Fasten gebrochen?

6 Antworten

Hallo mmmm,

es steht kein Verbot der Selbstbefriedigung im Koran. Das Zina in Sure 17:32, dem man sich „nicht nahen“ soll, heißt Ehebruch. Und das ist ja wohl so ziemlich das Gegenteil von Ehebruch. https://de.wikipedia.org/wiki/Zina

Lass dir da auch nichts von „Experten“ oder „Gelehrten der Sunnah“ erzählen. Auch diese finden kein Verbot im Koran. Der Koran ist aber vollständig. Niemand hat ihm etwas hinzuzufügen. Auch der Prophet nicht.

Warum soll dir Allah überhaupt eine Fähigkeit und auch Drang danach gegeben haben, um dir das gleich wieder zu verbieten? Was wäre das für eine blöde Prüfung? Und im Paradies darf man es dann plötzlich als Belohnung?

Du kannst also masturbieren, wann immer du Lust hast.


bitfrickler  10.04.2023, 15:26

Ich kann hier nur zustimmen. Masturbation ist laut Koran immer erlaubt.

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LIIAMRA  29.03.2023, 19:23

Ich versteh deine Logik nicht. Du sagst es ist im Islam erlaubt und du verachtest den Islam auch noch. Hast du kein leben?

Renne weiter deiner Dunya hinterher und lass uns für das Paradis arbeiten.

Und hier der beweis aus dem Quran das es nicht erlaubt ist: Al-Muminun 23:5-7

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WisperndesGras  30.03.2023, 11:04
@LIIAMRA

Lies bitte genau: 23:5-7 bezieht sich auf Ehemänner, also die Ehebruch begehen. Zina heißt übersetzt ursprünglich ja auch Ehebruch (Zinā (arabischزنا, DMGzinā ‚Ehebruch‘). Diese Sure wird von unseren radikalen "Experten" hier auch gar nicht angeführt, sondern immer nur 17:32, weil sie ein schöner Gummiparagraf für sie ist, den man schön radikal auslegen kann.

Ich habe übrigens ein sehr schönes und ausgeprägtes erotisches Leben mit mehren Frauen.

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Hmmmmmmmmmmqwq  29.03.2023, 17:49

"Warum soll dir Allah überhaupt eine Fähigkeit und auch einen Drang danach gegeben haben, um dir das das gleich wieder zu verbieten"

Nach dieser Aussage wäre homosexuallität auch keine sünde

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WisperndesGras  29.03.2023, 17:53
@Hmmmmmmmmmmqwq

Da hast du recht. Allah hat sich bei dem Thema Homosexualität auch selbst widerlegt:

Es gibt kein Verbot der Homosexualität im Koran und auch kein Verbot Homo-Sex zu haben.

Als angebliches Verbot wird immer die gefürchtete Geschichte des Lot (Sure 7:80-84) angeführt. Nach dieser vernichtete Allah eine ganze Stadt und fast alle Einwohner durch ein Erdbeben, weil sie homosexuell waren. Also auch die Kinder. Waren also auch schon die Kinder homosexuell? Warum gab es dieses Volk dann überhaupt noch? Arbeiteten die mit künstlicher Befruchtung?

Hatte Allah als Allmächtiger nicht die Möglichkeit, gezielt die Sünder zu töten und die Kinder am Leben zu lassen? Überhaupt: Bringt man Menschen um, nur weil sie homosexuell sind? Bringt man Menschen um?

Der einzige Schluss aus dieser Sure ist, dass solch ein Gott in einer Zivilisation nichts mehr zu suchen hat.

Lass dir hier bitte auch nichts von „Experten“ oder „Gelehrten der Sunnah“ erzählen. Du kannst homosexuelle Erotik haben, wie immer du möchtest.

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Hmmmmmmmmmmqwq  29.03.2023, 18:24
@WisperndesGras

Ich hab jtz eif ChatGPT gefragt und bei ist das raus gekommen:

Im Islam wird Homosexualität als Sünde angesehen, da sie gegen die moralischen Normen und Werte des Islam verstößt. Der Koran und die Sunnah (Lehren und Praxis des Propheten Mohammed) lehren, dass sexuelle Beziehungen nur zwischen einem Mann und einer Frau innerhalb der Ehe stattfinden sollen.

Im Koran wird die Geschichte von Sodom und Gomorrha erwähnt, in der die Bewohner dieser Städte wegen ihrer homosexuellen Handlungen von Gott bestraft wurden. Auch in der Sunnah gibt es zahlreiche Hadithe, die die Homosexualität als Sünde verurteilen.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass im Islam die Sünde von der Person getrennt wird und dass jeder Mensch unabhängig von seinen Handlungen respektiert werden sollte. Auch ist es im Islam nicht erlaubt, jemanden aufgrund seiner sexuellen Orientierung zu diskriminieren oder zu verurteilen.

Es ist zu beachten, dass die Interpretation des Islam und seiner Schriften umstritten ist und es unterschiedliche Meinungen innerhalb der muslimischen Gemeinschaft gibt. Einige Muslime interpretieren den Islam auf eine Weise, die Homosexualität toleranter betrachtet, während andere die traditionelle Ablehnung aufrechterhalten.

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WisperndesGras  29.03.2023, 18:42
@Hmmmmmmmmmmqwq

Danke für deine Mühe. Ist mir alles bekannt. Sodom und Gomorrha ist die Geschichte von Lot, die ich oben erwähnt habe. Zu Mohammeds Zeiten in Mekka und Medina gab es viele Juden und Christen. Er hat viele Geschichten aus der Bibel abgekupfert. Auch die Sintflut steht im Koran.

Du hast es hier bei gutefrage fast ausschließlich mit - oft radikalen - Sunniten zu tun. Die folgen ihrer Sunnah, einem über die Zeiten entstandenen Konglomerat von Aussagen religiöser Heißdüsen, die sich bei Allah besonders beliebt machen wollten, um bei ihm Paradiespunkte zu machen, indem sie den Koran radikal auslegen.

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Hmmmmmmmmmmqwq  29.03.2023, 18:45
@WisperndesGras

Da kommt man ja als außenstehender garnicht mit das ist ja völlig kompliziert wenn man sich nicht stundenlang reinhängt um es zu verstehen

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WisperndesGras  29.03.2023, 18:52
@Hmmmmmmmmmmqwq

Schwer zu verstehen ist am Islam eigentlich nichts. Er ist primitiv. Manchmal bringe ich hier eine "kurze Zusammenfassung des Islam". Aber bisschen Fleißarbeit habe ich mir durchaus mal gemacht.

Hier der Beginn meiner Zusammenfassung, der zum hiesigen Thema etwas aussagt:

Der Islam entstand in einer Zeit vor 1400 Jahren in den Siedlungen der vorderasiatischen Steppe. Das Leben war hart und verzichtreich. Das bedeutet, die Menschen mussten auf viele Dinge verzichten, um über die Runden zu kommen und den Fortbestand der Dorfgemeinschaft zu sichern. Der Islam wurde nun als eine Moralreligion gegründet. Für die Einhaltung der Moral, also den vielfältigen Verzicht der Menschen wurde das Paradies als Belohnung versprochen, für Egoismus aber die Hölle.

Und zu verzichten gab/gibt es viel: Nach dem Mainstream-Islam zum Beispiel Sex vor oder außerhalb der Ehe, Homosexualität, Masturbation, Liebe oder Freundschaft unter den Geschlechtern, sich überhaupt gegenseitig anschauen, Liebe zwischen Ehekandidaten, unverhüllte Frauenhaare, Musik, Tanz, Zinsen, Glücksspiel, Alkohol, Rauchen und vieles mehr. Vom verzichten, verzichten, verzichten, sich zusammenreißen und den Hintern zusammenkneifen ist leider das muslimische Leben bestimmt. Der Muslim ist nur auf der Welt Allah zu dienen, und die Befolgung dieser Verbote ist der Weg Allah zu dienen. Die genannten Verbote gelten nämlich egoistischen Dingen, die nur dem eigenen Vergnügen dienen und nicht Allah, denn sie sind nicht produktiv im Sinne der Förderung der Dorfgemeinschaft.

Die genannten Verbote mögen seinerzeit durchaus gewisse rationale Gründe gehabt haben. Das beste Beispiel sind die Sexverbote. Es gab damals noch keine Aufklärung, Verhütung, Kondome oder Pille danach. Uneheliche Kinder stellten eine potentielle Verwerfung in der Dorfgemeinschaft dar. Zwar ging und geht es um die möglichst schnelle Vermehrung der Ummah, der islamischen Gemeinschaft, aber bitte in Form von islamisch verbildeten Kindern, denen der Verzicht in einer intakten islamischen Familie eingepflanzt wird. Diesem Ideal hat(te) die ganze Manneskraft zu dienen. Anderweitig, also mit sexuellen Sonderwegen stellt ihre Verirrung einen Abzug im Sinne der Erhaltung der Dorfgemeinschaft dar. Sexuelle Bedürfnisse werden folglich im Islam zuerst einmal immer abfällig als „Gelüste“ bezeichnet, die es zu beherrschen gilt. Dies unterscheidet den Menschen vom Tier, und dies ist dem Islam so wichtig, dass der Mensch nicht mal vom Affen abstammen darf, sondern von Allah mit der Erschaffung von Adam aus dem Nichts in die Welt gesetzt wurde.

Es gibt also kein Vergnügen im Islam, sondern nur Gelüste, die beherrscht werden müssen.

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verreisterNutzer  29.03.2023, 17:48

Fragesteller hör nicht auf die,die ist einer der kafirs!

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Khaled706  29.03.2023, 17:56
@WisperndesGras

Gegen dich braucht man eigentlich nicht zu argumentieren. Deine Antwort hat nämlich NICHTS! mit der Frage zu tun.

es steht kein Verbot der Selbstbefriedigung im Koran. 

Darum geht es NICHT. Wasser ist erlaubt, dadurch wird das Fasten aber gebrochen. Verstanden?

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"unabsichtlich gekommen", wenn willst du veräppeln? Du hast an dir rumgespielt und du ist völlig beabsichtigt gekommen.

Du musst diese Sünde schleunigst beenden und unterlassen.

Dein Fasten ist gebrochen aber essen und trinken darfst du erst bei Iftar.

Denn Tag musst du noch nachfasten. Und du musst Ghusl machen.

Masturbieren darfst du laut Koran immer.

Dein Fasten ist durch das mastubieren ungültig geworden. Mastubieren an sich ist nh Sünde, wenn man bedenkt das im Ramadan die Sünden doppelt so schwer/schlimm sind..

Mit Absicht masturbieren, während des Fastens, wird mit 60 Tagen Nachfasten +1 Tag bestraft!


WisperndesGras  29.03.2023, 17:40

Ist nicht verboten, siehe meine Antwort. Ist vor allem nicht verboten, einfach da es Allah erwiesenermaßen nicht gibt.

Dein Allah hat nach Sure 88:20 und vielen weiteren Suren die Erdscheibe flach ausgebreitet. Nach 30:25 steht sie auf seinen Befehl hin still und unbeweglich. Nach 16:15 hat er die Berge auf der Erdscheibe befestigt, damit sie nicht wankt und in Schieflage kommt, auf dass wir nicht alle hinunterkullern wie auf der Titanic. Nach 13:2 hat Allah eine feste Himmelskuppel über der Erde ohne sichtbare Stützpfeilern gespannt (toll!). Aber übrigens Einsturzgefahr durch Allah: 17:92. Der Ort, an dem die „große Leuchte“ (die Sonne, 25:61) abends IN der Erdscheibe versinkt, ist Allah bekannt, nämlich IN einer sumpfigen Quelle (18:86). Auch wo sie nächsten Morgen wieder aus der Erdscheibe auftaucht: Bei einem unbekleideten Volk (18:90). Sonne und Mond bewegen sich über der festen Erdscheibe am festen Himmel entlang (?) und treffen nie zusammen (36:38-40) – eine Sonnenfinsternis ist Allah leider nicht geläufig. Nach 67:5 hat er die Himmelskuppel nachts mit unzähligen Lämpchen behängt, mit denen auch böse Geister beschossen werden. Wie schön, dass uns Allah hier die Sternschnuppen „wissenschaftlich“ erklärt. Die Blitze hat uns unser schlauer Allah auch erklärt: Er hat den Himmel mit Türmen geschmückt (?), von denen aus dieser vor Jinns geschützt wird. Wenn aber einer heimlich lauscht, verfolgt ihn eine helle Flamme. (15:16-18). (Die „Erklärung“ der Erdbeben kriegen wir übrigens ein andermal, steht in der Sunnah.) Der Himmel und die Erde haben auch mal mit Allah gesprochen: „Wir folgen dir willig“ (41:11). Allah hält sich offenbar für unwiderstehlich.

Kein Allwissender Gott denkt sich solch einen Blödsinn aus. Es gibt deinen Allwissenden Allah also nicht, und mithin ist alles hinfällig und belanglos, was du hier als gläubiger Muslim von dir gibst.

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ob es gebrochen ist ist ansichtssache. was du jetzt machst musst du selbst entscheiden.