Warum werden beim Verbrennen von LPG keine?
Schadstoffe in die Luft geblasen?
2 Antworten
Hallo,
CO2 ist für mich, wenn es nicht aus einem fortbestehenden Kreislauf stammt, ein Schadstoff. Und so ist das auch bei der Verbrennung von LPG: das fossile Gas setzt bei seiner Verbrennung CO2 frei, und es gibt keinen Prozess bei dem gleichzeitig wieder die entsprechende Menge an Kohlenstoff gebunden wird.
Man könnte lediglich sagen, dass bei der Verbrennung von Gas etwas weniger Schadstoffe entstehen als bei der Verbrennung anderer fossiler Brennstoffe, also Öl oder Kohle: erstens ist das Vehältnis von Kohlenstoff zu Wasserstoff günstiger als bei langkettigen Kohlenwasserstoffen. Zugunsten von Wasserdampf entsteht bei der Verbrennung also anteilig weniger CO2. Zweitens ist Gas "reiner", enthält also weniger Nebenbestandteile (Schwefel-, Stickstoffverbindungen) die noch schädlichere Abgase produzieren.
In einem gut eingestellten Brenner entstehen CO2 und Wasser als Abgase.
Vorausgesetzt, das LPG ist sauber.
Weil keine drin sind.
LPG ist ein hochraffiniertes Produkt, das seinen Mist auf dem Produktionsweg verloren hat.
Das haben die anderen ja schon indirekt geschrieben, die flüssiggase bestehen aus leichteren Kohlenwasserstoffen als z.b. öl, deshalb entsteht bei der Verbrennung ein kleines bisschen weniger CO² und ein bisschen mehr Wasserdampf, außerdem sind die Gase reiner als z.b. Öl deshalb entsteht bei der Verbrennung von Gas fast ausschließlich Wasser und CO², während bei Öl auch winzige Mengen Ruß und Schwefelverbindungen entstehen können.
Heizöl ist seit über 40 Jahren soweit entschwefelt, daß das nur noch in der Grünen Propaganda eine Rolle spielt. Die Entstehung von Ruß bei der Ölverbrennung ist eher eine Frage der Brennertechnik als des Brenngutes. Je feiner das Öl vernebelt wird, desto weniger Ruß.
BTW, Du indizierst falsch. Die 2 von CO2 gehört nach unten. So quadrierst Du nur das O.
Das mit CO2 liegt daran dass es beim Smartphone nur hoch 2 gibt aber nicht die 2 unten...
WARUM war die Frage...