Wissen manche (attraktive) Frauen ganz genau, dass ihnen die Kollegen zB oft auf den Arsch schauen und akzeptieren es einfach ohne sich angegriffen zu fühlen?
Also ich schaue speziell einer Kollegin bei jeder Gelegenheit auf den Arsch.... natürlich nur dann, wenn sie es nicht mitkriegt.
Frag mich gerade, ob Frauen existieren, die das einfach in Ordnung finden und so hinnehmen. Wenn wir miteinander sprechen beherrsche ich mich natürlich, aber wenn sich die Gelegenheit bietet, nehme ich sie natürlich gerne an.
10 Antworten
Sie kriegt das sicher mit. Das was du schilderst ist nicht so schlimm, so lange du dich bei Gesprächen zusammenreißt und nicht unhöflich oder aufdringlich bist.
Frauen spüren das einfach. Du wirst sie sicher auch sonst zumindest unbewusst abchecken.
Naja es gibt einmal störend anglotzen und einmal heimlich mal drüber schauen. Da du es heimlich tust und es kaum jemand mitbekommt wirkt es nicht so störend auf sie denke ich. Geh doch von dir aus wie würdest du es finden wenn jemand dich andauernd anglotzt oder heimlich anguckt
Statt sich angegriffen zu fühlen, kann man es ja auch so sehen, dass man einfach einen schönen Po hat. Andere trainieren für einen schönen Po. Meistens sieht man diese Blicke auch nicht oder nur kurz.
Werden die Blicke jedoch zu intensiv, sind sie unangenehm.
Mich macht das sogar geil wenn Jungs mir auf den A*sch oder Brüste schauen ich Will das meistens sogar. Ich fühle mich dann gut und wohl in meiner Haut mir gefällt es andere so heiß zu machen. Ich denke auch ich bin damit nicht allein.
Hinnehmen? Wahrscheinlich. Nein, man muss nicht wegen jedes Blicks ein Fass aufmachen. Besonders dann nicht, wenn die Blicke so verstohlen und heimlich sind, dass man sie gar nicht mitbekommt.
Das ist aber was anderes als "in Ordnung finden"! "In Ordnung" ist es bei den Männern, die Frau selbst attraktiv findet. Ansonsten sind gierige, geifernde Blicke schon eher unangenehm.
Überleg doch lieber mal für dich, ob du dein Verhalten in Ordnung findest. Ob du es korrekt findest, insbesondere im beruflichen Kontext eine Kollegin so zu objektifizieren. Einfacher Trick: stell dir vor, die Kollegin wäre deine Mutter/Frau/Tochter und einer ihrer Kollegen würde das tun, was du tust. Wie würdest du dann zu deinem bzw. dem Verhalten dieses Kollegen stehen?
Da muss gar nichts "objektifiziert" (lustiges Wort!) werden. Frauen, zumal attraktive, sind nunmal Objekt männlicher sexueller Begierde. Das ist völlig normal und beanstandungsfrei.
Umgekehrt ist das schließlich genauso.
Unangenehm wird es erst dann, wenn es in Nötigungsverhalten und Respektlosigkeit übergeht...
Also sind nur die Blicke der Männer "in Ordnung" die die Frau auch selber attraktiv findet? Ich weiß nicht, wie man auf so eine Meinung kommt.
Objektifizieren? Nur weil man einer Frau mal hin und wieder auf den Hintern schaut, heißt das nicht, dass Mann jetzt nur noch das Hinterteil sieht und nicht mehr die ganze Frau dahinter. Die Ansicht finde ich schon wirklich sehr verdreht und realitätsfern.
Hast du mal mitbekommen, wie die Cosmopolitan ausrastet, wenn die Olympioniken (die Schwimmer) in ihren Schwimmhösschen auftreten? Das ist wirkliche Objektifizierung und richtiger Sexismus.
Es hat ja auch Gründe, weshalb ich sowas wie die Cosmopolitan nicht lese :). Und ja, "in Ordnung" sind wirklich nur die Blicke von den Männern, von denen Frau sie wünscht. In den anderen Fällen sind wir beim "hinnehmen", quasi eine lästige Folge von Ersterem.
Und ja, in dem Moment, wo der Kollege nur noch auf den Hintern der Kollegin schielt, objektifiziert er sie. In dem Moment zählt halt nur noch die Rückseite, dient zu seiner persönlichen Ergötzung, völlig ungeachtet, ob ihr das auch recht ist. Sonst täte er das ja nicht.
Also ich kann zwar nur für mich und nicht für andere Männer sprechen, aber für mich zählt da auch nicht nur die Rückseite und Frau ist da auch kein Objekt.
Persönliche Ergötzung klingt für mich so, als hätte der werte Herr Kollege die Hand in der Hose, wenn er der Kollegin auf den Po schaut. Viele denken sich da eher "Ist schon attraktiv, kann sich sehen lassen", aber als Ergötzen bezeichne ich das nicht.
Man muss auch nicht um Erlaubnis bitten, jemanden attraktiv zu finden?
Also man muss immer damit rechnen, wenn man in der Öffentlichkeit ist, dass man angeschaut und gemustert wird, völlig egal, ob das einem Recht ist. Und das finde ich auch gut so und selbstverständlich, dass man da keine Rücksicht nimmt, ob dem anderen das recht ist.
Ich meine, wie sollte das aussehen, muss man jetzt als Arbeitskollege zur Kollegin hin und das alles schriftlich und formell festhalten, dass sich die Kollegin damit einverstanden erklärt, dass man ihr auf den Hintern schaut, während sie den Gang runterläuft.
Und immer wenn ich im Schwimmbad bin müssen Mädchen zuerst ankommen und mich fragen, ob ich das okay finde, wenn sie mir auf mein Sixpack schauen?
Ne, das sind Konversationen, die führt man lieber nicht.
Lies dir mal die Ursprungsfrage durch. Da geht's nicht um den gelegentlichen Blick im Vorbeigehen, sondern um "bei jeder Gelegenheit" auf den "Arsch" schauen. Allein dass der Fragesteller hier diese Frage mit diesen Formulierungen stellt, lässt schon tief blicken.
Und dann geht es halt auch nicht um's Freibad, die Fußgängerzone oder den Club, sondern um den Arbeitsplatz. Das ist eine Situation, in der auf ständiges, wiederholtes Betrachten einzelner Körperteile der Kollegen doch eher verzichtet werden sollte. Weil's halt einfach unprofessionell und unangemessen in dieser Situation ist.
Ansonsten ist das Wahrnehmen der Attraktivität eines anderen Menschen halt auch noch mal was ganz anderes als das wiederholte, ständige Anglotzen einzelner Körperteile. Im Idealfall einfach eine respektvollere Art, gegen die dann natürlich auch nichts einzuwenden ist :).
Das kriegt sie ganz sicher nicht mit. Ich mache das nur, wenn sie mit dem Rücken zu mir steht oder sitzt - bzw. läuft