Sollte man ein paar Zusatzstunden über Finanzbildung / Altersvorsorge ab der 9 Klasse in den Schulen integrieren?
Ist doch Allgemeinwissen, daß sich die Demografische Entwicklung negativ auf die Rentenhöhe auswirkt.
Manche Leute wissen trotzdem nicht, daß man durch Sparen und oder Investieren Vermögen aufbauen kann! Warum fragen die dann so ungebildet wie man vorsogen kann?
Sowas kann man vermeiden, wenn einem in der Schule zumindest ein Basswissen über Risiken und Chancen bestimmter Geldanlagen vermittelt bekommt um Vermögen auf zu bauen und für Alter vor zu sorgen, oder?
4 Antworten
Manche Leute wissen trotzdem nicht, daß man durch Sparen und oder Investieren Vermögen aufbauen kann!
Ab 2030 können sich wohl 40% unserer Bevölkerung auf Altersarmut freuen.
Das sind Personen, die jetzt bereits so wenig Geld haben, dass sie sich überlegen dürfen ob sie wohnen und essen oder lieber sparen und eine kapitalgedeckte Altersvorsorge haben möchten.
Und netterweise wird bei diesen Personen (die dann auf bedarfsorientierte Grundsicherung angewiesen sind!) die jetzt mühsam zusammengesparte Altersvorsorge auf die Grundsicherung angerechnet.(Den Spass hat das Arbeitsministerium unter Führung von Ursula von der Leyen so ausgearbeitet...
Über die größte Volksverarschung der rot-grünen Regierung damals wollen wir erst gar nicht reden. Die Riester-Rente ist komplett für den Arsch.)
Jetzt erkläre mal:
a) wovon sollen diese Leute genau etwas sparen oder investieren und
b) wofür sollen sie etwas sparen, wenn ihnen das später auch noch auf ihre Grundsicherung angerechnet wird und es für sie keinen Unterschied macht, ob sie selbst vorgesorgt haben oder nicht?
Diese Satire ist schon über 9 Jahre alt
Meine Güte, Boomerarroganz in Reinform.
Dafür, dass du ja angeblich so ein Finanzgenie bist, stellst allerdings auch ziemlich triviale Fragen, die sich mit etwas "Allgemeinwissen" von selbst erschließen..
Nein, dann musst du auch noch andere Fächer anbieten. Steuern ist auch wichtig, Ernährung/Kochen ganz wichtig (die Menschheit neigt zu Übergewicht)….
Steuern sind unwichtig, dafür gibt es Elster oder einen Steuerberater.
Kochen und Ernährung wird schon auf dem Gymansium angeboten. Das hatte meine Tochter 3 Jahre lang.
Altersvorsorge sollte schon mit Basiswissen angeboten werden. Wer mehr wissen möchte kann ja dann recherchieren. Zumindest sollte dazu motiviert werden sich nochmals in der Bank beraten zu lassen was möglich ist und um Fragen zu klären.
und wer kein Abitur macht? Meine Kinder hatten auf ihrem allgemeinen Gymnasium auch kein Kochen. Dazu wäre bei 36 Schulstunden auch keine Zeit mehr gewesen.
Steuern bekommst du bei Elster nicht erklärt und der Steuerberater ist teuer. Eine Stunde als Unterricht reicht bei ihm auch nicht aus.
Na ja, der Steuerberater soll etwas über Steuern erklären und keine Erklärung abgeben. Das kann der so nicht erfüllen. Deshalb das auch als Schulfach.
Mein Steuerberater erklärt mir fast nichts. Will ich auch nicht. Er soll für mich die Erklärung machen. Dafür wird er auch bezahlt. Es gibt Berufschulen in denen es das Fach Steuern gibt. Bei mir in der Banklehre war das ein Wahlfach. Sonst sind Steuern nicht interessant. Habe ich auch nie benötigt.
Es ist ja auch nicht von dir die Rede. Sondern du hast gefragt, ob die Schule Fächer zum Thema Finanzen anbieten soll. Darauf war mein Kommentar, da gibt es noch sehr viel andere Fächer die dann auch angeboten werden sollten.
Ich meine, der Schulstoff ist so schon eng getacktet, da kann nicht das ganze Leben abgegriffen werden.
Vieles ist unnötg...man braucht es est ab dem Beruf. Welche entscheidet dann der Beruf den man ausübt. Daher braucht man nicht alles vorher zu lernen. Dafür ist die Schule nicht da. Aber für Finanzanlagen wäre das schon sinnvoll, denn ab der Lehre verdient man Geld was man auch nalegen kann. Leider ist man da schon überfordert und ohne Wissen. Dem könnte man vorbeugen.
Spätestens wenn man von zuhause auszieht, muss man kochen, Reinigung.... Das ist elementar wichtig und wir (bis auf der Ausnahme bei euch am Gymnasium) nicht gelehrt.
Ich weiß auch nicht, wie das an eurem Gymnasium umgesetzt wurde, da ja locker 150 Schüler in einem Jahrgang sind, die dann alle die Schulküche brauchen. Oder war es das Hauswirtschaftliche Gymnasium, dann ist es etwas ganz anderes.
Nein muß man nicht können....Ich bin erst mit 27 ausgezogen und mit meiner Freundin zusammen gezogen. Seitdem macht sie das alles. Bin jetzt 57 Jahre alt und kann an den Fingern abzählen wie oft ich gekocht, geputzt oder Wäsche gewaschen habe. Man muß nur die passende Frau haben, dann braucht man das nicht zu können.
Heutzutage ziehen die Kinder durchaus früher aus und auch die Jungs kochen. Zum Glück machen die Frauen nicht mehr den Haushalt alleine, sondern geben das auch gerne an die Jungs weiter. Aber auch die Frauen sollten das Kochen dann in der Schule lernen, wenn sie schon etwas über Finanzen lernen sollen.
Ich weiß ja nicht, wie das bei deinen Kindern so ist. Ob deine Mädchen (??) den Haushalt alleine machen.
Meine große Tochter ist schon mit 19 ausgezogen und mußte alles alleine machen..nun ja mit dem Verlobten! Meine kleine Tochter ist jetzt 22 und kann schon kochen, sonst muß sie nichts machen. Sie soll das Studium erfolgreich absolvieren. Das ist wichtiger als allles andere.
Ich bin zwar auch für, dass man mindestens ein Thema über Finanzen hat, aber investieren und sich reich machen lassen ist nicht der Job der Schule. Dafür sind doch die Banken da oder anderen Beratern, die dafür Kunden über Finanzen zu vermitteln. Man würde ja auch nicht als Fach Psychologie in der Schule lernen, wenn es ohnehin schon ein Berufsfeld vorhanden ist. Sonst bräuchte man solche Fachkräfte nicht
"Dafür sind doch die Banken da oder anderen Beratern, die dafür Kunden über Finanzen zu vermitteln."
Haha, das klingt wie ein aus einem Video von Christian Lindner.
Banken und Finanzberater vermitteln kein Allgemeinwissen über Finanzen, sondern "VERKAUFEN" die Produkte. Ohne ein gewisses Grundwissen kannst du als Kunde nicht mal beurteilen, ob das sinnvoll ist, was sie dir andrehen wollen.
Sei nicht so naiv.
Man muss ja nicht alles an solchen Leuten glauben. Wichtig ist nur der Prinzip, wie Fachleute arbeiten und den Rest muss man selber wissen. Die Schule vermittelt nicht alles, was lebenswichtig ist. Deswegen sollen Schüler das Wissen selbstständig von außen einholen, um sich genau zu orientieren, ob seine Entscheidung sinnvoll ist
Generell wäre das schon wichtig, aber so viele Zusatzstunden, wie man überall einführen müsste haben wir nicht. Es gibt so viel, was man eigentlich noch in der Schule lernen müsste, aber man kann nicht alles lernen.
Ja. stimmt...für wenige lohnt sich das Sparen nicht. Das sind aber nur diejenigen die sich nicht weiter bilden wollen und immer auf dem Niedriglohnsektor unterwegs sind. Davon wird es immer mehr geben, weil unsere Jugend stinkfaul und verwöhnt ist und keinen Bock auf Arbeit hat.