Sollten schneller Sanktionen kommen - Bürgergeld?

9 Antworten

Man sollte erst mal aufhören, alle Bürgergeldler in einen Topf zu werfen und denen helfen, denen man helfen kann.Z.B. durch de Aufbau einer bezahlbaren und ausreichenden Kinderbetreuung, durch mehr Plätze in der Tagespflege für Alte udn Kranke usw.

Dann sollte man sich um die kümmern, die andere Hilfe brauchen. Therapieplätze für psychsich Kranke, die oft als aggressive Komplettverweigerer durchgehen, weil keiner genauer hinschauen will.

Rehamaßnahmen.

Einen zweiten Arbeitsmarkt von dem man leben kann.

Un- und Geringqualifizierte sollten sich Fördermaßnahme verdienen dürfen. Z.B. einen Anspruch auf Umschulung nach 2 Jahren Vollzeit-Zeitarbeit?

Totalverweigerer düften als Ausgleich gerne auf ein neu zu erfindendes "Bürgergeld light" heruntergestuft werden, einen Wohnheimplatz zugewiesen bekommen und schauen, wie sie mit einem kleinen Taschengeld und lebensnotwendigen Sachleistungen ihren Alltag gestalten. Ganz ohne weitere Zwänge oder Sanktionen.


Gnurfy  27.08.2024, 10:00

Ich würde hier einfach mal ergänzen, dass Leiharbeit als nicht zumutbar so wie sie derzeit ist eingestuft werden müsste.Warum? weil sie einfach nicht vorhersehbar ist in ihrer Folge. Und deshalb dürfte sie SO nicht zwangszumutbar sein.

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DODOsBACK  27.08.2024, 19:43
@Gnurfy

Den "Zwang" in meinem Vorschlag erkennst wohl nur du...

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Ja, wer arbeiten könnte und es ablehnt, sollte enorme Abstriche erhalten.

Sanktionen sollten dann kommen, wenn der/die Bezieher(in) des Bürgergelds von sich aus keine Schritte unternimmt, um sich wieder in den Arbeitsprozess einzugliedern - obwohl er/sie gesundheitlich und von seinen/ihren Fähigkeiten her dazu in der Lage wäre. Das Bürgergeld ist kein Ruhekissen!

In Luxemburg gibt es als Arbeiter mindestens 15% über dem Existenzminimum. Arbeitslos das Existenzminimum. Wird erstmals eine Arbeit verweigert, wird 25% gekürzt, das 2. mal 50% und das dritte mal gestrichen. Das müsste hier auch kommen.

Natürlich sollten sie das!