Saudi-Arabien verbiete Gebete für Palästina in Moscheen?

8 Antworten

Nachvollziebar und logisch. Die Palästinensische Sache hat dich zu einer Iranischen Sache entwickelt und ist ein Sprungbrett für Radikalisierungsbestrebungen. Das was die Saudis am meisten fürchten ist eine Revolution wie im Iran oder in den Arabischen Staaten beim arabischen Frühling und die treibenste Kraft für soetwas sind Islamisten.

Des weiteren ist Israel ein starker Partner gegen den Erzfeind Iran und ein Palästinastaat wäre nur ein weiterer Proxy für den Iran.


Imperator91  30.09.2024, 18:46
 hat dich zu 

Kann es vielleicht sein, das du das d mit den s verwechselt hast?

Schon komisch, dass die Migranten in Deutschland, die sich auf Pro-Palästinademos rumtreiben, über die Haltung Deutschlands rumjammern, während in ihren Herkunftsländern ein ganz anderer Wind weht und sie sich darüber nicht echauffieren. Manche würden dies sicher als Heuchelei bezeichnen.


Skywalker17  31.10.2024, 15:38

Sie werfen uns, die wir nichts damit zu tun haben Doppelmoral vor.

Die Saudis werden mir immer sympatischer.

Die einen Sunniten, die anderen Shiiten. Die bekriegen sich schon, mal mehr, mal weniger seit es den Islam gibt. Der Iran will ohnehin den Ton in der islamischen Welt angeben, ist aber zahlenmäßig unterlegen. Gerne würden sie aber Saudi-Arabien übernehmen, weil halt Mekka und Hüter der Kaaba usw. Beide mögen zwar Israel nicht, aber die Saudis mögen auch den Iran nicht so sehr.

Prinz Salman sagte: "Das Palästinenser-Problem kümmert mich nicht. Mir ist nur mein eigenes Land wichtig"

Ach! Bei der Eröffnung der Beratende Versammlung (Shura Council) Mitte September 24 sagte er so ziemlich genau das Gegenteil.

Was er innländisch veranlasst, um politische Gruppierungen zu vermeiden, das ist seine Sache.

Saudi-Arabien (dessen Regierung) möchte gern das Verhältnis zu Israel verbessern bzw normalisieren. Damit sitzt man zwischen zwei Stühlen: Einerseits die Israelis, mit denen man auskommen möchte und andererseits die Glaubensbrüder in Palästina. Anscheinend ist das der Versuch einer strikten Neutralität.

Letztlich will man aber auch mit dem Iran nichts zu tun haben, der sowohl Hisbollah, als auch Huthis und Palästinenser unterstützt.