Ist masturbieren als Christ Verboten?
8 Antworten
In der Bibel wird Selbstbefriedigung nicht erwähnt, also weder verboten noch erlaubt.
Onan, von dem das Wort "Onanie" fälschlicherweise abgeleitet wird, wird nicht bestraft, weil er Selbstbefriedigung gemacht hat, sondern weil er seiner Frau einen Erben verweigern wollte. Deshalb hat er einen "coitus interruptus" vollzogen, um ihr willentlich einen Erben vorzuenthalten. Diese Frau war die Witwe seines verstorbenen Bruders. Er musste sie nach dem Gesetz heiraten und ihr einen Erben schenken, damit sie im Alter versorgt ist. Er wollte aber seinen Besitz nicht unter neue Erben aufteilen, sondern seinen anderen Kindern vermachen. Deshalb verweigerte er der Frau die Möglichkeit (so müsste man es besser formulieren) auf einen Erben und deshalb wurde er - wie vom Gesetz gefordert - bestraft (vgl. 1. Mose 38,8-19).
Für Christen ist aber wichtig, dass nichts zur Sucht werden soll und dass sie nüchtern und ohne Zwang leben sollen. Beim Thema Selbstbefriedigung ist die Frage, welche Gedankenwelt damit verbunden ist und "cui bono" ("Wem nützt bzw. dient es?").
Die Bibel erwähnt Masturbation nicht. Manche Christen verbieten es wegen des Verbotes der Unzucht, die aber von der Bibel nicht beschrieben wird: man kann da rein deuten, wie man lustig ist (und manche Christen sind ziemlich lustig).
Auch bei Onan geht es nicht um Masturbation: da geht es um Coitus interruptus. Onan verweigert den Vollzug einer Leviratsehe.
Bei der Leviratsehe wird durch die Zeugung von Nachkommen der Fortbestand der Familie des Verstorbenen gesichert. Onan entspricht dem Willen seines Vaters aber nur scheinbar
... Allerdings hat sich Onan keineswegs selbst befriedigt, sondern einen coitus interruptus vollzogen.
Masturbartion gilt als pfui bäh in Orthodoxe Kirchen, der römisch-katholischen Kirche und zum Teil bei Protestanten. Evangelische Kirchen in Deutschland haben damit für gewöhnlich kein Problem.
Hallo😊😃
Ein wahrer Christ sollte so etwas auf keinen Fall tun, denn wir sollten uns von der sexuellen Unmoral unbedingt fern halten.
Um erst garnicht in solch eine heikle Lage zu kommen ist es wichtig das man bestimmte Situation erst garnicht zulässt.
Wer ein Film zum Beispiel schaut wo sexuelle Unmoral vorkommt, der könnte die Lust verspüren so etwas zu tun.
Meidet man aber schon vorher solche unmoralischen Filme, Computerspiele oder auch Musik dann hat man schon einen gewissen Vorteil in so eine Situation erst garnicht zu geraten.
Aber auch plötzlich aufkommende schlechte Gedanken in diese Richtung können auf einmal auftauchen, wie bestimmt auch jeder weiß.
Wir leben heute leider noch in Satans Weltsystem, aber nicht mehr lange.Wenn wir aber immer fest an GOTTES Seite stehen, dann kann uns nichts passieren.
JEHOVA(Jahwe) ist der Name Gottes.
Deswegen wäre es besonders wichtig zu wissen was Gottes Wort die Bibel dazu sagt.Warum nicht jeden Tag 3-5 Kapitel darin lesen, und in 1 Jahr hätte man die Bibel komlett durch gelesen.
Das Gebet ist für uns Menschen etwas sehr wichtiges, gerade auch wenn bei einem manchmal schlechte Gedanken aufkommen mögen.Ob es unmoralische Gedanken sein mögen, oder andere schlechte Gedanken.
Mit Jehovas(Jahwes) Gottes Hilfe kann man alles schaffen wenn man es zulässt.
Wer mehr dazu wissen möchte auch was andere biblische Dinge betrifft, der kann gerne😊 mal auf die biblische Webseite= JW ORG kommen.Es wird sich lohnen.
Warum nicht einmal mit Jehova Gott über die Dinge sprechen die uns bedrücken.Welche es auch immer sein mögen, für den Allmächtigen Schöpfer ist nichts unmöglich.
Lernen wir Jehova Gott doch ertmal gut kennen und kommen wir Ihm im Gebet näher.Er kann uns die Kraft geben die über das normale hinaus geht.
Bitten wir doch GOTT im Gebet darum uns zu helfen das schlechte Gedanken erst garnicht aufkommen mögen.
Wenn wir uns Jehova Gott nähern, wird er sich auch uns nähern.
Liebe Grüße😃
Theologisch gesehen, gilt die Masturbation als Sünde/oder Unzucht.
In der Bibel wird nichts explizites erwähnt. Es gibt, einige christliche Gemeinden die Masturbation nicht als Schlimmes ansehen, bzw.,empfinden.
"Verboten“. Da bin ich jetzt etwas verwirrt. Wie meinst du das eigentlich?
Sagen wir mal so:
Das (Gal.5,19-21) passt nicht zur "Liebe Gottes" (Gal.5,22).