Kann man erst dann wirklich jemanden anderen lieben, wenn man ihn vorher akzeptiert hat und respektiert, weil dann erst die Liebe beginnt?
6 Antworten
Ja, das Wesen der Liebe liegt in der bedingungslosen Anerkennung des Anderen in seinem Anderssein. Wahre Liebe manifestiert sich in einer tiefen Wertschätzung, einfühlsamer Empathie und großzügiger Toleranz.
Lieben kann man auf verschiedene Arten. Kleinkinder lieben neben ihren Eltern auch den angesabberten Teddy, die "Kindergarten-Tante".
Erwachsene Menschen lieben auch nicht nach Regeln der Vernunft.
"Die Liebe ist wie der Tau, einmal fällt er auf die Rose, ein andermal auf die Sau.", wusste schon Laotse!
Alles Gute!
Für mich kannst Du nicht sprechen!
Ich habe alle meie Frauen geliebt, (da gab es mehrereoder auch viele) manchmal auch parallel!
Liebesbeziehungen..., ja, das was Du beschreibst, kommt wohl in den meisten Fällen als Grundlage einer Beziehung hin, doch viele Ausprägungen von Liebesbeziehungen sind alles andere als "harmonisch", gerade dann, wenn sie von Macht und Kontrolle geprägt sind.
Man kann alle/alles lieben, wenn man jeder Situation das Edelste zum Gelingen gibt.
Der Liebenkönner schaut nur objektiv, er bewertet nicht in brauchbar oder zum Vorteil und ist immer Geber, Gönner, zum besten Wohl, besten Gelingen.
OHNE eigene Meinung von irgendwas haben zu wollen.
Berechnend ist nicht Heilige Liebe, sondern scheinheilig auf Vorteil aus.
Liebe ist stärkste Zuneigung und Zuwendung. Ohne Anetkennung und Respekt ist keine Liebe sondern höchstens Besitzdenken möglich. Wer liebt will nicht besitzen sondern selbstlos sorgen und beschützen.
Jemanden zu lieben bedeutet ihm die Freiheit zu lassen.
Die meisten Menschen lieben nicht sondern mögen höchstens.