Ernährung umstellen- Hilfe:)?

meine Ernährung nun langfristig und mit folgenden Regeln umzustellen:

Nun ist fast eine Woche vorbei. Wie viel von deinen Vorhaben hast du umgesetzt? Ich vermute Mal, keinen einzigen mehr?

Du hast deine Ziele zu hoch gesteckt und dir zu viel auf einmal vorgehen. Das klappt nie.

Stecke dir kleinere Ziele. Die erreichst du und das motiviert zum Weitermachen. Achte zunächst darauf, täglich den Bedarf eines Nährstoffes zu decken: www.naehrwertrechner.de/tagesbedarf

Wenn du das schaffst, nimmst du dir den nächsten Nährstoff vor.

Alex

Fang erstmal klein an

Ich empfehle Dir die YAZIO App , die ist kostenlos

Da kannst Du dich beschäftigen mit dem Thema

und lasse alles schlechte weg

Kiffen

Light Getränke

Hier einige gute Lebensmittel

Apfel, Aprikosen, Brombeeren, Clementinen, Erdbeeren, Grapefruit, Heidelbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Sauerkirschen, Kiwi, Marillen, Nektarine, Papaya, Orange, Pflaumen, Pfirsiche, Stachelbeere, Wassermelone, Zwetschgen

Alle Salatsorten, Bohnen, Sojabohnen, Linsen, Erbsen, Paprika, Möhren, Gurke, Tomate, Fenchel, Aubergine, Artischocken, Spinat, Zucchini, alle Kohlarten, Radieschen, Spargel, Sauerkraut und alle Pilzarten 

Eier in allen Variationen; 

nur in Bio-Qualität: Kochsahne 15 % Fett, Saure Sahne 10 % Fett, 

Milch bis 3,5 % Fett, Buttermilch, Quark bis 20 % Fett, Naturjoghurt bis 3,5 % Fett; 

Käse bis 45 % Fett i. Tr.: Schnittkäse, Weichkäse, Feta, Mozzarella

Die Entscheidung ist sicher richtig. Die Umsetzung ist erfahrungsgemäß meist eher das Problem.

keine Milchprodukte mehr( Bin Laktoseintolerant)

Dann kommt das sowieso nicht in Frage. Die Laktoseintoleranz ist aber häufig auch die Folge von Ernährungsfehlern. Dann, wenn sie auf eine Stoffwechselstörung zurückgeht, die die Laktaseproduktion betrifft.

Glutenfreie Ernährung

Das ist im Grunde nicht nötig, denn Gluten hat keine pathologische Bedeutung, es macht nicht krank. Wenn du eine Glutenunverträglichkeit hast, macht es aber Sinn, deren Ursachen abzustellen - die in der Regel ebenfalls in Ernährungsfehlern liegen. und in einer Übergangszeit auf Gluten zu verzichten. Das Problem: In einer gesunden Ernährung spielt Getreide eine wichtige Rolle. Du müsstest dich also erst einmal auf Reis, Mais, Hirse, Buchweizen und Pseudogetreide beschränken. Eine Glutenfreie Ernährung lässt einen oft zu glutenfreien Fertigprodukten greifen - das wäre dann eher das Gegenteil von gesund.

Mehr Obst ( esse kaum Obst)

Ich würde hier eher mehr Frischkost generell empfehlen. Obst ist seht auf Süße gezüchtet und von daher nicht ganz unproblematisch. Ein guter Mix sind zwei Drittel Gemüse, Getreide, Nüsse, Kerne, Saaten und 1/3 Obst.

Wichtig bei all dem ist der Verarbeitungsgrad. Frisches, unerhitztes Obst und Gemüse ist immer prima, weil durch das Erhitzen und die Verarbeiten wichtige Stoffe zerstört werden. Obst als Konserve ist deshalb dann auch nicht mehr gesund.

keine Süßigkeiten mehr

Einer der wichtigsten Punkte. :) Allerdings bedeutet das in einer gesunden Ernährung nicht nur keine Süßigkeiten, sondern genau genommen keine raffinierten Kohlenhydrate - und das sind neben dem typischen Fabrikzucker auch die angeblich gesünderen Varianten wie Ursüße, Kokosblütenzucker, Reissirup, Dicksäfte, usw. Weil das aber fast allen Produkten aus dem Supermarkt zugesetzt wird, fallen die in einer gesunden Ernährung leider aus.

Zu den raffinierten Kohlenhydraten gehören ausserdem auch alle Stärkeprodukte und Auszugsmehle und daraus bestehen leider 99% der Backwaren. Selbst fertige Vollkornmehle sind, weil sie Sauerstoffe und Licht ausgesetzt waren, nicht sonderlich besser als Auszugsmehle. Weil das ein generelles Problem ist, sollte man Getreide besser als Korn kaufen und bei Bedarf frisch selbst mahlen. Getreidekörner sind auch sehr viel länger haltbar als Mehl.

keine Drogen ( trinke 4x im Jahr, kiffe vielleicht 2x im Jahr und rauchen vielleicht einmal im Monat)

Auch eine gute Entscheidung. :)

kaum fast food

Daraus würde ich so bald wie möglich ein "gar kein" machen, aber das ist der richtige Weg. :)

keine süßen Getränke ( selbst 0 Kalorien Getränke minimieren)

Da gilt im Grunde das Gleiche wie bei den Süßigkeiten. Die Zero Getränke halten den Drang nach Süßem aufrecht, sie machen es einem deshalb schwer vom Fabrikzucker loszukommen. Der macht übrigens tatsächlich süchtig und erzeugt eine leichte körperliche Abhängigkeit.

Im Gegensatz dazu versuche ich Batoffreicher& so weiter zu essen.

Ich verwende den Begriff ungern, weil diese Stoffe (zu denen auch Vitamine, Spurenelemente, ungesättigte Fettsäuren, Mineralstoffe, Farb-, Faser- und Aromastoffe gehören) kein wirklicher Ballast sind, sondern im Gegenteil extrem wichtig für eine gesunde Ernährung. Ich kenne sie als Vitalstoffe.

Eigentlich ist gesunde Ernährung ganz einfach zu beschreiben: Lass die Nahrung so natürlich wie möglich. Je weiter man sich davon entfernt, umso schlechter wird sie und umso schneller entstehen Krankheiten. Der entscheidende Faktor ist daher der Verarbeitungsgrad (von dem der Vitalstoffgehalt abhängt).

( Wohne noch zuhause)

Das ist oft ein gewisses Problem, vor allem, wenn man nicht selbst kocht und die Eltern nichts von gesunder Ernährung halten. Aber ich bin sicher, da geht trotzdem einiges. :)