Regt euch das auch auf?
Also ich bin selbst gay aber ungeoutet weil ich mich leider iwie schäme das jemandem zu sagen. Aber was mich aufregt ist dass plötzlich iwelche Teenies das ganze zu ihrer Persönlichkeit machen, überall Regenbogen Symbole verbreiten und sogar teilweise behaupten sie wären trans nur weil sie ein bisschen anders sind. Vor allem auch oft Lesben die denken sie wären gesellschaftlich komplett unterdrückt und so anders als Heteros obwohl die gesellschaftlich eigentlich so akzeptiert sind und zumindest in der Öffentlichkeit fast nie Homophobie erfahren
51 Stimmen
19 Antworten
"Trans" sein ist das neue "depressiv" sein, unter Jugendlichen. Man fühlt sich halt einfach ein bisschen so. Gerade genug, um etwas Aufmerksamkeit zu erregen.
Gar nicht mal beabsichtigt. Ich traue den meisten tatsächlich zu, selbst daran zu glauben. Früher war man durch die Pubertät halt einfach nur etwas verwirrt. Heute kann man in der Enzyklopädie des Internets täglich neue fiktive Begrifflichkeiten finden, welche gerade so zum aktuellen Gemütszustand passen.
Ich find's ehr gut.
Ich habe eine in meiner Klasse die lesbisch ist, ich habe da echt nichts gegen jeder soll das machen was er will solange es niemanden verletzt, aber die macht es sich echt zur persönlichkeit.
Die redet über nichts anderes außer, dass sie deswegen besonders ist, trägt nur sachen wo drauf steht #gay, lgbtq+, alles voll mit Regenbögen usw.
Sie trägt auch immer eine cap auf der gay steht und bei uns in der Schule darf man eigentlich keine caps tragen. Jedenfalls hat ein Lehrer sie deswegen gebeten gehabt die cap abzunehmen aber sie hat so Fass deswegen auf gemacht und es so gedreht, dass sie die cap ablegen soll, weil da gar drauf steht und man sie diskriminieren will.
Also sorry aber ich finde das ist schon übertrieben
Hshahahahahahah ja das meine ich alles. Aber tatsächlich sind Radikalfeministinnen oft das genaue Gegenteil davon. Das sind eher solche Queer Feministinnen (frag mich nicht warum es diese ganzen Unterteilungen gibt)
Das alles friede freude eierkuchen ist wie viele tun ist ganz sicher nicht die Wahrheit.
Aber ein wenig haben die schon recht. Homosexualität ist heute viel akzeptierter als es vor z.B. 30 Jahren war.
Und vor 50 Jahren war das noch eine anerkannte Krankheit. Heutzutage gibt es soger wichtige Politiker von eher Homophoben Parteien die geoutet sind.
Auch die CDU ist nach Jahrzehnten fester überzeugung von dem Punkt weg gerückt das Homosexualität etwas schlimmes ist und das z.B. eine Heirat von 2 Männern niemals passieren darf.
aber ungeoutet weil ich mich leider iwie schäme das jemandem zu sagen.
Genau hier liegt der Hase im Pfeffer. Du traust Dich nicht, zu Deiner Homosexualität zu stehen. Das führt leider häufig dort hin, dass der Mut dazu auch anderen Menschen nicht zugestanden wird und sie als "Wichtigtuer" diffamiert werden, bloß weil einem selbst der Mumm dazu fehlt. Das kenne ich noch von mir selbst. Vor meinem Coming-out als asexuell ging es mir genauso.
Aber was mich aufregt ist dass plötzlich iwelche Teenies das ganze zu ihrer Persönlichkeit machen,
Das ist nun mal auch Teil ihrer Persönlichkeit. So what??
sogar teilweise behaupten sie wären trans nur weil sie ein bisschen anders sind. Vor allem auch oft Lesben die denken sie wären gesellschaftlich komplett unterdrückt und so anders als Heteros obwohl die gesellschaftlich eigentlich so akzeptiert sind und zumindest in der Öffentlichkeit fast nie Homophobie erfahren
Du als Nicht-Trans* und Nicht-Frau/-Lesbe glaubst wirklich, das so genau beurteilen zu können? Warum?
Ebenfalls ist sie der Meinung das alle Männer kacke sind, alles sollte gegendered werden (also so, dass man die ganze Sprache neu Strukturieren müsse, kann es schwer erklären), und ist halt allgemein radikal feministisch.