Freier Wille bei Gott?

15 Antworten

Moin :-)

Es ist nicht eine Strafe Gottes, sondern die Konsequenz daraus. Wenn du bei rot über die Strase läufst und ein Auto kommt und du stirbst, so ist nun mal die Konsequenz aus deiner Entscheidung dich nicht an die Regeln des Strassenverkehrs zu halten oder hat der Staat dann Schuld das du gestorben bist? Ist es eine Strafe des Staates?

Nein, es ist die Konsequenz deines ungehorsams. Verstehst du das?

So ist es auch mit dem Glauben an Gott. Und übrigens hat Gott alles für dich gegeben dass du nicht sterben musst (Also nicht in die Verdammnis musst) Denn er hat diese Konsequenz für dich bereits getragen als er durch Jesus Mensch wurde und sich am Kreuz erniedrigen lies dort Starb und nach 3 Tagen auferstanden ist. Du musst dieses Gnadegeschenk nur annehmen und Glauben :-)


ReineNeugier806 
Beitragsersteller
 04.08.2024, 21:36

Wer jemanden ermordet, bekommt lebenslänglich. Das ist eine Konsequenz, aber auch eine Strafe.

Wenn er diese Strafe durch den Tod Jesu bereits getragen hat, dann ist doch für mich alles in Ordnung.

Ich finde in deinem Beitrag keine Logik.

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Nefesch  04.08.2024, 22:02
@ReineNeugier806

Die Logik liegt im Verständnis der unterschiedlichen Systeme : irdisch und himmlisch. Nach irdischem Recht erfordert Mord eine Strafe am Mörder.

Im Reich Gottes gilt: wenn der Mörder seine Schuld bekennt und lässt und Sühne leistet den Hinterbliebenen, dann tritt Jesus für ihn ein und begnadigt ihn, weil Jesus seine Schuld durch seinen eigenen Tod gesühnt hat. Wenn der Mörder seine Schuld nicht zugibt und die Gnade Gottes nicht annimmt, dann muss er die ewige Strafe in der Gottesferne nach dem Tod erleiden.

In den Genuss der Vergebung Gottes kommen nur Menschen, die Gott glauben und gehorchen.. Die Sünden, die Jesus bereits gesühnt hat mit seinem Tod kosten den Sünder sein Eigenleben. Sein Leben gehört von der Annahme der Vergebung an, dem Gott, der ihn erlöst hat.

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ReineNeugier806 
Beitragsersteller
 04.08.2024, 22:29
@Nefesch

Verstehe ich nicht.7n den Genuss der Vergebung komme ich also nur, wenn ich Gott gehorchen. Wenn ich also nicht sündige. Dann brauche ich doch keine Vergebung, weil es nichts gibt, was Gott mir vergeben kann.

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Schoggi1  05.08.2024, 06:30
@ReineNeugier806

Jeder Mensch sündigt. Oder hast du noch nie gelogen? Noch nie illegal filmchen oder musik herunter geladen? Ehrst du deine Eltern? Bist du nke neidisch auf andere? Schon allein an den 10 Geboten scheitern wir doch täglich...

Du scheinst für unvollkommene Menschen ein guter Mensch zu sein. Aber gegenüber einem vollkommenen Gott wirst auch du schlecht da stehen.

Nein in den Genuss der vergebung kommst du nicht wenn du gehorchst!

Sondern wenn du erkennst und glaubst.

Wenn du dein Schuld vor Gott erkennst wenn du glaubst dass Jesus allein derjenige ist der Sünde vergibt, weil er die Sünde selber am Kreuz getragen hat und wenn du umkehrst. Umkehrst zu Gott und nicht mehr selbstgerecht dein leben meistern möchtest.

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ReineNeugier806 
Beitragsersteller
 05.08.2024, 08:34
@Schoggi1

Die steht ganz oben im Eröffnungsbeitrag.

Leider bekomme ich beim Smartphone kein copy/paste hin.

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Schoggi1  05.08.2024, 10:06
@ReineNeugier806

Aber die habe ich dir doch beantworter....

Du entscheidest dich für ein Leben ohne Gott, nimmst sein Erlösungswerk nicht an (Deine Entscheidung)

Die Konsequenz daraus ist dass du über deinen irdischen Tod hinaus getrennt von Gott sein wirst. Was dein ja dein freier Wille ist, oder nicht?

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ReineNeugier806 
Beitragsersteller
 05.08.2024, 11:22
@Schoggi1

Aber dann werde ich für die Auslebung des freien Willens nicht belohnt, also bestraft. Und was ist dann an dem Willen noch frei?

Das ist mir noch nicht klargeworden.

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Schoggi1  05.08.2024, 12:03
@ReineNeugier806

Hä warum bestraft? Du willst nichts von Gott wissen, warum sollst du es nach dem tod wollen?

Und was hast du angst zu verlieren wenn du dein Leben Gott gibst? Ich sage dir, es ist kein verlust, sondern pure Freiheit! Viele checken das nicht...

Bete doch einfach mal darüber und sage Gott wenn es ihn gibt, soll er sich dir offenbaren damit du glauben kannst.

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ReineNeugier806 
Beitragsersteller
 05.08.2024, 13:17
@Schoggi1

Zum ersten Absatz

Warum bestraft? Das habe ich doch klar gesagt. Wenn ich nach meinem Tod nicht in Gottes Reich aufgenommen werde, dann ist das eine Strafe, auch wenn du es anders nennst.

"Nicht von Gott wissen wollen". Das kann ich so nicht stehen lassen. Dieses Universum (und vielleicht noch viele andere) wurden von einem Schöpfer erschaffen. Allerdings har dieser sich weder offenbart noch irgendwelche Ge- oder Verbote erlassen. Es gibt kein Leben nach dem Tod und auch kein Jüngstes Gericht

Wenn jch mich gut verhalten, dann tue ich das nicht, weil Gott es so will oder erwartet. Sondern alleine, weil ich es will.

Viele, die sich Christen nennen, scheinen Gottes Gebote zu brauchen, um gut zu handeln. Ich nicht.

Zum zweiten

Ich habe keine Angst. Das ist eine fast schon respektlos Unterstellung. Ich habe "nur" einen anderen Glauben. Bei mir ist kein Nichts zu füllen.

Warum ich freier sein soll, wenn ich nach einem Vorgegebenen Regelwerk Kunden soll, als aus freien Stücken, erschließt sich mir aus dem von dir geschriebenen nicht. Den letzten Satz empfinde ich als Frechheit.

Zum dritten

Der Absatz treibt mich noch zum Wahnsinn.

Um mitt Gott im Gebet zu sprechen, müsste ich zuerst an ihn Glauben. Aber dann bräuchte ich die von dir angesprochene Offenbarung aus zwei anzünden nicht. Zum ersten glaube ich dann doch schon an ihn, zum zweiten hat der christliche Gott doch schon angeblich offenbart.

Was soll das? (Total verwirrt)

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Schoggi1  05.08.2024, 16:51
@ReineNeugier806

Hä? Sorry aber du schreibst auch total wirres Zeug. Einmal glaubst du an Gott, einmal nicht. Dann willst du nach dem tod in seinem Reich sein, jetzt aber nicht...jetzt willst du nichts wissen von Gott. Aber siehst es als Strafe wenn er sich deiner nicht annimmt nachdem du ihn dein ganzes Leben missachtet hast. Und selbstgerecht leben wolltest.

Jede Antwort die ich dir schrib lehnst du ab. Obwohl es die biblische Antwort darauf ist.

Also wenn du alles eh abblockst und es dich wütend macht, warum fragst du überhaupt solche Fragen? Erwartest du Antworten wie sie dir gerade in den kram passen? Dann bist du bei mir falsch. Ich habe alles beantwortet was du wissen wolltest. Wenn du damit nichts anfangen kannst, nicht mein Problem.

Ich geh weiter, weil solche Dsiskussionen brauche ich nicht mehr.

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ReineNeugier806 
Beitragsersteller
 05.08.2024, 19:56
@Schoggi1

Nur weildu etwas nicht verstehst, muss es nicht wirr sein.

Erstaunlicherweise hast du mich auch nie nach meinen religiösen Vorstellungen gefragt.

Ich hatte eine Verständnisfrage zum christlichen Glauben, weil ich in dem, was ich gehört hatte Widersprüche sah. Und die Frage stellte ich als Außenstehender, als Nicht-Christ.

An den Gott, an den du glaubst, glaube ich tarsächlich nicht. Aber ich glaube an einen Schöpfer, der dieses (und vielleicht auch andere) erschaffen hat.

An ein Leben nach dem Tod glaube ich nicht. Wie du darauf kommst, daß ich mir das wünsche? Keine Ahnhng. Ich habe nur einen Widespruch entdeckt und wollte den aufklären lassen. Sorry

Was da wirr gewesen sein soll, musst du mir schon genauer erklären.

Ich will nicht hicht unbedingt eine biblische Antwort, sondern eine widespruchsfreie.

Vielleicht ist es ja so, daß man als Christ solche Widersprüche einfach hinnehmen muß. Aber das hättest du kommunizieren können und müssen.

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Schoggi1  07.08.2024, 17:05
@ReineNeugier806
An ein Leben nach dem Tod glaube ich nicht. Wie du darauf kommst, daß ich mir das wünsche? Keine Ahnhng. Ich habe nur einen Widespruch entdeckt und wollte den aufklären lassen. Sorry

AUch dein Zitat:

Wenn ich nach meinem Tod nicht in Gottes Reich aufgenommen werde, dann ist das eine Strafe, auch wenn du es anders nennst.

AUch dein Zitat

Aber dann werde ich für die Auslebung des freien Willens nicht belohnt, also bestraft. Und was ist dann an dem Willen noch frei?

FÜr mich zeigt dass das du gerne in den Himmel kommen würdest, wenn es diesen Gott anden Christen glauben tatsächlich gibt. Eine ewige verdammnis siehst du als Strafe an.

und ich habe dir genau erklärt, dass es nicht um gehirchen geht, sondern um glauben! Ja, jesus ist auch für dich gestorben, dann ist für dich alles in ordnung wie du sagst. Aber glaubst du das und kannst es annehmen? Oder lehnst du dieses geschenk ab, weil du ja selbstgerecht bist?

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ReineNeugier806 
Beitragsersteller
 07.08.2024, 19:25
@Schoggi1

Bei den beiden Zitaten ging es um die Frage, ob das Verwehren des Lebens nach dem Tod, eine Stafe ist. Um nichts anderes.

Als Deist weiß ich, daß es so etwas nicht gibt. Und ich finde das durchaus beruhigend.

Du hast mir gar nichts "genau erklärt". Ich habe dir erklären müssen, daß zu dem Glauben auch Gehirsam gehört. Die nervige Diskussion über Konsequenz vs. Strafe war ein beretes Beispiel.

Aber da gab es doch auch anderes, was du wirr fandest. Was du in deinem letzten Absatz schreibst, ist nicht die Alternative, um die es im Leben geht. Wenn du mir Selbsrgefälligkeit unterstellen willst, dann bringe dafür auch Argumente.

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Schoggi1  07.08.2024, 19:59
@ReineNeugier806

Es geht um das umkehren. Die Sinneswandlung. Niemand kann Gott in dem ausmass gehorchen, dass wir ohne Sünden wären. Es ist schlicht unmöglich sündlos zu leben. Aber du kannst bekennen dass es so ist, du vergebung nötig hast, jeden Tag und dich zumindest bemühst nach Gottes Willen zu leben.

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Schoggi1  07.08.2024, 20:45
@ReineNeugier806

Meine Güte! Du stellst fragen über den christlichen glauben weil du Dinge nicht verstehst und ich beantworte sie dir einfach.

Mir egal ob du das willst oder nicht 😂 aber das ist nun mal die Antwort auf deine Frage.

Auch wenn du damit nichts anfangen kannst oder willst, mir egal.

Ich handhabe es so wie die Apostel Jesu. Wenn jemand nicht hören WILL staub von den Füssen wischen und weiter gehen.

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ReineNeugier806 
Beitragsersteller
 07.08.2024, 23:03
@Schoggi1

19:25:43

darauf hast du nicht geantwortet!

Tue nicht so, als hättest du meine Fragen beantwortet. Dem war nicht so. Du wiederholt dich nur laufend und wirst dadurch langweilig. Mag deine Absicht sein. Was weiß ich dummer Nicht-Christ schon?

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ReineNeugier806 
Beitragsersteller
 09.08.2024, 11:14
@Schoggi1

Du bist mies einfach zu Ich-Zentriert. Alles, was du machst ist richtig, was ich mach, falsch.

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Schoggi1  09.08.2024, 12:23
@ReineNeugier806

Ne aber du hast fragen gestellt und die habe ich dir beantwortet. Theologisch richtig. Wenn du damit nichts anfangen kannst, dann kann ich dir auch nicht helfen.

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Das macht Gott ja nicht.

Das machen die Vertreter der Organisation Kirche, um dich brav zu halten. Viele verwechseln Gottes Willen (den ich genauso wenig kenne, wie die Menschen die einst Beiträge zur Bibel geschrieben haben) mit den Aussagen der kirchlichen Vertreter.


ReineNeugier806 
Beitragsersteller
 04.08.2024, 21:19

Der freie Wille ist also nicht Gottes Wille?

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sirigel  04.08.2024, 21:55
@ReineNeugier806

Weil es nur eine Vermutung ist und auf Glauben basiert. Diese sinnlose Diskussion würde nichts bringen. Wenn du mein Argument nicht annehmen möchtest, ist das in Ordnung.

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sirigel  04.08.2024, 22:01
@ReineNeugier806
Das macht Gott ja nicht. Das machen die Vertreter der Organisation Kirche, um dich brav zu halten. Viele verwechseln Gottes Willen (den ich genauso wenig kenne, wie die Menschen die einst Beiträge zur Bibel geschrieben haben) mit den Aussagen der kirchlichen Vertreter.

Was ist daran spkulativ?

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ReineNeugier806 
Beitragsersteller
 04.08.2024, 22:24
@sirigel

Dass das Verwechseln automatisch zu einer falschen Interpretation führt. Auch, wenn sie auf einer Verwechslung beruht, kann sie dennoch richtig sein.

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ReineNeugier806 
Beitragsersteller
 05.08.2024, 07:58
@sirigel

"Viele verwechseln Gottes Willen (...) mit den Aussagen der kirchlichen Vertreter."

Der freie Wille kann also durchaus Gottes Willen sein.

Außerdem soll Gott sich doch den Menschen offenbart haben. Wie kann Gottes Willen dann niemand wissen?

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sirigel  08.08.2024, 22:17
@ReineNeugier806

Wenn alles so wortwörtlich aus der Bibel geglaubt wird, ja, dann kann derjenige so denken. Aber wirklich denkende Menschen wissen, das die Bibel von Menschen aufgeschrieben wurde , durchaus in der Interpretation von Geschichten und Überlieferunegn.

Wer heute noch glaubt, das alles was in der Bibel steht, genauso von Gott oder wem auch immer gesagt wurde, der ist für mich absolut unglaubwürdig. Dazu gehören für mich die katholischen Pfarrer, die damit nur ihre Gläubigen unter der Knute halten wollen.

Wer von sich behauptet, zu wissen das alles so gesagt wurde und so passiert ist, lügt.

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Gott wirft niemanden in die Hölle. Ja, der Mensch war nie dazu gechaffen in die Hölle zu kommen, dieser Ort ist für Satan und seine Dämonen gedacht.

Aber das tut der Mensch selbst.

Jeder Mensch verdient den Tod, das ist Fakt. Denn Sünde ist Zielverfehlung, eine Entscheidung gegen Gott, der ja das Leben ist.

Aber er hat uns einen super einfachen und barmherzigen Weg angeboten, von der Sünde befreit zu werden. Römer 8:31-39.

Aber eben weil wir den Willen haben, respektiert er auch die Entscheidung, wenn man nicht mit ihm leben will. Wenn das schon für diese kurze Zeit auf der Erde nicht gewollt ist, wie schlimm muss dann eine Ewigkeit sein?

Und da reden wir noch gar nicht davon, was geschehen würde, wenn Gott eine Sünde in sein ewiges Reich lassen würde ...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️

ReineNeugier806 
Beitragsersteller
 04.08.2024, 21:42

Verstehe ich nicht.

Er respektiert uns, indem er uns nicht verdammt, sondern in sein ewiges Reich holt?

Aber das ist ja laut deines letzten Satzes undenkbar.

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Epilz  04.08.2024, 21:48
@ReineNeugier806

Nein, er respektiert uns, indem er uns die Entscheidung lässt.

Und wie gesagt, er verdammt uns nicht, er schickt keinen Menschen in die Hölle. Das tut der jeweilige Mensch selbst.

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ReineNeugier806 
Beitragsersteller
 04.08.2024, 21:57
@Epilz

Ja, was denn nun?

Er verdammt uns nicht. So wie ein Richter, der uns nach einem Mord in den Knast schickt. Da war das Urteil auch nur die Konsequenz meiner Tat.

Das ist dann eine Strafe. Und nichts anderes!

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Epilz  04.08.2024, 22:16
@ReineNeugier806

Warum, was denn nun? Es ist doch alles deutlich. Wie gesagt: er hat uns einen wirklich einfachen Weg aus der Sklaverei der Sünde angeboten. Jeder Mensch entscheidet für sich, ob er dieses Geschenk annehmen möchte oder nicht.

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ReineNeugier806 
Beitragsersteller
 04.08.2024, 22:51
@Epilz

Nein.

Er verlangt Gehorsam, verkleidet das aber in schöne Worte. Da nennt man dann Strafen nur Konsequenzen. Unter "Liebe" verstehe ich anderes: zumindest mehr Wahrhaftigkeit.

In einigen US-Staaten ist der elektrisch Stuhl dann wohl auch keine Strafe, weil er ja nur eine bekannte Konsequenz für meine Tat ist.

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Epilz  04.08.2024, 23:00
@ReineNeugier806

Ähm ... Christen unterstehen keinen Zwängen oder Regeln. Wenn es aber ein Problem ist, sich auf das Gute auszurichten, dann liegt es eher an der jeweiligen Person.

Auch sind Christen nicht perfekt und sündigen nicht. Sie haben sich nur entschieden, Gott anzunehmen und mit ihm zu leben.

Diese Entscheidung hat eine Konsequenz, aber die kennt man ja schon vorher und für die entscheidet man sich ja ebenfalls.

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ReineNeugier806 
Beitragsersteller
 04.08.2024, 23:38
@Epilz

Christen sind also nicht z.B. an die 10 Gebote gebunden. Und wenn sie dagegen verstoßen, dann ist das egal.

Wieso sollen sie sich dann auf das gute ausrichten?

Wenn es keine Regeln gibt, dann gibt es auch keine Unterscheidung zwischen gut und Böse.

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Epilz  04.08.2024, 23:42
@ReineNeugier806

Die Frage im Christentum ist nicht, ob etwas erlaubt ist. Denn das lässt die Sünde aufleben. Die Sünde nutzt das eigentlich gute Gesetz (welches unsere Ungerechtigkeit aufzeigt), um uns zu verführen.

Die eigentliche Frage lautet, ob etwas gut ist. Darauf sollte man sich ausrichten. Nicht auf die Sünde, sondern auf das Gute. Auf die Beziehung mit Gott.

Wer das tut, der hält auch automatisch etwas ein wie Du sollst nicht töten oder lügen. Sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, aber wie gesagt. Die Sünde nutzt das gerne aus, deshalb die Ausrichtung auf Gott.

LGuGS ♡

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ReineNeugier806 
Beitragsersteller
 05.08.2024, 08:04
@Epilz

Wer definiert dann, was gur ist und was böse? Woher kommt dann die 'Moral'? Oder sind wir dann bei Kants Kategorischem Imperativ, also ganz ohne Gott?

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Epilz  05.08.2024, 11:16
@ReineNeugier806

Gott definiert das, er ist alles Gute.

Wir haben unsere Moral durch Gott. Ich glaube, es ist selbstverständlich, dass ein Morden und Lügen nicht gut ist.

Das nennt man auch Argument der objektiven Moral. Das ist sehr interessant👍🏼

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ReineNeugier806 
Beitragsersteller
 05.08.2024, 11:26
@Epilz

"Objektive Moral" - den Begriff kennich nich.

Was ist der Unterschied zu Kant?

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Epilz  05.08.2024, 11:29
@ReineNeugier806

Wenn du möchtest, kann ich dir das ein wenig näher erklären. Wollen wir das privat machen? Das umfasst eine ganze Menge und da wäre das mit den Kommentaren nicht so unpraktisch🤔

Notfalls versuche ich es trotzdem hier.

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ReineNeugier806 
Beitragsersteller
 05.08.2024, 11:45
@Epilz

Erst einmal danke.

Aber löst das wirklich den Widerspruch, den ich sehe?

Hier wurde schon vieles geschrieben, aber nichts, was den Widerspruch auflöste.

Ich fasse ihn kurz nochmal zusammen: Einerseits soll uns Gott mit einem freien Willen ausgestattet haben. Andererseits werden wir, wenn wir sündigen, nicht belohnt, also bestraft.

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Epilz  05.08.2024, 12:16
@ReineNeugier806

Dieses Argument ist, ganz grob zusammengefasst, ein Argument zur Existenz Gottes und sogar zu der Existenz eines guten Gottes.

Das ist aber ein ganz schöner Brocken.

...

Aber ich kann es dir noch einmal mit einem Vergleich nahebringen

Du hast einen freien Willen. Du lebst in einem Land, in welchem du frei bist. Du darfst alles tun, aber nicht alles ist gut (steht so auch in der Bibel). Es sind moralische Werte und auch Gesetze vorgegeben, die ein gutes Zusammenleben garantieren sollen. Es liegt bei dir, ob du dich daran hältst oder nicht. Wenn du jemanden umbringst, was hat das noch mit Gerechtigkeit zu tun, wenn du auf freiem Fuß bleibst

Bei Gott ist es so, dass er uns trotz unserer Straftaten einen unbesiegbaren Anwalt anbietet, der die Strafe auf sich genommen hat und gegen den Ankläger (den Satan) spricht. Ein Anwalt der für den Menschen spricht.

Gott ist also nicht nur gerecht (eine wunderbare Hoffnung für die Menschen, die auf dieser Erde so oft ungerecht behandelt wurde), er ist auch barmherzig.

Man muss diesen Anwalt nur annehmen. Wenn ich eine Straftat begehe und das Gericht mir einen Anwalt stellt, dann steht es mir frei, diesen abzulehnen.

Die Hölle war niemals für den Menschen geschaffen und umgedreht. Nie! Aber, wie gesagt, wir entscheiden uns, ob wir in der Ewigkeit mit Gott oder ohne Gott leben wollen, auch wenn wir für letzteres gar nicht geschaffen wurden.

Gott will, dass jeder Mensch errettet wird.

Und der Weg dahin ist denkbar einfach. Eine Ewigkeit ohne Gott ist aber eine Ewigkeit ohne das Leben selbst. Ohne Hoffnung, Freude, Gerechtigkeit, Liebe, Vergebung, Heilung und, und, und. Und trotz dass die Sünde den Menschen verdammen will und der Mensch dem auch unterliegt, immer wieder sündigt, bietet uns Gott einen Weg der Vergebung an.

Ein Christ ist kein Mensch, der nicht mehr sündigt, verstehe das bitte nicht falsch. Ein Christ ist ein Mensch, der durch Christus aus der Sklaverei der Sünde befreit wurde. Ein Mensch, der das angenommen hat und der durch Christus das Leid überbesiegt.

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ReineNeugier806 
Beitragsersteller
 05.08.2024, 13:28
@Epilz

Um das was du schreibst zu verstehen, müsste ich weit mehr vom Christentum verstehen.

Du schmeißt mit Begriffen und Bildern um dich, die mir nichts sagen. "Sklverei der Sünde", Jesus hat angeblich alle unsere Sünden auf sich genommen, aber warum soll ich dann nicht weiter sündigen dürfen, wowir doch alle schon einen Ewigen Ablass haben?

Ich glaube, du setzt einfach zu viel Vorwissen voraus.

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Epilz  05.08.2024, 14:13
@ReineNeugier806
Ich glaube, du setzte einfach zu viel Vorwissen voraus.

Das kann sein, tut mir leid. Aber ich erkläre es dir:

Durch den Sündenfall kam die Sünde in die Welt. Tod, Leid, generell alles Schlechtes. Die Schöpfung ist bei diesem Sündenfall ebenfalls gefallen. Jeder Mensch wird in einen sündigen Körper auf diese sündige Erde geboren.

Die Sünde nutzt gute Dinge, um Macht über die Menschen zu erhalten und in ihnen aufzuleben. Sie tut quasi alles, um den Menschen von Gott wegzuziehen.

Sünde ist Zielverfehlung, eine Entscheidung gegen Gott. Wenn du sündigst, baust du Stück für Stück eine Mauer zwischen dir und Gott auf. Sünde ist Tod.

Da Jesus aber am Kreuz für die Sünden der Welt gestorben ist und den Tod besiegt hat, hat er der Sünde die Macht genommen. Wir Menschen müssen also nicht mehr dem Gesetz, sondern können dem Neuen Bund, der Sündenvergebung durch Christus unterstehen.

Aber Vorsicht! Die Sündenvergebung ist keinesfalls ein Freifahrtschein, zu sündigen! Das ist eine ganz gefährliche Annahme. Wo bleibt denn da die Reue, die Umkehr von der Sünde und zu Gott?

Wenn du einen Autounfall baust und der Schaden wird dir von dem Hersteller des Wagens bezahlt, dann fährst du ja nicht direkt gegen das nächste Fahrzeug, weil es dir ja sowieso bezahlt wird. So verhält es sich nicht.

Gott möchte uns mit diesem Liebesbeweis von der Macht/der Sklaverei der Sünde befreien und die Sünde nicht rechtfertigen!

Wenn man zu Christus umgekehrt ist und sich auf ihn ausrichtet, hat die Sünde also keinen Bezug mehr zu einem. Der Körper sündigt noch, ja, aber die alte sündhafte Natur des Menschen ist gestorben und er ist wiedergeboren.

Man hat in Christus einen Anwalt, einen Fürsprecher und die Sünde bzw. der Satan kann den wiedergeborenen Menschen nicht mehr anklagen, da er durch Christus gerecht gesprochen wurde.

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ReineNeugier806 
Beitragsersteller
 05.08.2024, 20:15
@Epilz

Danke.

Ein langer Text, der zum Nachdenken und Verstehen wollen einlädt.

Krankheitsbedingt ist meine Konzentrationdfähigkeit eingeschränkt. Daher wird meine Antwort in Etappen kommen müssen. Ich hoffe, es werden nicht zu viele.

Schon beim ersten Absatz habe ich ein großes Verständnisproblem. Warum sollte die ganze Schöpfung gefallen sein? Was kann die ganze Schöpfung für die Sünden der Menschheit? Dagegen wäre ja Sippenhaftung fast schon harmlos.

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Epilz  06.08.2024, 09:16
@ReineNeugier806

Alles gut, das ist voll in Ordnung.

Zu der ersten Frage verhält es sich jedoch so, dass alles Irdische (also die Welt, die nicht geistlich war) den Tod nicht kannte. Der Mensch lebte in enger Gemeinschaft mit Gott, mit dem Leben, und kannte den Tod nicht.

Die Sünde allerdings ist eine Entscheidung gegen Gott. Sünde ist Zielverfehlung bzw. sogar Tod.

Denn der Sünde Lohn ist der Tod.

Logisch, wenn Gott das Leben ist und die Sünde die Entscheidung bzw. Tat gegen ihn. Da bleibt nur noch der Tod.

Gott ist jedoch so heilig, dass sich die Sünde in seiner Gegenwart nicht verträgt. Deshalb kann ein Mensch der Herrlichkeit Gottes auch nicht begegnen bzw. ins Angesicht sehen, da dieser Mensch sonst vergehen würde. Gott erlaubt Moses im AT, ihn (seine Herrlichkeit) zu sehen, aber selbst das nur von hinten.

Auf jeden Fall wurde mit der Sünde der Tod zur Realität. Er war da und hat nicht nur die Menschen, sondern gleich die ganze Schöpfung, in welcher sie leben, unterworfen. Unfreiwillig.

So erkläre ich es auf jeden Fall erst einmal. Dieser Link hier könnte dir aber auch weiterhelfen🙋🏻‍♀️

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ReineNeugier806 
Beitragsersteller
 06.08.2024, 17:06
@Epilz

Ursprünglich hatte ich ja nur einen konkreten Widerspruch gesehen, bei dem ich sehen wollte, ob der aufgelöst werden könne.

Jetzt sehe ich einen zweiten, fast schon schlimmeren.

Kurz zu mir: Ich glaube an keinen personifizierten Gott, sondern an einen unbekannten Schöpfer, der dieses Universum (und vielleicht auch andere) erschaffen hat, der sich uns aber nicht offenbarte. Ich wurde zwar evangelisch getauft und Konformität, aber die Familie war eher Agnostiker.

(Jetzt lege ich erst einmal eine Pause ein.)

(Es ist zu warm, und ich darf doch nur draußen rauchen (Klinik für psychische Gesundheit).)

Das folgende wird auf dich vielleicht blasphemisch wirken. So st es aber nicht gemeint. Ich respektiere fast jeden anderen Glauben (Satanismus, Scientology und ähnliches natürlich nicht). Ich möchte die Gedanken, die mir durch den Kopf gehen, einfach nur klar äußern.

Der Artikel liest sich für mich wie ein Bericht über einen unfähigen Programmierer (mein Beruf für gut 30 Jahre), Gott ist doch allwissend. Sagt man. Wie konnte ihn da überraschen, daß Adam und Eva sündigen würden? Ein freier Wille hat doch zur Folge, daß eventuell Entscheidungen getroffen werden, die einem nicht gefallen. Wenn Gott Adam und Eva mit einem freien Willen ausstattet, dann hat er das doch billigend in Kauf genommen.

Einen Grund, warum die gesamte Schöpfung bestraft wurde, erkenne ich in dem Artikel nicht. Eien Mensch, der sich so verhält, wie Gott es tat. würde ich als Choleriker bezeichnen.

Und dann ist da in dem Artikel noch ein Satz, den ich als absolut übergriffig empfinde. "Das Gegenteil ist die Wahl, sich selbst als die höchste Priorität zu sehen." Nein, das ist nicht zwangsläufig so. Ich habe keine Liebe zum christlichen Gott. Woher auch? Aber trotzdem versuche ich, moralisch richtig zu handeln. Schließlich bin auch ich es, der für die Schöpfung verantwortlich ist. "Es rettet uns kein höheres Wesen ..." Und diese Verantwortung hat für mich die höchste Priorität.

Mir das Gegenteil so pauschal zu unterstellen, kann ich nur als persönlichen Angriff interpretieren.

Das alles soll kein Angriff gegen dich sein. Ich will nur klarstellen, welche Gefühle es bei mir auslöst.

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Epilz  06.08.2024, 22:08
@ReineNeugier806

Ich verstehe, wie du das meinst und dieser eine Satz ist auch definitiv nicht die Norm. Er war aber schon allein mindestens der Auslöser für das alles.

Und ja, Gott wusste, was Adam und Eva tun würden. Aber seine Allwissnheit macht ihn nicht zu einem calvinistischen Gott. Er setzt seine Hoffnung trotzdem in die Menschen und er lässt ihnen ihre Freiheit. Würde er das nicht tun und er würde uns darauf programmieren, ihn zu lieben (uns also versklaven), dann würde das seinem Wesen komplett widersprechen und die Liebe selbst entwerten.

Also lässt er den Menschen den Willen, bietet ihnen aufgrund ihrer sündigen Natur aber trotzdem eine wunderbare Rettung an, dass sie der Strafe entgehen und errettet werden können. Er hat diese Strafe auf sich genommen, so groß ist seine Liebe ✝️

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ReineNeugier806 
Beitragsersteller
 06.08.2024, 23:30
@Epilz

Schade.

Daß mir der Begriff "calvinistischer Gott" nichts sagt, wird dich nicht überraschen.

Einen freien Willen in Form einer freien Entscheidung gibt es dann, wenn ich frei wählen darf, und keine Entscheidung negative Konsequenzen nach sich zieht. Ich nenne das dann Strafe.

Auch haben die Menschen erst seit der Zeit, als Jesus unter uns weilte, die Chance, ihr Leben auf Jesus auszurichten. Die Generationen vorher hatten diese Chance nicht.

Einen liebenden Vater kann ich da nicht erkennen. Eher das Gegenteil.

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Epilz  07.08.2024, 11:56
@ReineNeugier806

Ein calvinistischer Gott ist, grob zusammengefasst, ein Gott, der alles lenkt. Deine Leben, deine Entscheidungen usw. usf. Der also auch für dein Leid verantwortlich ist.

Aber das ist Gott nicht. Er ist allwissend, ja, aber nichtsdestotrotz investiert er seine Hoffnung und Liebe in die Menschen.

...

Aber das ist ziemlich unverantwortlich. Ich meine das nicht böse, aber jede Entscheidung hat Folgen. Dazu sollte man stehen. Und es ist wirklich nur eine Entscheidung, die man treffen muss. Gott verlangt keine Leistungen, damit jemand wertvoll oder gut ist, er verlangt das Herz. Aufrichtigkeit, Liebe und Annahme. Das ist alles. Die Liebe anzunehmen♥️

Und du wirst ja nicht irgendwie bestraft, weil du lügst, mordest oder was auch immer. Ich hätte das nämlich auch verdient. Aber generell entscheidet sich ein Mensch selbst für die Ewigkeit. Wie er sie verbringt.

Da gibt es die Entscheidung für Gott, der den Tod für dich aufgenommen hat und dir Liebe, Vergebung, Hoffnung, Gerechtigkeit, Heilung und Leben geben will.

Wenn man das aber ablehnt, dann entscheidet man sich gegen diese Dinge. Automatisch, denn bei Gott sind diese Dinge, da sie gut sind. Gott ist die Liebe und das Leben selbst und wenn wir diese Dinge ablehnen, dann ist das eine Entscheidung für Hass, Angst und Tod.

Denn trotz aller Gerechtigkeit ist Gott auch barmherzig und hat uns Errettung angeboten, noch während wir mit ihm verfeindet waren. Das ist eine krasse Liebe. In 1. Korinther 13:4-7 wird er/sein Wesen auch beschrieben.

...

Und dann noch zu dem letzten Abschnitt: Die Menschen vor Christus wurden nicht alle ausnahmslos verdammt.

Gott hat ihnen das Gesetz gegeben und sie hatten gewisse Opfer dargebracht, um ihre Sünden zu büßen. Denn diese Opfer waren nötig, da das Gesetz gerade die Ungerechtigkeit/die Sünden der Menschen aufgezeigt hat. Sieh dir das Volk Israel an. Sie waren Gottes Volk und er ist ihnen stets mit Liebe und Gerechtigkeit begegnet. Die hat er nicht einfach verdammt.

Und die coole Sache: Christus wurde schon von Anfang an prophezeit, ab dem Sündenfall wurde auf ihn hingewiesen.

David hat das erkannt, diese Sündenvergebung. Der Mann war echt fortschrittlich.

Dann ist da auch Abraham. Ein perfektes Beispiel. Dieser Mann hat sogar noch vor dem Gesetz gelebt und er wird im NT aber immer als DAS Beispiel schlechthin angeführt. Ein Mann, der durch seinen Glauben an Gott gerecht gesprochen wurde, trotz seiner Sünden. Er ist quasi der geistliche Stammesvater.

Und dann haben wir noch das Ereignis, dass Jesus während der drei Tage, in denen sein Körper im Grab lag, ins Totenreich hinabgestiegen ist (zu den Geistern aus Noahs Zeit), um ihnen seinen Sieg zu verkünden.

Also man kann sagen, was man will, aber wenn man sich das Gesamtbild einmal ansieht, dann ist von Anfang an der liebende (!) und gerechte (!) Gott erkennbar. Und es ist derselbe Gott, denn Gott war, ist und bleibt immer derselbe. Frieden und Gerechtigkeit bringend und der liebende König, der sich selbst gedemütigt und Hoffnung und Vertrauen geschenkt hat!✝️

Ganz liebe Grüße! ♡

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ReineNeugier806 
Beitragsersteller
 07.08.2024, 13:30
@Epilz
"Ab er das ist ziemlich unverantwortlich."

Was soll unverantwortlich sein? Habe ich irgendwo geschrieben, daß Handeln ohne Konsequenzen ist oder sein soll? Oder kennst du wirklich nicht die tausende alltäglichen Entscheidungen, die keine negativen Konsequenzen nach sich ziehen? Ob ich mir ein Erdbeereis gönnen oder lieber Vanille - eine mögliche negative Konsequenz sehe ich da nicht. Da habe ich wirklich die freie Wahl. Und diese Sachen sind auch ein Teil meines Lebens. Wenn dann so extrem betont wird, daß Gott natürlich uns die freie Wahl läßt, daß er jeden liebt, gerecht ist, dann wird er in einem Lichte dargestellt, das der Gott der Bibel keinesfalls erfüllt. Die Anordnung an die Israeliten, Leute niederzumetzeln, die wohl noch nie von ihm gehört haben - ich weiß nicht, was daran gerecht sein soll.

Bisher ging es um einen Satz aus einem Text, der nicht konkret für mich geschrieben war. Deshalb richtete sich meine Kritik an den Autor, nicht an dich. Jetzt aber geht es um einen Texr, den du konkret an mich gerichtet hast.

... dann ist das eine Entscheidung für Hass, Angst und Tod.

Nach meinem Hinweis weiter oben, sehe ich das nicht nur als persönlichen Angriff, sondern auch als Beleidigubg.

Für dich mag es dann nur Hass und Angst geben - für dein Selbstbild bin ich nicht verantwortlich. Ich kann auch ohne den Gott, an den du glaubst, moralisch leben.

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Epilz  07.08.2024, 13:41
@ReineNeugier806

Die Anordnung an die Israeliten, Leute niederzumetzeln, die wohl noch nie von ihm gehört haben - ich weiß nicht, was daran gerecht sein soll.

Das ist auch nicht der Grund, weshalb die Israeliten gegen solche Völker vorgegangen sind. Wie gesagt, Gott ist gerecht und es hatte durchaus seine Gründe. Kinderopfer, Massenmord und schlimmere Dinge fallen da eher darunter, Gericht an solchen Völkern zu vollziehen.

Ich kann auch ohne den Gott, an den du glaubst, moralisch leben.

Darum, oder um mein Selbstbild, ging es jetzt ja gar nicht.

LG!

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ReineNeugier806 
Beitragsersteller
 07.08.2024, 13:51
@Epilz

Doch, es war der Grund Da sie Gottes Gesetz nicht kannten, hätte es für einen wirklich gerechten Gott keinen Grund für einen kurzen Prozess gegeben. Ein solcher hätte andere Wege gefunden.

Was du mir vorgeworfen hast, kann nur deinem Selstbild entspringen. Nach dem Motto: ich wäre so, also wärst du wohl auch so.

Aha. Das andere was ich nicht geschrieben habe und mir viel wichtiger war, ist die keine Erwähnung wert.

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Epilz  07.08.2024, 14:08
@ReineNeugier806

Abraham kannte Gottes Gesetz auch nicht.

Und für Kinderopfer und sogar schlimmere Dinge, die sich über Jahre hinwegziehen, wo also alles nur schlimmer und schlimmer wird, ist Gerechtigkeit durchaus angebracht. Und Gott gibt sich zu erkennen. Er ist nahbar und das Gute ist sehr wohl definierbar und erkennbar.

Unterschätze Gott bitte nicht in seinem Allwissen. Er sieht den Menschen ins Herz.

Ich habe dir nichts vorgeworfen. Wie gesagt, es ging in keinster Weise um mich, dich oder (worin du dich angegriffen fühlst) deinem moralischen Handeln.

Was du mit dem letzten Absatz meinst, weiß ich nicht. Aber es gibt eine Menge Dinge in meinen Kommentaren, die auch keine Erwähnung wert sind? Werden nur einzelne Dinge herausgenommen und sich zurechtgedreht?

Aber gut. Das ist in Ordnung, da weiß ich, woran ich bin.

Ich wünsche dir aber auf jeden Fall noch eine schöne Restwoche, Durchhaltevermögen für all die großen und kleinen Herausforderungen und ein erholsames Wochenende.♡

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ReineNeugier806 
Beitragsersteller
 07.08.2024, 14:16
@Epilz
Ich habe dir nichts vorgeworfen.

Das Posting sollte also gar nicht an mich gehen?

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Epilz  07.08.2024, 14:19
@ReineNeugier806

Ich habe mich mit dir unterhalten und auf deine Fragen reagiert. Aber ich habe dich nicht persönlich angegriffen oder beleidigt, dafür habe ich keinen Grund.

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ReineNeugier806 
Beitragsersteller
 07.08.2024, 15:43
@Epilz

Leider ist es dir dennoch passiert. Wo, daß harre ich ja schon geschrie6.

Beleidigungen können auch aus Gedankenlosigkeit geschehen.

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Epilz  07.08.2024, 17:23
@ReineNeugier806

Wie schon gesagt, ich habe es nicht getan. Mehr kann ich dann auch nicht tun oder sagen🤷🏻‍♀️

Habe noch einen schönen Restmittwoch ♡

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ReineNeugier806 
Beitragsersteller
 07.08.2024, 19:30
@Epilz

Was war es denn sonst? Dazu äußert du dich nicht. Warum?

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Epilz  07.08.2024, 19:59
@ReineNeugier806

Ich weiß ja nicht, wozu ich mich äußern sollte. Ich habe dir alles erklärt und möglichst genau und einfach nahegelegt. Ohne dich persönlich anzugreifen.

Lg♡

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ReineNeugier806 
Beitragsersteller
 07.08.2024, 20:38
@Epilz

Du hast mich persönlich angegriffen, und ich habe dir auch gesagt, wo. Fragen hattest du dazu komischerweise keine.

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Epilz  07.08.2024, 20:44
@ReineNeugier806

Du hast gesagt, ich hätte es getan, ja. Aber das konnte ich klar verneinen und die Stelle selbst wurde auch nicht angegeben, tut mir leid. Liegt vielleicht daran, dass sie nicht existent ist. Ich verweise nochmals auf den Kommentar, auf den du gerade reagiert hast.

Aber poche ruhig darauf, ich muss darauf nicht weiterhin eingehen. Ich weiß nicht einmal, worauf (und warum) ich gerade eben eingehe.

Aber trotzdem hoffe ich, dass du einen schönen Mittwochabend hast!

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ReineNeugier806 
Beitragsersteller
 07.08.2024, 22:56
@ReineNeugier806

Es ging darum, daß du mir eine Entsceidung für Hass, Angst und Tod unterstelltest. (Das entsprechende von dir hatte ich sogar zitiert. Das du das nicht gefunden haben willst - unglaubhaft)

Mir eine Entscheidung für Hass zu unterstellen, ist eine Beleidigung. Was sonst?

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Epilz  08.08.2024, 12:00
@ReineNeugier806

Woah, Vorsicht!

Lies dir bitte noch einmal meine Kommentare durch. Vollständig, auch wenn es dir vielleicht schwerfällt, im Gesamtkontext (auch worum es wirklich ging -> die Ewigkeit mit oder ohne Gott) und möglichst ohne von vornherein nach Dingen zu suchen, die man als Beleidigung auffassen könnte. Denn so eine habe ich nicht ausgesprochen, ich habe die Dinge sachlich und so verständlich wie nur möglich erklärt.

LG ♡

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ReineNeugier806 
Beitragsersteller
 08.08.2024, 13:25
@Epilz

Weißt du wirklich nicht, daß dieser Thread ein Gespräch zwischen genau 2 Personen ist? Wenn du nicht willst, daß ich Aussagen von dir dann auf mich beziehe, musst du das konkret sagen. In so einem "4-Augem-Gespräch" bin ich natürlich gemeint. Wer sonst? Bist du wirklich noch so jung, daß du das nicht weißt?

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Epilz  08.08.2024, 13:50
@ReineNeugier806

Wie ich schon sagte, lies dir das Gespräch einfach noch einmal durch. Auf die Art wie empfohlen. Vollständig und im ursprünglichen Kontext. Ohne Dinge zu verdrehen oder herauszunehmen. Auch wenn es dir schwerfällt.

Wie ich ebenfalls schon sagte, habe ich dir die Dinge sachlich und möglichst einfach erklärt, ohne dich persönlich anzugreifen, wozu ich keinen Grund habe.

Wenn du etwas nicht verstehst, kannst du nachfragen, da musst nicht du auf Beleidigungen zurückgreifen, während du sie mir unterstellst. Wenn du das aber nicht kannst, dann beende ich das Gespräch, weil es so nämlich keinen Sinn ergibt.

Anonsten wünsche ich dir noch ganz liebe Grüße.

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ja religion macht halt keinen sinn in meinen augen


ReineNeugier806 
Beitragsersteller
 05.08.2024, 15:32

Mag ja sein, aber was har das mit dem Thema zu tun?

Trollverhalten!

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Freier Wille kann eben auch Unglück bewirken oder sich für oder gegen Unrecht entscheiden. Das ist Mensch - ohne freien (geistigen) Willen eben Tier.

Wenn du dich als "gesunder" Mensch gegen das Wohl der Mitmenschen wendest wirst du auch im irdischen Leben von der Gemeinschaft ausgeschlossen. bei schweren Verbrechen eventuell für immer.


ReineNeugier806 
Beitragsersteller
 05.08.2024, 08:17

Das bedeutet also über Gottes Willen steht noch Kants kategorischer Imperativ? Dann brauche ich diesen Gott nicht.

-1
ReineNeugier806 
Beitragsersteller
 05.08.2024, 13:30
@Viktor1

Warum hast du dich dann in diese Diskussion eingemischt?

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Viktor1  05.08.2024, 13:55
@ReineNeugier806
Warum hast du dich dann in diese Diskussion

Mein Beitrag in diese Diskussion hat Nichts damit zu tun ob du Gott brauchst oder nicht - deine "Nachfrage" ist also völlig daneben.

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ReineNeugier806 
Beitragsersteller
 05.08.2024, 15:20
@Viktor1

Ach, deswegen hast du dich nur mit dem Teil meiner Antwort beschäftigt und nicht mit dem Teil zu Kant!

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