Religion warum?

9 Antworten

Ohne Religion wäre kein Lebenssinn da, ich spreche für mich, bestimmt auch für viele andere.

Die Vorfälle in der Kath. Kirche sind nicht zu entschuldigen selbstverständlich, aber diese Vorfälle haben bei anderen Religionen genauso statt gefunden.

Viele Menschen nehmen dies als Argument, um aus der Kirche auszutreten.

VG


GanzEgal0815 
Beitragsersteller
 30.05.2024, 00:57

Ich respektiere Deine Antwort, danke dafür. Aber Mord und Todschlag nach dem Motto: 'Mein imaginärer Freund ist aber viel besser als Dein imaginärer Freund' gibt es seit tausenden von Jahren rund um den Globus. Und Götter die dies zulassen, sind meins Erachtens nicht wert verehrt zu werden, sorry.

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GanzEgal0815 
Beitragsersteller
 30.05.2024, 01:40
@zDavidCTz

Ja, kann ich. Ein Gott der Verehrt werden möchte und soviel Leid zulässt, ist es meiner Meinung nach nicht Wert verehrt zu werden.

Die Christliche Ethik finde ich ok, auch einiges vom Islam könnte etwas abgewinnen. Aber was der Mensch daraus macht ist zum Kotzen.

Ich glaube das es einen klugen MENSCHEN Names Jesus gegeben hat. Das er Gottes Sohn war? Nein. Das er Wunder vollbracht hat ? Nein. Beispiel: Mag sein das er eine Hochzeit gerettet hat, weil er es geschafft hat noch Wein zu besorgen. (Wasser zu Wein) 5 bis 15 Generationen später als es aufgeschrieben wurde, war es ein Wunder.

Warum auf einen Gott vertrauen der uns sowieso nicht hilft? Ja, sicher es soll eine Prüfung sein. Jahunderte lang? Und auch an unschuldigen Säuglingen? Tut mir leid, aber soerwas verehre ich nicht, sondern verachte es zu tiefst.

Mag sein das es etwas übernatürlichen gibt, was sich die Energier für den Urknall ausgedacht hat. Ich werde es nie erfahren. Wenn ich drüber nachdenken würde, würde ich verrückt werden. Also lasse ich es sein.

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RepYasbotlane  31.05.2024, 16:35
@GanzEgal0815
Das er Gottes Sohn war?

Man geht mittlerweile davon aus, dass das nicht mal der historische Jesus selber dachte.

Nein. Beispiel: Mag sein das er eine Hochzeit gerettet hat, weil er es geschafft hat noch Wein zu besorgen. (Wasser zu Wein)

Jein, das muss man anders betrachten, selbst die Menschen direkt nach Jesus glaubten das wahrscheinlich. Die Geschichten um Jesus haben aber einen anderen Zweck, sie stellen ihn in einer besonderen Art dar (bsw. Als Messias, als Sohn Gottes etc.) und die Geschichten sind weniger für die Taten spannend, sondern eher für die Philosophie drumherum zwischen den Zeilen.

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Ich denke, es ist zutiefst menschlich, dass man etwas braucht an das man glaubt. Etwas, das über den Dingen steht. Eine Kraft, ein Sinn, ... Ich gehöre keiner klassischen Religion an und habe auch kein Bedürfnis danach, wobei eine Art gesunde Gemeinschaft sicherlich auch etwas sehr Positives sein kann. Ich persönlich glaube, dass Menschen, die an rein gar nichts glauben, etwas ganz Wesentliches im Leben entgeht.

Anhängen? - Indem man frühkindlich indoktriniert wurde - das kriegt man nicht mehr raus, wenn man als kleines Kind sowas eingebläut bekommt.

Deshalb halte ich religiöse Kindeserziehung auch für Kindesmisshandlung!


Hinterfrager1  30.05.2024, 09:50

Bei mir zum Beispiel war das exakt umgekehrt! Ich bin nicht-christlich aufgewachsen und habe schließlich doch Gott kennen gelernt, weil ich auf der Suche nach der echten Wahrheit war.

Nix mit Indoktrination. Wer nach Gott aufrichtig sucht, der wird ihn finden!

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CarlosMerida  30.05.2024, 12:27
@Hinterfrager1

JA, danke, ich möchte mir meine Bekanntschaften lieber selber aussuchen und ziehe deshalb Buddha vor;)

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Hm...

Darum (2.Kor.11,14; Offb.17,1-4).

Aber nicht mehr lange (Offb.20,2).

So — genau so habe ich auch mal geredet. Bis ich Gott leibhaftig erfahren habe. Ich könnte ein dickes Buch über übernatürliche Zeichen und Wunder schreiben.

Aber das musst du selbst für dich erfahren. Die großen Fragen nach dem Woher und Wohin haben mich letztlich zu Gott geführt — um eine ganz lange Geschichte kurz zu machen.