Missfällt es Chefs, wenn MA mit der Bezahlung unzufrieden sind?
Stellt euch folgende Situation vor:
ein Arbeitgeber oder Vorgesetzter weiß, dass ein Mitarbeiter, der engagiert gute Arbeit macht, folgendes denkt:
„Die Arbeit macht Spaß, die Aufgaben, die mir zugeteilt werden, sind super, die Kollegen sind ok, der Cef ist nett, allerdings werde ich massiv unterbezahlt.“
Haltet ihr es für möglich, dass es Chefs oder Arbeitgeber gibt, denen es missfällt, wenn sie von solch einem Denken wissen? Wenn sie irgendwie spüren, dass der MA so denkt, wenn es ihnen jemand zuträgt, wenn es der betreffende MA ihnen vielleicht sogar selbst sagt?
Haltet ihr es unter Umständen sogar für denkbar, dass man versucht, so einen Mitarbeitenden loszuwerden?
Ich rede hier nicht von mir selbst, ich werde in meinem Job ordentlich bezahlt.
3 Antworten
Wird sicher Leute geben, die immer mit der eigenen Situation zu dieser Zeit vergleichen, das ggf. als undankbar oder ähnliches auslegen.
Hi,
ich denke, den meisten Chefs wird es eher neutral bis egal sein. Man muss immer damit rechnen, dass ein Mitarbeiter mehr Gehalt möchte.
Wenn der Mitarbeiter wirklich gute Arbeit leistet, wird sich da auch ein Kompromiss finden lassen, wenn der Angestellte dazu bereit ist.
Warum sollten sie versuchen einen Mitarbeiter loszuwerden, der gute Arbeit leistet?
Evtl. weil sie sich in ihrer Ehre gekränkt fühlen, sich in die Ecke des Hungerlohnzahlers gestellt sehen, oder weil sie fürchten, der MA werde Unruhe in den Betrieb bringen.