Ich habe, glaube ich, herausgefunden, warum man in die Hölle kommt.
Ich habe mich immer gefragt:
Wieso schickt Gott uns in die Hölle? Und ich bin endlich auf eine Vermutung gekommen, warum man in die Hölle kommen könnte: Gott will nicht, dass wir in die Hölle kommen. Aber wir haben ja den freien Willen. Und in der Bibel steht, dass es keine Sünden im Himmelreich geben wird:
Offenbarung 21:27
"Und nichts Unreines wird jemals hineinkommen, niemand, der verwerflich handelt oder lügt, sondern nur die, die im Lebensbuch des Lammes geschrieben stehen."
Dieser Vers verdeutlicht, dass im neuen Jerusalem, welches das Bild für das Himmelreich darstellt, nichts Unreines oder Sündhaftes vorhanden sein wird. Nur diejenigen, deren Namen im Lebensbuch des Lammes stehen, also die Gerechten, werden in den Himmel kommen.
Das könnte heissen, dass wenn man halt bis zum Tod immer wieder willentlich sündigt, man von Gott getrennt wird und man allgemein keine richtige Liebe, Emotionen mehr empfinden kann, und man sich das Sündigen zur Gewohnheit macht.
Und man halt auch im Himmelreich sündigen könnte dadurch. Weil wir ja eben auch im Himmelreich immernoch den freien Willen haben.
Und wenn wir halt, z.B., allgemein keine richtige Liebe oder überhaupt Emotionen mehr empfinden können, dann können wir auch nicht ins Himmelreich kommen. Weil Gott pure Liebe ist. Und niemand ist perfekt. Aber durch Jesus werden wir bessere Menschen. Er liebt uns und will uns helfen.
Habe mal in einem Video von einer Nahtoderfahrung gehört, dass Jesus auch Leute, die nicht an ihn glauben ins Himmelreich lässt.
Aber auch, wenn man Christ ist und anerkennt, dass er Gott ist und für uns gestorben ist, dann wird das Leben, meiner Meinung nach, auch viel besser. Da man ihm näher kommt, und man auch immer mehr merkt, wie sehr er uns eigentlich liebt, und wie sehr er uns aufbauen will, und wie sehr er unsere Sorgen versteht. Er ist wie ein Vater, der uns so liebt wie wir sind.
Was denkt ihr über meine Vermutung?
11 Antworten
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Hallo ProudChristian,
es wird Dich überraschen, wenn ich Dir sage, dass Gott überhaupt niemanden in die Hölle schickt, da diese gem. der Bibel gar nicht existiert!
das Wort "Hölle" erscheint zwar noch immer in etlichen Bibelübersetzungen, doch werden damit die zugrundeliegenden Wörter "scheol" (hebräisch), "hades" (griechisch) und "gehenna" (griechisch-lateinisch) aus den ursprünglichen Texten der Bibel nicht korrekt wiedergegeben.
Das in den Ursprungstexten vorkommende hebräische Wort "scheol" (Altes Testament) und seine griechische Entsprechung "hades" (Neues Testament) kommen dort etwa 70-mal vor. Diese Wörter stehen jedoch immer mit Tod in Verbindung, nicht mit einem Weiterleben nach dem Tod.
So heißt es beispielsweise in dem Bibelbuch Prediger über den Zustand der Toten: " Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts, auch bekommen sie keine Belohnung mehr, weil jede Erinnerung an sie in Vergessenheit geraten ist. Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst“ (Prediger 9:5,10).
Das an dieser Stelle unübersetzt gelassene Wort "Scheol" bedeutet nichts anders als das allgemeine Grab der Menschen, ein sinnbildlicher Ort, an dem ein großer Teil der Menschen im Tod schläft. Beachte bitte auch, dass dieser Text am Anfang sagt, dass die Toten ohne Bewusstsein sind. Eine Qual durch eine Feuerhölle setzt jedoch ein Bewusstsein desjenigen voraus, der gequält wird.
Dass mit dem Begriff "scheol" nicht die Hölle, sondern das Grab gemeint ist, zeigt auch ein Text aus dem Bibelbuch Hiob. Dort bringt der von einem schlimmen Leiden geplagte Hiob seinen Wunsch nach Erleichterung wie folgt zum Ausdruck: "Ach, würdest du mich doch nur im Grab verbergen, würdest du mich doch nur verstecken, bis dein Zorn vorbei ist, würdest du mir doch nur eine Frist setzen und dich an mich erinnern!" (Hiob 14:13).
In einigen Bibelübersetzungen wird an dieser Stelle das Wort "Hölle" verwendet. Doch ist es vorstellbar, dass sich Hiob, der bereits viel Schlimmes hinter sich hatte und an schmerzhaften, entzündlichen Geschwüren litt, sich an einen Ort wünschte, an dem seine Qualen noch vergrößert würden? War es nicht vielmehr sein inniger Wunsch zu sterben, um so von seinen Qualen befreit zu werden? Somit bringt auch dieser Text sehr deutlich zum Ausdruck, dass die Bedeutung von "scheol" nichts anderes als das Grab ist.
Ist es nicht sehr beruhigend, dass es keine Hölle gibt, zumal Gott durch die Höllenlehre in ein total schlechtes Licht gerückt wird?
LG Philipp
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Deine Ansichten sind korrekt und werden im Christentum gleich betrachtet.
Gott ist nicht rachsüchtig und er wirft Menschen auch nicht als böswillige Strafe in die Hölle.
Die Hölle ist eine selbstverschuldete Konsequenz, denn Gott hat jedem Menschen zu 100% die freie Wahl gegeben.
Man kann entweder mit Gott eine Beziehung aufbauen und sich für Jesus und die Liebe entscheiden oder man kann sich dagegen entscheiden und von Gott abwenden.
Wie du sagtest: Es ist der Freie Wille -> Gott wird niemanden daran hindern, sich von ihm abzuwenden, wenn derjenige das möchte.
- "Hölle" bedeutet: Ewige Trennung von Gott mit unendlichem Leid.
- "Himmel" bedeutet: Ewige Beziehung zu Gott mit unendlicher Glückseligkeit.
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Wenn jemand über eine Nahtoderfahrung spricht und behauptet, dass man ohne den Glauben in den Himmel kommen kann, sollte man sehr vorsichtig dabei sein. Denn die Bibel sagt etwas ganz anderes:
- "Ohne Glauben aber ist es unmöglich, Gott wohlzugefallen" (Hebräer 11,6).
- "Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn" (Römer 6,23).
- "So kommen wir nun zu dem Schluss, dass der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt wird, ohne Werke des Gesetzes" (Römer 3,28).
- "Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch - Gottes Gabe ist es" (Epheser 3,28).
- "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen" (Johannes 5,24).
- "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).
Dass es auf unseren freien Willen ankommt, wo wir nach dem Tod einmal sein werden, dürfte natürlich stimmen.
Gott hat keine Menschen für die Hölle produziert und möchte, dass jeder gerettet wird (vgl. 1. Timotheus 2,4). Jeder Mensch hat einen freien Willen erhalten, Gottes Rettungsangebot anzunehmen oder auszuschlagen. Der Schriftsteller und Literaturwissenschaftler C. S. Lewis (u. a. Autor von Narnia) hat einmal geschrieben:
"Am Ende werden nur zwei Gruppen von Menschen vor Gott stehen - jene, die zu Gott sagen: "Dein Wille geschehe", und jene, zu denen Gott sagt: "Dein Wille geschehe". Alle, die in der Hölle sind, haben sie sich erwählt." - Die große Scheidung, 9. Kapitel
Dazu hat Lewis über die Hölle formuliert:
"Es gibt keine Lehre, die ich lieber aus dem Christentum tilgen möchte als diese – wenn es nur in meiner Macht läge. Aber sie wird sehr eindeutig durch die Heilige Schrift gestützt und vor allem durch die Worte unseres Herrn selbst; sie ist von der Christenheit niemals aufgegeben worden; und auch die Vernunft stimmt ihr zu. Wird ein Spiel gespielt, dann muss es auch möglich sein zu verlieren. Wenn das Glück eines Geschöpfes in der Selbsthingabe liegt, dann kann niemand sonst diese Hingabe vollziehen, außer das Geschöpf selbst (obwohl viele ihm helfen können, es zu tun); es ist aber auch möglich, sie zu versagen.
Ich würde alles darum geben, mit Überzeugung sagen zu können: »Alle Menschen werden gerettet.« Aber meine Vernunft stellt die Gegenfrage: »Mit ihrem Willen oder ohne ihn?« Wenn ich sage: »Ohne ihren Willen« – bemerke ich sofort den Widerspruch: Wie kann der höchste Akt des Willens, die Selbsthingabe, unwillentlich sein? Sage ich: »Mit ihrem Willen« – so entgegnet meine Vernunft: »Und wenn sie nicht wollen – was dann?«
– C.S. Lewis in „Über den Schmerz“, 119f."
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Bei Nahtoderfahrungen bin ich immer etwas skeptisch.
Es gab mal ein Buch über eine angebliche Nahtoderfahrungen von einem Jungen, das große Verkaufszahlen erreichte. Irgendwann kam heraus, dass das alles erfunden und gelogen war. Hoffentlich hat es die Leser nicht von Jesus entfernt...
Wichtig ist, dass wir alle Nahtoderfahrungen mit der Bibel abgleichen. Wenn es übereinstimmt, kann es vielleicht echt gewesen sein. Stimmt es nicht überein bzw. widerspricht der Bibel, dann wissen wir, dass es keine wirkliche Nahtoderfahrung war.
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Dass keine Unterscheidung ist zwischen Sünden die zum Tode führen und Sünden in denen wir allzuleicht fehlerhaft bleiben.
Das Wort, dass am Ende der Zeiten die Liebe erkalten wird ist erschreckend.
Es braucht keine sogenannten Nahtoderfahrungen! Mach Matthäus auf und im sogenannten Völkergericht ist es aufgezeigt dass welche die ihn nicht kennen angenommen werden.
Dagegen andere die sich in seinem Namen Wunder zusprechen nicht!
Es gibt Christen die glauben an die Schrift und folglich daran dass nur einer Gott ist unser Vater im Himmel!
Nur der MENSCH Jesus Christus ist der Einzige Mittler zwischen uns und Gott.
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Ja aber in dieser Nahtoderfahrung, durfte jemand in den Himmel zu Jesus. Und so wie ich es verstanden habe, dürfen auch ungläubige in den Himmel. Jesus liebt JEDEN.
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Er mag dies so erfahren - gespürt haben aber biblisch ist diese wiederum nicht. Jesus war nach seiner Auferstehung noch nicht sogleich im Himmel. Und es hätte tatsächlich Tote gegeben warum wurden die keine Lehrer des Jenseits?
Weil solches nichts zum Heil beiträgt sondern wenn man eigene Ideen entwickelt auch gegen Gott gerichtet ist.
Wie gesagt das eine das dich wundert steht als Worte Jesu in der Bibel auch wenn viele dem entgegen predigen! (Mt.25. 31-...
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Ja sie ist nicht biblisch, aber göttlich.
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Das ist nicht meine Beurteilung, aber dies muss jeder selbst tun.
Für mich ist es allzu menschlich...
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Ich weiß, dass deine Vermutung nicht richtig ist. Du interpretierst persönliche Dinge in ein Buch, das von Menschen verfasst wurde, in dem Gott nicht einmal selbst zu Wort kommt. Nur Menschen legen ihm darin Worte in den Mund.
Jesus ist nicht Gott. Und er kennt dich auch nicht, und du darfst ihn auch nicht anbeten. Nicht mal nach der Bibel. Gott sagt es selbst, dass er nicht Jesus ist. Im Koran, in dem er direkt selbst spricht. Von Anfang bis Ende. Darin steht auch, warum Menschen in die Hölle eingehen werden. Im Grunde grob wegen dieser Dinge:
- Wegen der Ungläubigkeit an Gott, der Verleugnung, Ablehnung, Beleidigung
- Wegen des Angehörens an eine andere Religion als der, die Gott selbst den Menschen bestimmt hat. (Nirgends in der Bibel steht, dass das Christentum die Religion wäre bei ihm.)
- Wegen dem Begehen von Sünden, welche man niemals bereut hat und für die man niemals zu Lebzeiten um Vergebung gebeten hat.
Und ja, wir alle haben einen freien Willen. Und mit dem entscheidet man sich praktisch für oder gegen die Hölle, wenn man so will. In dem Punkt hast du recht.
Es ist wahr, im Paradies gibt es keine Sünden. Da hinein gehen ja auch nur die besten Menschen, die je gelebt haben werden. Im Paradies gibt es keine Negativität mehr. Man hat da auch einen freien Willen, aber in einer anderen Art. Man hat dort nämlich keine negativen Gedanken und Gefühle mehr. Darin sind nur gereinigte Menschen. Sünde gibt es im Jenseits nicht.
Und Menschen, die ungläubig waren, werden Gott niemals sehen dürfen im Gegensatz zu den Paradiesbewohnern, die Gott regelmäßig sehen werden dürfen.
Jesus ist ein Mensch. Er wird keinen Menschen abrechnen. Die Abrechnung obliegt Gott alleine. Gott ist auch nicht der Vater. Er sagt von sich selbst, dass er sich keine Kinder genommen hat. Auch im übertragenen Sinne ist dieser Begriff abzulehnen, da er bereits schon zu viel zu Missverständnissen geführt hat in der Vergangenheit und auch noch heute.
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Jesus ist Gott!
Johannes 1,1-3, 14:
„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. [...] Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.“
Johannes 10,30:
„Ich und der Vater sind eins.“
Johannes 14,9:
„Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen; und wie sagst du: Zeige uns den Vater?“
Johannes 20,28:
„Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!“
Kolosser 2,9:
„Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig.“
Hebräer 1,3:
„Er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und der Ausdruck seines Wesens und trägt alle Dinge durch sein mächtiges Wort.“
Hebräer 1,8:
„Von dem Sohn aber spricht er: Dein Thron, o Gott, währt von Ewigkeit zu Ewigkeit, und das Zepter des Reiches ist das Zepter der Gerechtigkeit.“
Titus 2,13:
„...während wir auf die selige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Heilandes Jesus Christus warten.“
Philipper 2,6-7:
„Er, der in Gestalt Gottes war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein; sondern er entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt.“
Ich debatiere nicht mit Muslims. Trotzdem alles Gute.
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Glaubst du immernoch daran das Jesus angeblich Gott sei wenn ich dir diese Bibelverse alle erkläre?
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Ich sehe erst jetzt du möchtest nicht debattieren
Ich gehe dennoch auf diese Bibelverse ein für die Mitleser
Bezüglich Johannes 10,30
Hiermit ist nicht gemeint das Jesus angeblich Gott sei
Was in Johannes 10,30 erwähnt wird, findet man ebenfalls in Johannes 17,21 über die Jünger, damit ist gemeint das man in der Absicht eins ist
Mit Johannes 1,14 ist nicht gemeint das Jesus angeblich Gott sei
In Johannes 1,14 steht eindeutig, dass das Wort Fleisch geworden ist und nicht Gott.
Es ist eine verbreitete, aber offensichtliche Fehlinterpretation des Anfangs des Johannesevangeliums, es so zu lesen, als ob es hieße: Im Anfang war der Sohn, und der Sohn war bei Gott, und der Sohn war Gott.
Quelle: Colin Brown, “Trinity and Incarnation: In Search of Contemporary Orthodoxy,” Ex Auditu (7), 1991, Seite. 88-89
Was ist mit das Wort gemeint? Hiermit ist gemeint das Jesus durch das Wort erschaffen wurde
Sure 3 Ayah 47
[...]Wenn Er eine Angelegenheit bestimmt, so sagt Er zu ihr nur: ‚Sei!‘ und so ist sie.
Sure 3 Ayah 59
Gewiß, das Gleichnis ʿĪsās ist bei Allah wie das Gleichnis Ādams. Er erschuf ihn aus Erde. Hierauf sagte Er zu ihm: „Sei!“ und da war er.
In Psalm 33,6 steht laut der Bibel
Durch das Wort des Herrn wurden die Himmel geschaffen, / ihr ganzes Heer durch den Hauch seines Mundes.
Laut Hebräer 2,9 wurde Jesus "ein wenig niedriger gemacht als die Engel"
Hier ein Bibelkommentar zu Hebräer 2,9
Barnes' Notes on the Bible
Der ein wenig niedriger gemacht wurde als die Engel. - Das heißt, als Mensch, oder als er auf der Erde war. Sein angenommener Rang war niedriger als der der Engel.
Gott kann niemals niedriger als die Engel werden, die er geschaffen hat.
Wenn Jesus laut der Bibel niedriger als die Engel gemacht wurde, dann kann er auch nicht angeblich gleichzeitig ganz Gott sein
Justin der Märtyrer gab zu das die Dreifaltigkeit heidnischem Ursprung ist
[...] so behaupten wir nichts Neues und nichts anderes als das, was ihr [Heiden] über diejenigen glaubt, die ihr für Söhne des Jupiters haltet.
Justin der Märtyrer, Die erste Apologie, Kapitel 21
Jupiter war ein Teil bzw eine Hypostasis aus 3 Götzen nämlich Neptun, Jupiter und Pluto die sogar mit dem Namen angebetet wurden
Viele andere Regionen hatten ihre eigenen göttlichen Dreieinigkeiten. In Griechenland waren es Zeus, Poseidon und Adonis. Die Phönizier beteten Ulomus, Ulosuros und Eliun an. Rom betete Jupiter, Neptun und Pluto an. In den germanischen Nationen wurden sie Wodan, Thor und Fricco genannt.
Bezüglich Johannes 1,1
[...] Die berühmte Stelle: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott“ ist ein Fragment einer heidnischen Abhandlung über die platonische Philosophie, die offensichtlich von Irenäus verfasst wurde[...]
[...]ein weiteres Stück heidnischer Vermischung mit dem Christentum ist. Er erhielt seine autorisierte christliche Form erst in der Mitte des zweiten Jahrhunderts nach Christus. [...]
Aus: Biblical myths and their parallels in other religions 375-376
Bezüglich Johannes 14,9
Hiermit ist nicht gemeint das Jesus angeblich Gott sei
in Johannes 5,37 steht laut der Bibel
Gott selbst, der mich gesandt hat, ist ebenfalls mein Zeuge. Aber ihr habt noch niemals seine Stimme gehört, habt ihn nie von Angesicht zu Angesicht gesehen.
Was ist also mit dieser Aussage gemeint?: Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen
Damit ist gemeint das die Wunder die Jesus mit der Erlaubnis Gottes vollbracht hatte als Beweis dienten das Jesus die Wahrheit sagt, das Gott existiert, das Jesus der Messias und ein Prophet ist
In Lukas 24,19 steht laut der Bibel
Er fragte sie: Was denn? Sie (Die Jünger) antworteten ihm: Das mit Jesus aus Nazaret. Er war ein Prophet, mächtig in Wort und Tat vor Gott und dem ganzen Volk.
Bezüglich Johannes 20,28
Thomas hatte laut der Bibel darauf behaart, das er Wunder von Jesus sehen möchte, da er ansonsten nicht glauben würde, an dieser Stelle ist es aber nicht Jesus bezogen was er sagte, dass Jesus sein Herr und sein Gott ist, weil Herr hat 3 verschiedene Bedeutungen im Griechischen:
- Einmal der Sklave zu seinem Meister
- Der Arbeitnehmer zum Arbeitgeber
- Und der Schüler zu seinem Lehrer
Damit ist nicht gemeint dass Jesus angeblich Gott sei
Kolosser, Galater, Römer, Philipper all dies wurde von Paulus geschrieben
Der christliche Gelehrte Holmes-Gore sagte
[...] der sicherste Weg, einen großen Lehrer zu verraten, ist, seine Botschaft zu verdrehen
Das ist es, was Paulus und seine Anhänger taten [...]
(Christ or Paul? Rev. V.A. Holmes-Gore Seite 97)
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/14_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Und mit Kolosser 2,9 ist nicht gemeint das Jesus angeblich Gott sei
Dasselbe wird über die Christen in Epheser 3,19 erwähnt
[...] die alle Erkenntnis übertrifft, damit ihr erfüllt werdet, bis ihr die ganze Fülle Gottes erlangt habt.
Bezüglich Titus 2,13
Dies schrieb ebenfalls Paulus
In Exodus 7,1 steht laut der Bibel
Ex 7,1 Der Herr sprach zu Mose: Hiermit mache ich dich für den Pharao zum Gott; dein Bruder Aaron soll dein Prophet sein.
Damit ist nicht gemeint das Moses Gott sei
Was ist damit gemeint?
Gott erwähnt seinen eigenen Namen, aber beschreibt es auf Personen oder Engel, die dann seinen Willen umsetzen sollen
Das bedeutet dass Gott bestimmten Personen diese Autorität gibt und sie so nennt
Das ist jüdische Tradition in den Schriften
Bezüglich Philipper 2,6
Die Widerlegung findet man in Johannes 14,28 und Lukas 18,19
Und bezüglich Philipper 2,7
Laut Hebräer 2,9 wurde Jesus ein wenig niedriger gemacht als die Engel
Gott kann niemals niedriger als die Engel werden, die er geschaffen hat.
Wenn Jesus laut der Bibel niedriger als die Engel gemacht wurde, dann kann er auch nicht angeblich gleichzeitig ganz Gott sein
Jesus ist nicht Gott und er war niemals Gott
Jesus ist der Messias, ein Prophet und Gesandter Gottes, ein Diener Gottes
untersucht man die Manuskripte aus denen das neue Testament entstanden ist, findet man heraus das die angebliche Sohnschaft Jesu auf eine fälschliche Übersetzung zweier griechischer Wörter basieren: pais und huios
Beide wurden als Sohn übersetzt
Diese Übersetzung ist nicht korrekt
Das griechische Wort pais ist von dem hebräischen Wort ebed abgeleitet das in erster Linie Diener oder Sklave bedeutet
Daher sollte die Übersetzung von pais theo Diener Gottes heißen
Laut dem theologischen Wörterbuch zum neuen Testament von Gerhard Kittel und Gerhard Friedrich Band 1
Der hebräische Ursprung von pais in dem Ausdruck pais theou, d.h. ebed, trägt eine Betonung auf eine persönliche Beziehung und bedeutet eigentlich "Sklave".
S. 763
betrachtet man den religiösen Gebrauch des Wortes ebed :
Der Terminus dient als Ausdruck der Demut, verwendet von den Rechtschaffenen vor Gott
S. 763
Desweiteren:
Nach 100 v.Chr bedeutet pais theou häufiger "Diener Gottes", wenn es sich auf Moses, die Propheten oder die drei Kinder bezieht (Bar. 1:20; 2:20; Dan. 9:35)
S. 765
Auf Seite 765 steht außerdem:
Von acht Fällen dieses Satzes bezieht sich einer auf Israel (Lk. 1:54), zwei beziehen sich auf David (Lk. 1:69; Apg 4:25) und die anderen fünf auf Jesus (Mt 12:18; Apg 3:13, 26; 4:27,30)
In the Oxford Bible Series: the Gospels and Jesus Seite 225 steht:
Die meisten Gelehrten stimmen darin überein, dass das aramäische oder hebräische Wort hinter "Sohn" "Sklave" ist
Graham N. Stanton Seite 225
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/14_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Bezüglich Hebräer 1
Das griechische Wort, das mit Universum (oder Welt in vielen Übersetzungen) übersetzt wird, ist der Plural des griechischen Wortes aion und bedeutet eigentlich Zeitalter. Es gibt noch andere griechische Wörter, die Welt bedeuten, wie kosmos und oikoumene
Dieser Vers bezieht sich auf die Zeitalter, nicht auf die Welt. In Vine's Lexicon heißt es: Ein Zeitalter, eine Zeitspanne, die im n. T. durch geistliche oder moralische Merkmale gekennzeichnet ist, wird manchmal mit Welt übersetzt; der Rand des R.V. hat immer Zeitalter
Wenn die physische Welt angeblich durch Jesus erschaffen wurde, dann wäre angeblich eine der Arten, wie Gott in der Vergangenheit gesprochen hat, angeblich durch Jesus. Aber das würde den Sinn des Verses widersprechen, der besagt, dass Gott in der Vergangenheit auf andere Weise gesprochen hat, aber in diesen Tagen (Vers 2) durch Jesus sprach
In Vers 2 steht laut der Bibel
den er eingesetzt hat zum Erben
Gott ist von nichts und niemandem abhängig
Ein Erbe kann per Definition nicht bereits der Besitzer sein, was bedeutet, dass Jesus und Gott nicht gleich sind. Jesus ist nicht Gott
Bezüglich Vers 3-4
Laut der Bibel wird dort erwähnt: und ist so viel höher geworden als die Engel, wie der Name, den er ererbt hat, höher ist als ihr Name.
Gott war und ist den Engeln immer überlegen.
Bezüglich Hebräer 1,8
Der Messias wird bei seiner Rückkehr mit dem Gesetz Gottes (Shari’ah) richten aber dies wird nicht am jüngsten Tag sein sondern vor dem jüngsten Tag
In Johannes 5,30 steht laut der Bibel
Dabei kann ich nicht eigenmächtig handeln, sondern ich entscheide so, wie Gott es mir sagt. Deswegen ist mein Urteil auch gerecht. Denn mir geht es nicht darum, meinen eigenen Willen zu tun, sondern ich erfülle den Willen Gottes, der mich gesandt hat.«
Mit Hebräer 1,8 ist nicht gemeint das Jesus angeblich Gott sei
![](https://images.gutefrage.net/media/user/ProudChristian/1720956823312_nmmslarge__0_55_245_245_05999dde3a6b71012f15590b367a3ec6.jpg?v=1720956823000)
Du bist kein Theologe. Du versuchst einfach die Wahrheit zu verdrehen.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/14_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Ich verdrehe hier nicht die Wahrheit und ich kenne mich mit der Bibel aus, die Quellen habe ich genannt
![](https://images.gutefrage.net/media/user/ProudChristian/1720956823312_nmmslarge__0_55_245_245_05999dde3a6b71012f15590b367a3ec6.jpg?v=1720956823000)
1. Korinther 2,14:
Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was vom Geist Gottes ist; es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt werden muss.
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Korinther wurde ebenfalls von Paulus geschrieben, bezüglich Paulus habe ich ja bereits was geschrieben
Super erklärt! Aber ich weiss wegen der Nahtoderfahrung nicht ganz, ob das wirklich stimmt, was der Mann, der diese Nahtoderfahrung hatte, gesagt hat.