ETF vs Aktiver Fond

5 Antworten

Lass Dir nichts aufschwatzen! ETFs sind für unerfahrene Anleger die bessere Wahl. Ob ein Fondmanager die Risiken richtig einschätzt, kannst Du nicht wissen. Kie Kosten für das Management des Fonds - egal, ob gut oder schlecht - werden in jedem Fall auf die Kunden umgelegt. Ich würde einen europäischen Aktienfond wählen, um auch Währungsrisiken auszuschießen.

Du kannst auch ETF Aktien Fonds wählen, die weniger US lastig sind und ETF Rentenfonds.


FriedrichsenOO 
Beitragsersteller
 01.09.2024, 13:50

Hättest du vielleicht einen Tipp?

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FriedrichsenOO 
Beitragsersteller
 01.09.2024, 13:58
@KleverNRW

Gut, weniger US lastig, ganz platt Asien oder Europa! Bloß werfen Renten ETFs kaum Rendite ab

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KleverNRW  01.09.2024, 14:01
@FriedrichsenOO

Ja, das muss man dann selber entscheiden, ob man einen Aktienfonds nimmt oder einen Rentenfonds, oder mischt .

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Du bist auf dem richtigen Weg!

Im Ansatz hat die Bank zwar Recht: Wenn die USA von heute auf morgen den Bach runter gehen - aus welchem Grund auch immer - dann siehts mies aus, weil die Anpassung erst hinterher kommen würde. Aber ich kann mir hierfür kaum ein realistisches Szenario vorstellen.

In den 1980er-Jahren war Japan die Top-Position. Nach dem (wirtschaftlichen) "Niedergang" sind die World-ETFs aber auch nicht ins Bodenlose gesunken. Der Japan-Anteil wurde halt immer kleiner.

Solange es ein schleichender Prozess ist, ist alles kein Problem.

Btw: Europa ist auch zu vernachlässigen von der Gewichtung her.

Aber ob aktive Fonds sicherer/besser sind, ist fraglich. Wenn man als Beispiel den Dirk-Müller-Premium-Fonds nimmt: Der ist von hinten bis vorne abgesichert. Da kanns nicht weit nach unten gehen. Man verdient halt aber auch nichts.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

FriedrichsenOO 
Beitragsersteller
 29.08.2024, 17:07

Vielen Dank für die ausführliche Rückmeldung 😊! Etwas über den Tellerrand hinaus geschaut, sind die MSCI World ETfs neben Immobilien / Edelmetallen, die einzige Möglichkeit solide fürs Alter vorzusorgen. Jeden Tag werden tausendfach Deka oder DWS Fonds abgeschlossen, extrem teuer durch Gebühren. Im Zeitraum von 30 Jahren verlieren tausende Anleger exorbitantes Geld durch die Gebühren. Wie kann ich als Berater mir dann noch in den Spiegel schauen?

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XTC19  29.08.2024, 17:12
@FriedrichsenOO

Das ist halt sein Job. Wenn Du handwerklich nicht begabt bist und Du für nen neuen Wasserhahn nen Handwerker brauchst, sagt Dir der Klempner auch nicht, dass Du das im Baumarkt für ein paar Euro bekommst und auch selbst machen kannst.

So ist das in fast allen Bereichen: Wer sich mit einer Thematik nicht beschäftigen will, zahlt halt für den Extra-Service.

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Ich würde zu einem ETF greifen - sind günstiger und bilden den jeweiligen Index einfach an. Aktive Fonds sind teurer und sie schaffen nur sehr selten die Performance ihrer Benchmark.

Ein aktiver Fonds ist nur dann besser und seine höheren Kosten wert, wenn der den Markt, bzw. seinen Vergleichsindex regelmäßig outperformt.

Tun die meisten aktiven Fonds nicht, vor allem nicht auf Dauer und regelmäßig.


FriedrichsenOO 
Beitragsersteller
 29.08.2024, 17:09

Mir fällt hierzu tatsächlich nur Buffet mit BH ein. Kein Wunder, bei dessen Privatvermögen, schade nur, dass die Beratung so unehrlich ist

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kevin1905  29.08.2024, 17:11
@FriedrichsenOO

Kauf Berkshire (B) Aktien ist quasi wie indirekt einen Indexfonds zu besparen.

Dividende gibt es allerdings keine.

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FriedrichsenOO 
Beitragsersteller
 29.08.2024, 17:18
@kevin1905

Also quasi eine thesaurierender Aktie ;). Bloß was wenn der gute Buffet mal den Löffel abgibt

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kevin1905  29.08.2024, 17:19
@FriedrichsenOO

Das wird ja in absehbarer Zeit passieren aber das ändert ja nichts daran, dass BH seit Jahren gute Arbeit macht. Es ist ja auch nie Buffett alleine gewesen.

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