Was genau ist eine Geisha?

Nein sind keine Sexworkerinnen 40%
Andere 40%
Doch Geishas haben auch Sex für Geld 20%

5 Stimmen

2 Antworten

Nein sind keine Sexworkerinnen

Nein. Geishas waren eine neue Kategorie von Damen im „fließenden Gewerbe” bzw. in der „Welt der Weidenruten” (was Synonyme für die Prostitution in Japan war).

Im frühen Japan wurden sie schon als Kinder armen Bauernfamilien abgekauft und von sog. Mama-sans adoptiert und großgezogen und unterrichtet. Die weniger geeigneten spezialisierten sich auf sexuelle Dienste, die talentierteren wurden Geishas.

Sie widmeten sich nach jahrelanger intensiver Ausbildung künstlerischen Fähigkeiten und Talenten, z. B. der Poesie, dem Gesang, der schauspielerischen Darbietung usw.

Geisha heißt wörtlich „Person der Künste”.

https://de.wikipedia.org/wiki/Geisha

Geishas sind für ihre aufwendige Maskerade und prachtvolle Kostümierung bekannt, sie gelten weltweit als Schönheitsideal und, neben Mikos, Samurai und Tennō, als „das Kultursymbol Japans schlechthin“. Bis heute wird das Bild der Geisha mit Begriffen wie „ Anmut“, „ Eleganz“ und „ Exotik“ verbunden, sie gelten auch als Symbol von Kultur, Tradition und Exklusivität. Entgegen hartnäckiger Klischees und Gerüchte bieten Geishas keine sexuellen Dienstleistungen an, sie sind keine Prostituierten.
Andere

Geishas sind unterm Strich Unterhaltungskünstlerinnen. Nicht mehr und nicht weniger. Sie sind keine Eskorts mit sexuellen Leistungen - sie bieten Unterhaltung mit Musik, Spielen, Kommunikation, Witzen, Tanz usw.

In Japan ist der Film wegen vieler falscher Darstellungen auch nicht gut angekommen (das Buch auch schon nicht, da vieles umgedichtet worden ist und es keine echten Memoiren waren)

Klar mags hinter den Kulissen auch mal Gefälligkeiten gegeben haben, das gehört aber nicht zum Bild einer Geisha.

Die Prostituierten, die du suchst, nennen sich hingegen Oiran.