Wann bin ich islamisch gesehen unrein bei der Selbstbefriedigung und wann kann ich mit dem Ghusl anfangen?
Asalamu Aleikum,
Ich wollte fragen ab wann ich als unrein zähle bei der Selbstbefriedigung (Sobald man kommt oder wann?) und ob ich Ghusl verrichten kann sobald ich gekommen bin und mein Glied nicht mehr erregt ist.
Bitte nur beantworten wenn man sich sicher ist.
Ich bedanke mich im Voraus für die Antworten
2 Antworten
Die Masturbation gilt als haram. Wenn man sein Geschlechtsteil mit Gelüsten anfasst, ist Wudu fällig, schau hier. Wenn Samenflüssigkeit austritt, ist der Ghusl fällig, schau hier.
Entscheidend ist, dass du vor dem Gebet die rituelle Reinigung vorgenommen hast, damit du wieder beten kannst. Zudem:
Ein Dschunub kann kein gültiges rituelles Gebet verrichten. Des Weiteren darf er keinen Tawāf um die Kaaba vollziehen und außer bei Notwendigkeit sich nicht in der Moschee aufhalten. Außerdem darf er in seinem unreinen Zustand weder Koran-Exemplare berühren noch aus dem Koran zitieren.
Doch mit der Meinung aller gelehrten ist man dann unrein der Prophet selbst verrichtete immer die ghusl nach dem Geschlechtsverkehr die ist allerdings eine Pflicht nach sexuellen Handlungen
1. Du zählst nicht als unrein und wirst es sich nicht, auch wenn du auf dem Djanabah-Zustand sein solltest, der im Falle des Mannes nach Samenerguss oder Geschlechtsverkehr eintritt. Dass der Muslim nicht unrein wird, sagte bereits der Prophet
2. Die Pflichtgroßwaschung wird nach dem Samenerguss oder Geschlechtsverkehr gemacht - Man macht ja auch nicht die Teilwaschung, während man Darmgase entweichen lässt oder aktiv sein Geschäft verrichtet - sondern danach (Ich denke, du weißt, was ich mein)
3. Die Selbstbefriedigung ist eine Sünde (haram), so lasse von ihr ab.
Hoffe konnte weiterhelfen
Viele Grüße,
Dumby
Barak Allahu Feek. Aber ich habe noch eine Frage, tut mir leid: Also kann man theoretisch direkt nach dem Samenerguss Ghusl verrichten oder sollte man dannach ein wenig warten ?
Der Muslim wird nicht unrein, dies sagte der Prophet
Der zitierte Teil widerspricht dem Propheten