Was sind das für Menschen, die für Sex Geld bezahlen?
Ich will verstehen, warum es Menschen gibt, die für Sex Geld bezahlen.
Ich frag mich, was daran so spannend ist, mit einer Prostituierten Sex zu haben.
Sind es die inneren "Wünsche" oder was ist das?
Mich fasziniert dieses Thema einfach.
15 Antworten
Warum gehen Menschen in ein Restaurant, statt zuhause zu essen, wo es doch auswärts viel teurer ist?
Warum lassen sich Menschen von fremden Masseuren durchkneten, statt vom eigenen Partner und geben dafür auch noch Geld aus?
Männer (Frauen geben eher selten Geld für Sex aus), die Paysex nutzen, suchen meist Abwechslung, Aufmerksamkeit, Entspannung und unverbindlichen Sex. Sie nutzen Paysex gerade WEIL es ein Geschäft ist, bei dem beide Seiten von Anfang an wissen, worum es geht: Zeit und sexuelle Leistungen gegen Geld.
Ein Mann muss im Bordell keine Lügengeschichten erzählen, um eine Frau für einen One-Nigth-Stand ins Bett zu quatschen ("Sex ist mir eigentlich gar nicht so wichtig!", "Ich suche einen Seelenverwandten...", "Meine Frau versteht mich nicht...") und will sich nach der Nummer nicht rechtfertigen, warum er sich nicht mehr meldet oder sie nicht seinen Eltern vorstellen möchte. Gerade Männer, die in einer festen Beziehung sind, sehen in der Unverbindlichkeit des Paysex gegenüber einer Affäre einen Vorteil, da sie so ihre Beziehung nicht durch Ansprüche der Geliebten gefährdet sehen. (Wer dies verurteilt, sollte erst einmal eine mehrere Jahrzehnte dauernde exklusive Beziehung zu ein und demselben Partner vorweisen können!).
Daher setzen sich die Kunden im Paysex aus allen Alters-, Berufs- und Bevölkerungsschichten zusammen. Vom Student bis zum Rentner, vom Fabrikarbeiter bis zum Vorstandschef, vom ewigen Single bis zum Familienvater.
Geht man nicht der Propaganda der Prostitutionsgegner von Schmuddel und Zwang auf den Leim und betrachtet auch nicht nur die Randbereiche der Branche, wie Drogenstrich und Laufhäuser, dann wird man feststellen, dass auch eine bezahlte Session genauso zärtlich, verschmust, albern, wild, lustig, leidenschaftlich, erotisch und befriedigend sein kann, wie in der "freien Wildbahn" - wobei durch den Erfahrungsvorsprung einer Sexarbeiterin durchaus noch einige Überraschungen möglich sind... .
Wenn Dich wirklich interessiert, warum Männer diese Dienstleistung nutzen und warum Frauen sie anbieten, welche Geschäftsmodelle es gibt und wie es in Puffs und Bordellen so zugeht, dann findest Du bei Amazon & Co. unter dem Stichwort "Paysex" interessante Fachliteratur.
Wir sehen uns im Puff!
R. Fahren
Nun ja - ich habe dieses Hobby schon viele Jahre und kenne recht viele Locations aus eigener Erfahrung.
Etwas genauer sollte ich schon wissen, WO Du suchst - ich werde hier nicht eine Liste der Clubs in Deutschland und den Nachbarländern publizieren.
Detailfragen auch gerne als PN!
Wir sehen uns im Puff!
R. Fahren
Nordrhein-Westfalen
Detail: Frauen aus Asien, Lateinamerika, Rumänien und Afrika.
Wo gibt es da Clubs , wo man solche Frauen häufig antrifft?
dann wird man feststellen, dass auch eine bezahlte Session genauso zärtlich, verschmust, albern, wild, lustig, leidenschaftlich, erotisch und befriedigend sein kann, wie in der "freien Wildbahn"
Nein, es ist nicht wie in freier Wildbahn. Eine Frau in der freien Wildbahn macht all diese Dinge aus reiner Lust - nicht weil man sie dafür bezahlt.
Freier, wie Du einer bist, wollen immer alle glauben lassen Sex mit Prostituierten wäre wie Sex mit Nichtprostituierten - Möglicherweise brauchst Du das für dein Selbstwertgefühl. Fakt ist allerdings, Frauen die nicht Ihren Körper für Geld verkaufen haben Sex aus Lust - nicht weil der Freier Ihnen ein paar Scheine hinlegt um Sie zu benutzen.
Sexualität auf Augenhöhe basiert auf Gegenseitigkeit, auf Lust, auf Sympathie.
Sex mit Prostituierten basiert auf Geld. Mehr nicht. Wenn Du glauben willst das die Frauen das gerne machen - dann frag die mal ob Ihr das zukünftig ohne Bezahlung machen könntet:-)
Es ist wie mit den Männern die sich Frauen aus 3Welt Ländern holen aber von der großen großen Liebe schwafeln - nochmal:
Sex geschieht aus Sexueller Lust nicht weil der eine dem anderen Geld dafür gibt.
Das darfst Du nicht "vergessen".
[+++ durch Support editiert +++]
Wie immer redest Du von Dingen, die Du Dir so "vorstellst" oder zusammenreimst.
Fakt ist:
Ein Essen im Restaurant kann besser schmecken, als das, was Mutti zuhause "mit Liebe" gekocht hat.
Eine Massage beim Profi kann sich besser anfühlen, als wenn der Partner sich daran versucht.
In der romantischen Verklärung von kleinen Mädchen und verbohrten Feministinnen "muss" Sex allerdings automatisch "schlecht" sein, wenn dieser auf Bezahlung beruht und "kann nur dann gut sein", wenn es "aus Liebe" geschieht.
Ich habe schon mehrfach geschrieben, dass GUTER Sex mit einem Partner, den man liebt, sensationell ist. Trotzdem kann auch Sex mit einer Person, wo die Gefühle über gegenseitigen Respekt nicht hinausgehen, toll sein. Das funktioniert bei One Night Stands, im Swingerclub - und eben beim Paysex - ganz prima.
Dass DU Dir das nicht VORSTELLEN kannst, ist allein DEIN Problem!
Seid nett aufeinander!
R. Fahren
PS: Wie immer die Erinnerung: Sexworkerinnen verkaufen NICHT ihren Körper, sondern ihre ZEIT - genau wie Dein Masseur, Rechtsanwalt, Arzt oder Steuerberater!
Tja - das mit der Stalkerin lässt Du besser mal was, ansonsten wirst Du das nächste Mal gesperrt lieber Freier.
...sagt die Frau, die inzwischen schon ein Dutzend Accounts eröffnen musste, da sie aufgrund von Pöbeleien, strafrechtlich relevanten Unterstellungen und Beleidigungen gesperrt wurde...
Seid nett aufeinander!
R. Fahren
Sex mit Prostituierten basiert auf Geld. Mehr nicht. Wenn Du glauben willst das die Frauen das gerne machen - dann frag die mal ob Ihr das zukünftig ohne Bezahlung machen könntet:-)
Alle arbeiten für Geld. Frag mal einen Tischler, ob er umsonst für dich arbeitet. Wird er nicht, trotzdem macht er seine Arbeit vielleicht gerne.
@RFahren
Nordrhein-Westfalen
Detail: Frauen aus Asien, Lateinamerika, Rumänien und Afrika.
Wo gibt es da Clubs , wo man solche Frauen häufig antrifft?
Doch: Eine Freundschaftsanfrage, die Voraussetzung für den Austausch privater Nachrichten ist...
Das ist das älteste Gewerbe der Welt. Warum also nichts.Das muß doch Jeder für sich selber wissen.
Ich z.B. würde nicht freiwillig aus einem Flugzeug springen, aber andere bezahlen viel Geld dafür. Diese Liste könnte man endlos fortsetzen.
Kann viele Gründe haben.
- jemand möchte sein erstes Mal endlich hinter sich bringen um offener Frauen gegenüber zu werden (bzw. nicht mehr so verklemmt), kenne ich sogar einen der das gemacht hat - auch wenn ich es nicht ganz nachvollziehen kann
- Notgeil und keine Lust es sich selbst zu machen z.B. in einem Männerurlaub kann sowas schon mal vorkommen
- Erfahrung mit erfahreneren Frauen sammeln
- der Reiz sich seinen Sexualpartner "aussuchen" zu können und dabei auf bestimmte Vorlieben (große/kleine Brüste, Hautfarbe/Herkunft, Trans) eingehen zu können
- Lust auf Abwechslung zum Partner in der Anonymität (also ohne die große Gefahr erwischt zu werden durch z.B. Chatverläufe)
- ausleben von einem bestimmten Fetish der mit einem ONS nicht/schwer denkbar wäre
Ich würde Mal sagen es ist die Armseligkeit oder tiefen Verzweiflung, z.b. ein Typ der sich nicht bemüht eine zu finden oder kein Glück hat und sich aufgibt und da hin geht oder ein Typ zahlt der denkt da bekommt er besten Sex und die Frau jammert auch nicht und hätte vermutlich den perfekten Körper, man kann sich auch die Frage stellen warum viele Männer nur Sex ständig wollen mit unterschiedlichen und nicht ein Mädel fürs Leben und wo nicht das Leben nur aus Sex besteht.
Massivst pauschalisiert...
In deinen Schubladen erklärt die erste Abteilung doch die zweite ;)
Salue
Es gibt zwei Sichtweisen: Wer es als „Selbstbefriedigung am lebenden Objekt" ansieht, wird ein solches Angebot kaum annehmen. Mir persönlich geht es so, mir fehlt da das gegenseitige Geben.
Aber man kann es auch als „Ablassen des Drucks“ auffassen, welches auf einem „Mietgeschäft“ basiert. Das ist ein fairer Handel, wenn die Dame diese Einkommensquelle bewusst und ohne Druck gewählt hat.
Es gibt Länder, in denen ist die Prostitution verboten, man findet aber immer einen Weg, dieses Verbot zu umgehen. Die Nachfrage ist einfach zu gross.
Kurios: Als ich vor fast 40 Jahren in Japan auf Geschäftsreise war, wussten wir dass die Prostitution verboten war. Gleichwohl fanden wir auf der Innenseite aller Telefonkabinen kleine Visitenkarten auf denen ein nacktes Mädchen gezeichnet und eine Telefonnummer angeben war. Ziemlich unmissverständlich.
Wir haben unsere japanischen Geschäftspartner dazu ausgefragt. Man hat uns gesagt, dass wenn ein Mann freiwillig ein Geschenk (auch in Cash) an eine Frau mache und diese dann freiwillig aus Dank „die Beine spreize“, sei dies nicht Prostitution sondern eine private Angelegenheit zwischen den beiden. Das interessiere niemanden in Japan.
So sei’s!
Tellensohn
Ich bin gerade auf deine Seite gestoßen und hab gesehen, dass du dich anscheinend sehr gut auskennst mit Paysex.
Was kannst du denn so empfehlen in Deutschland und Nachbarländern an Clubs?
LG