Hat Einstein das wirklich gesagt?

4 Antworten

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das von A.E. stammt. Es gibt immer wieder Leute, die irgendwelchen Berühmtheiten Zitate in den Mund schieben um diesen Zitaten eine größere Bedeutung zuzumessen.

Einstein war sehr kritisch, was Religionen angeht.

Ich glaube nicht, dass es diesen Satz so gesagt hat, aber sinngemäß kann es durchaus sein - schließlich ist an der Aussage ja was dran. Man muss als Religionsanhänger nicht dumm sein, aber es hilft ungemein, jeden Unsinn zu glauben.


Sft46  20.07.2024, 09:13

Wobei Naturwissenschaften und Religion auch perfekt nebeneinander existieren können. Die Naturwissenschaften Fragen danach, was ist und wie es ist. Die Religion fragt, warum es ist. Zumal ich Naturwissenschaften zwar toll finde, man sie aber auch nicht für die reine Wahrheit halten darf.

Mayahuel  20.07.2024, 09:57
@Sft46
Die Religion fragt, warum es ist.

Als ob Wissenschaft das nicht macht.

nicht für die reine Wahrheit halten darf.

ein wissenschaftliche Theorie muss definitionsgemäß falsifizierbar sein

Sind Theisten, die von absoluten Wahrheiten sprechen.

okieh56  20.07.2024, 11:30
@Sft46

Wie kommst du darauf, dass Wissenschaften nur feststellen, was und wie etwas ist und nicht den Grund dafür erforscht?

Im Gegensatz zu Religionen - bei denen es um Glauben geht - sind wissenschaftliche Erkenntnisse durch Fakten belegt.

Nimm z.B. die Evolution. Die Wissenschaft zeigt nicht nur auf, welche verschiedene Arten existieren, sondern auch, wie sie entstanden sind und warum sie sich unterschiedlich entwickelt haben. Daraus entsteht die Evolutionstheorie, die bestens durch Fakten belegt ist und damit die Schöpfungsgeschichten verschiedener Religionen widerlegt.

Die Religion stellt einfach Behauptung auf, ohne diese zu belegen. Könnte sie diese Behauptungen durch Fakten belegen, wäre es kein Glaube mehr, sondern Wissen.

Vermutlich nicht - aber wenn er es gesagt hätte, dann hätte er mit der Aussage definitiv Recht behalten - selbst heute noch, fast 70 Jahre nach seinem Tod. Mir jedenfalls fällt kein Nobelpreisträger ein, der a) islamischen Glaubens ist und b) seine mit dem Nobelpreis gewürdigte Forschung in einem Land erbracht hat, dass kulturell/religiös islamisch geprägt ist. Am ehesten könnte es noch einen muslimischen Literaturnobelpreisträger geben - aber selbst da will mir kein Name einfallen.

Bestimmt nicht. Wird wieder ein Zitat sein, das man ihm in den Mund gelegt hat. Wehren kann er sich ja nicht mehr.