mitleid und neid

5 Antworten

NEID

Damit andere neidisch werden, muß man etwas haben, das denen fehlt, oder zumindest etwas, das sie gerne hätten.

Ein Schnösel reicher Eltern muß sich das nicht unbedingt verdient haben.

MITLEID

Mit Mitleid kann man gutgläubigen Bürgern, Geld aus der Tasche ziehen. Es wird ziemlicher Unfug damit getrieben und oftmals sind Leute involviert, die nur das Opfer spielen.

Mitgefühl wäre wohl das passendere, wenn man nicht kalt rüberkommen möchte. Verständnis für die Situation eines anderen. Aber jetzt nicht unbedingt, wenn sich jemand absichtlich in die Scheiße reinreitet. Eine gewisse Eigenverantwortung ist für eine Gesellschaft gesund, anstatt ständig anderen die Schuld übertragen zu wollen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Beobachtung und Mustererkennung.

Mitleid bekommt man geschenkt. Neid muss man sich verdienen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Druckermeister und BWL Studium

Gesellschaftlich wäre es wünschenswert, wenn es mehr Mitgefühl (kein Mitleid) und weniger Neid gäbe. Das kann jeder nur für sich verändern.

Neid löst immer etwas negatives aus. Es gibt dem Neider das Gefühl unzulänglich zu sein und mehr haben zu wollen um dann vielleicht besser angesehen zu werden.

Wenn ich es schaffe, mich davon frei zu machen, was andere von mir halten oder wie sie über mich denken, dann brauche ich nicht neidisch zu sein.

Mitleid finde ich sehr schwierig, weil es niemandem weiterhilft.

Mitgefühl dagegen ist eine sehr gute Eigenschaft, da es einem ermöglicht, sich in die andere Person hineinzuversetzen und mit-zu-fühlen, aber nicht zu leiden.

Ich sehe es auch so, dass Neid destruktiv ist und Mitgefühl eine gute und wichtige Sache.

Allerdings bin ich der Meinung, dass man auf jemanden, mit dem man ggf Mitgefühl hat (sowie auch generell) nicht herunter schauen sollte. Denn zu jemandem, der auf andere herab sieht, will idR niemand hinauf schauen.

Besser ist es, Menschen in Würde und auf Augenhöhe zu begegnen.