Denkt ihr die Kürzungen der Mütterrente ist gut oder schlecht?
Was denkt ihr über die geplanten Mütterrentenkürzungen, bei denen dann 9 Millionen ca. 107 € weniger bekommen?
5 Antworten
Wie kann etwas gut sein, das jemandem, der schon jetzt teilweise Flaschen sammeln muss, um über die Runden zu kommen, etwas weggenommen wird.
Wäre es nicht phantastisch, wenn unsere Politiker, die ständig zum Verzicht aufrufen, nur ein einziges Mal mit gutem Beispiel voranbringen, und auf ihre Diätenerhöhungen verzichten würden.
Was für eine Frage... Die angedachte Kürzung der Mütterrente kann gar nicht gut sein. Man würde den Rentnerinnen oder Rentnern die Anerkennung von Kindererziehungszeiten somit ja wieder aberkennen und den halben Rentenpunkt abziehen. Sie bekämen dadurch auch wieder weniger Rente.
https://taz.de/Steuern-erhoehen-oder-Renten-kuerzen/!vn6029372/
Zu wenig! Gerade die, welche wie meine Mutter im 2. Weltkrieg geboren wurden, haben oft eine magere Rente. Ich seh's doch an meiner Mutter.
Welches Argument sollte dafür sprechen...
Keine Kürzung!
Es wären dann 14 Milliarden in der Deutschen Staatskasse.
Auf Kosten der Mütter, die durch Mutterschaft oft weniger Rente haben als die Väter - bei Steigendenebenskosten. Da würde falsch gespart und nur vielleicht für keinen Unfug wie Verwaltung oder Waffen ausgegeben?
Es gibt auch viele die Sozialgelder ins Ausland überweisen, was ist denn mit denen?
Wenn sich eine Mutter ihre Rente erarbeitet hat, durch Kinderpflege und es dann noch schafft sich etwas abzusparen, um die Familie im Ausland durchzubringen, ist das nicht ehrenwert?
Haben Dich Deine Eltern/ Verwandten nicht unterstützt?
Nein, die brauchten keine Gelder Fremder Kinder.
Wir ballern halt Geld in Technik, Hobbys und Konsum. Wer seine ehrliche Rente zur Unterstützung anderer Menschen spebdet, ist ehrenwert. Denke ich.
Hab bislang nicht gehört, dass sowas geplant sei (aber man kann ja auch mal was verpassen). Wenn das der Fall ist ist das strikt abzulehnen, Frauen erhalten durch die "Auszeiten" aufgrund von Schwangerschaft und längerer Elternzeit ohnehin schon wenig Rente. Da ist eine Kürzung ein noGo.
Wenn sie kürzen wollen sollen sie bei den Politikern anfangen die nach 4 Jahren Arbeit vollen Rentenanspruch haben.
nach 4 Jahren Arbeit vollen Rentenanspruch haben.
In welcher Phantasiewelt ist das so?
Informier dich einfach mal über die Renten die unsere Abgeordneten erhalten:
Nach einem Jahr Mitgliedschaft würde somit ein Rentenanspruch von 264,80 Euro pro Monat entstehen. Nach einer vierjährigen Amtszeit im Bundestag würde dieser bereits bei 1059,00 Euro monatlich liegen. Bei acht Jahren Amtszeit würden 2118 Euro monatlich anfallen.
Sprich nach 4 Jahren erhalten Abgeordnete bereits soviel Rente wie eine Frau die in Teilzeit ihr ganzes Leben lang gearbeitet hat. Und das nur vom Rumsitzen im Bundestag. Bei Ministern kommt da noch was oben drauf, da das Gehalt höher ist, da träumen die meisten Steuerzahler von.
Also jemand der den ganzen Tag gearbeitet hat soll etwas gekürzt werden zugunsten von Müttern, die von Bürgergeld leben? Warum? Die Mütterrente gibt es erst seit 10 Jahren und davor hat auch jede Mutter alles geschafft.
Angesichts dessen, dass diese Personen nur 4 Jahre arbeiten für den vollen Anspruch lautet die Antwort ganz klar:Ja.
Das sind zum Teil auch Mütter, denen willst du dann etwas kürzen, weil sie dennoch arbeiten? Eine beruftätige Mutter ist also auch ihre Rente zu kürzen? Stell dir vor, es gibt sogar Schwangere die arbeiten.
Du willst ernsthaft eine Kürzung für eine Rente nach 4 Jahren Arbeit mit einer Kürzung einer Rente die Aufgrund Elternzeit und Langjähriger Teilzeit ohnehin schon niedrig ist vergleichen?
Keine Ahnung ob du einfach nur Trollen willst oder wirklich so realitätsfremd bist.
Eine Mütterrente ist für jede Mutter gleich. Eine Mutter ist eine Mutter. Es gibt genügend Mütter die trotzdem arbeiten gehen, die dafür eine Rente bekommen, aber da du nicht verstehen willst, kannst du wenigstens dein trollen einstellen.
Ich verstehe nicht, warum die Presse jede dumme Idee eines Politikers publik machen muss.
Die Anhebung der Kindererziehungszeiten (volkstümlich „Müterrente“ genannt) für vor 1992 geborene Kinder ist in zwei Schritten erfolgt, zunächst von 12 auf 24 Monate, dann auf 30 Monate.
Für ab 1992 geborene Kinder gibt es 36 Monate Kindererziehungszeiten, also sind Mütter mit vor 1992 geborenen Kindern noch immer benachteiligt. Gerecht wäre also eine weitere Anhebung um 6 Monate und keine Kürzung.
Man kann ein geltendes Gesetz nicht einfach rückgängig machen.
Mütter die arbeiten, bekommen ohnehin Rente.