Pumpt ihr eure Energie wirklich voll und ganz in das Unternehmen eures Arbeitgebers oder lieber in eigene Projekte?
3 Antworten
Persönlich bringe ich mich leistungsmäßig beratend stark in den Erfolg meines Unternehmens ein, ohne auch weiter die Geschäfte zu führen, die in bewährten Hädnen liegen; immerhin aber um als Alleingesellchfter davon zu profitieren.
Mein Arbeitgeber bekommt von mir die Menge an Energie und Arbeit, auf die wir uns arbeitsvertraglich geeinigt haben und für die ich bezahlt werde. Das ist doch ein ganz simpler Deal in der Arbeitswelt.
Also wenn Dein Name Dein Geburtsjahr ist, wirst Du dieses Jahr 40 (!) - da solltest Du nicht von Boomern reden. :D
Wieso? Ich bin damit ganz eindeutig Millenial. Und somit eben auch Teil der Generation, die genau diese Boomer-Arbeitseinstellung hinterfragt und über Bord geworfen hat.
Also ich arbeite gerne für meinen Arbeitgeber. Denn dadurch geht es meiner Firma gut, meinen Kollegen und ja auch den anderen Menschen. Arbeiten ist für mich ein wichtiger sozialer Faktor und ich bin gerne bereit mehr zu tun.
Und ich bin deutlich jünger.
Hab ich irgendwo geschrieben, dass ich meinen Job nicht ebenfalls gern, gut, motiviert und engagiert mache? Das ist durchaus der Fall. Und wenn es gerade irgendwo brennt, mache ich durchaus auch mal länger - aber eben wann anders dafür zum Ausgleich auch mal kürzer.
Eben alles nur in dem Rahmen, den ich mit meinem Arbeitgeber vertraglich vereinbart habe. Das ist nun mal der Deal, den wir miteinander geschlossen haben. Schließlich zahlt mein Arbeitgeber mir ja auch nicht einfach so mal mehr, wenn ich es gerade gut gebrauchen könnte. Aber ja, auch ich habe zwei Beinahe-BurnOuts gebraucht, um zu dieser Einstellung zu kommen. Was nicht ist, kann also auch bei dir noch werden ;).
Voll ins Unternehmen. Vielleicht ist ja eine Gehaltserhöhung drin.
Klingt nach Beamtentum.