und dann sind wir schon am Ende der Fahnenstange angekommen.

Bis dahin müssen wir ganz andere Risiken überstehen

Naja, wer sind denn "wir"?

Ich meine klar, gibt es derzeit eine Menge Probleme.

Man darf aber nicht den Fehler machen, sich nur auf ein oder wenige Probleme mit einem Tunnelblick zu versteifen.

Denn das kann andere, bestehende Probleme verschlimmern, wie es ja derzeit der Fall ist

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tevau  30.07.2024, 15:50
@Zwitscherling
sich mit normaler Arbeit, irgendwann ein Eigenheim finanzieren zu können

Gegenfrage: Ist es überhaupt möglich, dass jeder ein Eigenheim hat? Rein vom Platz her? Aus Umweltgesichtspunkten?

Es gibt sicher deutlich mehr Eigenheime als vor 20, 30 Jahren. Trotz der massiv gestiegenen Immobilien- und Baupreise. Und es war schon immer so, dass, wer mehr Geld hatte, sich bessere Lagen und größere Häuser leisten konnte.

Nur dass die bezahlbaren Lagen jetzt eben noch weiter draußen sind. Das zeigt aber nicht, dass die Normalbürger ärmer werden, sondern dass es im Laufe der Zeit immer mehr gab, die sich ein Haus leisten können - also steigenden Wohlstand in breiter werdenden Schichten. Immer mehr Häuser im Grünen.

Und wenn sich eben ein Normalverdiener früher ein Haus 10 km vom Stadtzentrum leisten konnte, muss er jetzt eben 20, 30 oder 60km weit rausziehen. Da kann man Geld noch so sehr umverteilen - die Bauplätze werden nicht mehr.

Naja, wer sind denn "wir"?

Wir alle, die Gesellschaft. Meinetwegen auch die Menschheit. Der Klimawandel ist sicher die größte Bedrohung. Auch übrigens für die Gleichverteilung von Wohlstand.

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Zwitscherling  30.07.2024, 16:19
@tevau
Gegenfrage: Ist es überhaupt möglich, dass jeder ein Eigenheim hat? Rein vom Platz her? Aus Umweltgesichtspunkten?

Na sicher. Ein Eigenheim kann auch eine Wohnung sein.

Ich gehe dabei nicht von großen Häusern auf noch größeren Grundstücken aus.

Und wenn sich eben ein Normalverdiener früher ein Haus 10 km vom Stadtzentrum leisten konnte, muss er jetzt eben 20, 30 oder 60km weit rausziehen. Da kann man Geld noch so sehr umverteilen - die Bauplätze werden nicht mehr.

Auch schon klar. Damit bestärkst du aber meinen Punkt. Bestehender Wohnraum wir vererbt oder eben vermietet.

Wir alle, die Gesellschaft. Meinetwegen auch die Menschheit. Der Klimawandel ist sicher die größte Bedrohung. Auch übrigens für die Gleichverteilung von Wohlstand.

Jay ich könnte mir schon denken, dass du darauf hinaus willst.

Und mag sein, dass das auch ein Problem ist, ja.

Nur wie er aktuell bekämpft wird, oder zumindest versucht wird diesen zu bekämpfen, verschärft nur weiter das Problem.

Denn die, die am meisten unter den aktuellen Maßnahmen leiden, sind die, die bereits am wenigsten haben.

Also die, die sich keine Solaranlage installieren können, weil sie gar kein Haus haben.

Stattdessen werden die Kosten für solar und Wärmepumpe nett auf die Mieter abgewälzt.

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tevau  30.07.2024, 17:10
@Zwitscherling
Ein Eigenheim kann auch eine Wohnung sein.

Na ja, eigentlich meint man damit das, was ich eben gegoogelt habe: "ein im Eigentum einer natürlichen Person stehendes Grundstück mit einem Wohngebäude, das nicht mehr als zwei Wohnungen enthält, von denen eine Wohnung zum Bewohnen durch den Eigentümer oder seine Angehörigen bestimmt ist."

Aber wenn Du das Ganze ausweitest auf Wohneigentum, also auch Wohnungen, und Du beklagst, dass sich die Leute den Kauf einer Wohnung nicht leisten können, dann gilt das Gleiche wie für EFHs, und noch viel stärker: Wohnraum ist platzmäßig natürlicherweise ein knappes Gut, und dessen Preis steigt, wenn das Angebot nicht ausgeweitet werden kann, mit der Nachfrage.

Und mehr noch: Wenn sie sich den Kauf der Wohnung, in der sie wohnen (oder einer vergleichbaren), nicht leisten können, dann kann das bedeuten, dass sie von den Wohnungseigentümern subventioniert werden, d.h. der Wohneigentümer bekommt möglicherweise weniger Miete, als seinen Kosten einschließlich Finanzierungskosten entspricht.

Das wäre auf Dauer natürlich nicht durchzuhalten. Deswegen sind die Mieten auch hoch, und es ist eher die Miet-Mentalität der Deutschen, die bei uns so geringe Eigentumsquoten bewirkt. Und wer kein Eigentum aufbaut, kann auch keines vererben. Natürlich gibt es viele Leute, die mehr oder weniger von der Hand in den Mund leben, aber die waren auch vor 50 Jahren schon fernab von jeden Möglichkeit des Eigentumserwerbs.

Bestehender Wohnraum wir vererbt oder eben vermietet.

Ja, das kannst Du beklagen, aber nicht ändern. Ändern wird es die demographische Entwicklung, die sowohl die Nachfrage nach Immobilien als auch die Zahl der Erben senken wird.

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Zwitscherling  30.07.2024, 18:41
@tevau
Aber wenn Du das Ganze ausweitest auf Wohneigentum, also auch Wohnungen, und Du beklagst, dass sich die Leute den Kauf einer Wohnung nicht leisten können, dann gilt das Gleiche wie für EFHs, und noch viel stärker: Wohnraum ist platzmäßig natürlicherweise ein knappes Gut, und dessen Preis steigt, wenn das Angebot nicht ausgeweitet werden kann, mit der Nachfrage.

Zum Beispiel ein Punkt, wo man ansetzen könnte.

Und mehr noch: Wenn sie sich den Kauf der Wohnung, in der sie wohnen (oder einer vergleichbaren), nicht leisten können, dann kann das bedeuten, dass sie von den Wohnungseigentümern subventioniert werden, d.h. der Wohneigentümer bekommt möglicherweise weniger Miete, als seinen Kosten einschließlich Finanzierungskosten entspricht.

Das kann ich mir nicht vorstellen.

Aber ja, der Punkt mit dem nicht leisten können, ist das eine. Der andere wäre, dass der Eigentümer gar kein Interesse hat besagte Wohnung zum Verkauf anzubieten.

es ist eher die Miet-Mentalität der Deutschen, die bei uns so geringe Eigentumsquoten bewirkt. Und wer kein Eigentum aufbaut, kann auch keines vererben.

Was verstehst du denn unter der Miet-Mentalität der deutschen?

Und ja, wer kein Eigentum aufbauen kann, kann auch keines vererben.

Natürlich gibt es viele Leute, die mehr oder weniger von der Hand in den Mund leben, aber die waren auch vor 50 Jahren schon fernab von jeden Möglichkeit des Eigentumserwerbs.

Das ist klar. Das Problem ist doch, dass die Anzahl besagter Menschen steigt.

Ja, das kannst Du beklagen, aber nicht ändern. Ändern wird es die demographische Entwicklung, die sowohl die Nachfrage nach Immobilien als auch die Zahl der Erben senken wird.

Könnte sein. Aber da wären wir wieder bei der Kristallkugel.

Aber ja, nochmal. Es geht mir hier auch nicht primär darum etwas zu beklagen. Es geht nur darum, die Entwicklung aufzuzeigen.

Ich meine, klar. Es ist leicht dieses Problem schlicht nicht wahrhaben zu wollen, runter zu reden oder einfach nicht zu kennen. Das ändert aber nichts daran, dass es existiert.

Aber so ist das bei vielen Problemen, wie Beispielsweise auch beim Klimawandel.

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Biene192211 
Beitragsersteller
 30.07.2024, 11:13

Treiben uns die Grünen dahin?

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Zwitscherling  30.07.2024, 11:16
@Biene192211

Nein, bzw auch. Aber es wäre zu simpel, zu sagen, dass das an einer einzigen Partei liegt.

Lobbyismus ist, wie bei so vielen, das Zauberwort.

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Biene192211 
Beitragsersteller
 30.07.2024, 11:18
@Zwitscherling

Also Bestechung?!, ich würde jeden in den Knast stecken der Millionen nebenher bekommt.

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