Auswandern aus Deutschland

Wenn sich die Lage in Deutschland nicht verbessert, warum nicht.
Ein Land in dem man abends noch sicher unterwegs sein kann ohne Gefahr

Ich bin bereits vor etlichen Jahren ausgewandert. Nicht weil ich es in Deutschland nicht mag oder es mir dort schlecht ging. Sondern weil meine Liebe zu meiner zweiten Heimat überwogen hat.
Ich sage nicht, dass ich nie zurückkommen werde, das wird man sehen.
Aber auswandern ist nicht einfach. Man sollte verstehen, auf was man sich einlässt.

Wie heißt es so schön: Andere Länder andere Sitten

So einen Schritt sollte man sich sehr gut überlegen. In Deutschland mag einiges nicht in Ordnung sein oder einem gegen den Strich gehen. Aber man sollte sich schon einige grundlegende Themen klären:

1. wie kommt man sprachlich in dem Auswanderungsland klar?
2. wie sind die beruflichen Chancen
3. wie ist die Wohnsituation
4. wie ist das Gesundheitssystem - gibt es ein Rentensystem
5. und die Verdienstmöglichkeiten
6. die politische Situation in dem Land

Von außen betrachtet wirkt ein anderes Land oftmals auf den ersten Blick verlockend, lebenswert. Aber dann einige Monate vor Ort nach dem Auswandern, können sich durchaus unangenehme Unterschiede auftun. Die Integration im neuen Land verläuft schleppend, man hat Probleme mit der Mentalität oder es sind sogar kulturelle Probleme, die man so nicht auf dem Schirm hatte. Selbst in deutschprachigen Ländern wie Schweiz, Österreich sind schon kulturelle Unterschiede oder Mentalitätsprobleme erkennbar.

Mich halten nur Familie und Freunde, die würden mir sehr fehlen.

Ich habe zwischenzeitlich mal übers Auswandern nachgedacht, mich dann allerdings doch dagegen entschieden.

Mich hätte es dabei am ehesten in die skandinavischen Länder gezogen.